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Wie baue ich mir eine BR58

Dirk J

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Hallo,


Ich möchte mir einen „Traum“ verwirklichen und versuchen eine BR58 zu bauen. :flower:
Kann mir jemand Tipps geben, an welchen Stellen ich die Gehäuse (ich vermute 2Stück) auftrennen muss?
Das Fahrwerk lässt sich sicher relativ einfach verlängern, da habe ich schon eine Idee. Kann man das alte Steuergestänge verwenden oder gibt es dafür Ersatz?
Benötigt die Lok nach dem Umbau eine neue Lackierung oder kann man die Teile so zusammensetzen, dass man ohne neue Farbe auskommt? Kann mir jemand die Farbcodes für das Schwarz und das Rot nennen?


In der Hoffnung, dass mir hierbei irgendwie geholfen werden kann….. :(


Gruß

Dirk
 
Hallo TM,


Danke für den Tipp, aber ich weiß noch nicht genau, ob ich nach Meiningen fahren werde / kann.


Gruß

Dirk
 
Man lernt doch immer wieder was Neues :flower: .
Hat jemand mit diesen Rädern Erfahrungen?

Wie ist v.a. euer Eindruck bezüglich Optik, Haltbarkeit, Qualität und Betriebssicherheit (0,8mm Spurkranzhöhe)?

MfG
Steffen
 
Hi Steffen,
bestechende Optik, super Qualität. Zum Rest kann ich noch nicht viel sagen, jedenfalls habe ich mir meine Radsätze mit 0,5mm Spurkranzhöhe bestellt - sollen ja auch auf Code55 Gleisen laufen/fahren. Tests bei tt-modul mit 0,5mm Spurkranzhöhe sind positiv verlaufen.
 
Hallo liebe Dreikantfeilenfans,

ich will mal zur Ursprungsfrage etwas beitragen. Offenbar geht es hier um die Altbau-58, nicht um die Reko-Variante. Selber habe ich noch keine solche Lok gebaut, da ich eine von Kittler besitze. Ich habe mir aber trotzdem mal Gedanken über einen Umbau gemacht. Da Bilder häufig mehr als Worte sagen, habe ich einmal die 56 von Tillig und die 58 nebeneinandergestellt:

proxy.php


Wie deutlich erkennbar sein müßte, ist bei der 58 der Kessel in Bezug auf die Zylinder ein Stück nach hinten gerückt. Dadurch sind die Verkleidungen der Dampfeinströmrohre (die beiden "Stützen" vorn am Kessel) weiter vorne. Das bedeutet, am 56er Kessel müssen diese abgefeilt und weiter vorne durch neue ersetzt werden. Ich würde sie wohl entweder aus Plasteresten oder aus dünnem Messing- oder Kupferblech anfertigen. Weitehin müßte natürlich der Umlauf verlängert werden. Die kleine Rauchkammerschürze ist bei der 56er rechteckig, bei der 58 trapezförmig, mit der schmalen Seite oben. das kann man leicht zurechtfeilen. Darin ist noch ein Stück Draht als Kolbenschutzrohrattrappe einzukleben. Wie weiterhin zu sehen ist, muß zwischen Stehkessel und hinterem Sandkasten der Kessel verlängert werden. Hierzu ist wohl am besten ein Stück aus einem 2. 56er Kessel einzufügen, wo die überflüssigen Details abgefeilt werden.

Ich bitte um Verständnis, daß ich hier keine kompletten Bauanleitungen geben kann. Ich habe selbst vieles nur durch Probieren herausgefunden, dabei kann man die Erfahrung und die Übung nur schlecht weitergeben. So z.B. mit der Entfernung der Umrandung des Speisedoms. Ich würde versuchen, diese vorsichtig mit einer kleinen Feile grob vorzuarbeiten, dann mit einem Skalpell oder kleinen Bruchklingenmesser vorsichtig abzuschnitzen. Gehäuseteile zersäge ich mit einer kleinen Bügelsäge, in die man Laubsägeblätter einspannen kann. Dabei rate ich dem ungeübten, 1-2 mm mehr abzusägen und hinterher abzufeilen, falls man den Schnitt nicht gerade hinbekommt. Zur Nachbildung freistehender Kesselleitungen habe ich Sommerfeldt-Oberleitungsdraht verwendet (Eisendraht verkupfert). Dieser ist von Hause aus schön gerade und läßt sich leicht biegen. Hier habe ich das so gemacht (noch nicht fertig):

proxy.php


Eine abschließende Lackierung empfehle ich auf jeden Fall. Bei ich Kunststoffteilen verzichte auf eine Grundierung.

Mehr fällt mir dazu erstmal nicht ein. Weitere Details entnehme man entsprechenden Vorbildfotos. Ich wünsche viel Spaß beim Sägen und Feilen!

Ach ja: Als Fahrgestell eignet sich vom Radstand her ein solches der 81/92 - natürlich um eine Achse verlängert - besser, da ber der 56er der Achstand zu groß ist und die Lok zu lang würde. Die Radsätze der 56 passen da auch rein, nur müssen die Radkränze etwas abgedreht werden. Gestänge kann man von der 56er übernehmen, die Kuppelstangen sind dann natürlich von der 92 zu verwenden, wobei diese auf je 3 Löcher (2 Stangen pro Seite) reduziert werden, die "Überlappung" sitzt an der Treibachse, dies kommt auch der Kurvenläufigkeit entgegen.

Letztlich würde ich heutzutage gleich einen Riemenantrieb von Bogusch einbauen.
 
Ich kann mir aber irgendwie nicht vorstellen, daß bei 0,5mm Spurkränzhöhe die Modellgleis-EW1 eine gute Wahl wäre. Die geführte feste Länge einer 58er dürfte, denke ich, bei ca. 55mm liegen, ich würde daher auf 45cm Mindestradius bei Modellgleis (2,0 - 2,1mm Profilhöhe) tippen, oder?

Daher nur Selbstbaugleis oder Modellgleis mit EW2 und 3?

MfG
Steffen
 
Br 58

Hallo Leutschens

also, ich habe alles hinbekommen-außer, die Lok fährt nicht, weil die Welle nicht in die Zahnräder der Räder eingreifen will.
Sieht aber sehr schön aus, das Gehäuse ist fertig, aber eben das Problem liegt wahrscheinlich am Gewicht, die Lok ist zu leicht.

Sepp

P.S.:Kann mir jemand helfen??? :(
 
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