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Wertermittlung Zeitschriftensammlung

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Ich hoffe die Frage ist hier richtig aufgehoben, zunächst vorweg: ich weiß dass für Verkäufe der Markt da ist, ich möchte hier in diesem Thread aber nichts verkaufen, nur eine Diskussion anregen!

Ich besitze eine Sammlung der Zeitschrift "Modelleisenbahner" welche nahezu lückenlos über 300 Hefte aus den Jahren 1976 bis 2007 beinhaltet.
Weil ich bald keinen Platz mehr habe die Hefte aufzubewahren, möchte ich sie irgendwie irgendwo veräußern. Leider hab ich keine Ahnung was so etwas heutzutage wert sein könnte.
Es geht mir also um eine ungefähre Einschätzung um eine grobe Preisvorstellung zu bekommen...
 
im Markt oder bei Ebay, sprich, wenn es an die Versandkosten geht, ist das Gewicht nicht zu unterschätzen. Und wahre Reichtümer wirst du generell nicht dafür kriegen.

Für die 30 Jahre wäre es ein Wunder, wenn du mehr als 30 EUR kriegst. Hab für nen Kumpel die Jahrgänge 1997-2007 versucht zu verkaufen. Keine Chance. Wollte niemand.
 
Der Modelleisenbahner wechselt z.B. bei e-bay garnicht bzw. relativ niedrig den Besitzer, was auch ganze Jahrgänge betrifft. Mehr Aufwand als Nutzen. Vielleicht mit etwas Glück, findet sich ein Abnehmer für alles.
 
Da wirst du nicht sehr glücklich bei werden.
Bei Ebay werden die Jahrgangsweise fürn Appel und ein Ei gehandelt.

Zwischen 10 und 20 Euronen pro Jahrgang- mehr ist nicht zu erwarten...-
so es dann vielleicht die ganz alten wären.
Ansonsten (fast) gar nichts.

Tipp wegen Gewicht:
Nicht als Büchersendung, sondern mit Hermes verschicken, ist am günstigsten.
 
was sagt uns das? behalten! soviel Platz nehmen die ja nun auch nicht weg :fasziniert:

Micha
 
Hallo, vor zwei Jahren habe ich den MEB, 40 komplette Jahrgänge, für 35,00 € ersteigert.
Selbstabholung.

Mit freundlichem Gruß

Fels
 
Ich hab auch Unmengen an anderen Zeischriften da-mein Plan:
interessante Artikel+Bilder ausschneiden, der Rest :boeller:
 
Ich habe schon so einige Sachen solcher Art aussortiert. Vorher die interessanten Passagen eingescant und als PDF abgespeichert.
Die Zeitschriften gingen dann über die Wupper...
Die Masse macht aber müde...:boeller: Daher komme ich nur langsam voran.

Beim MEB wird's da aber bei mir schwierig. Ich hab fast alle Jahrgänge ab 1971 in Buchform. Pro Jahrgang ein Buch. Das ist beim Scanen leider kontraproduktiv.
 
interessante Artikel+Bilder ausschneiden, der Rest :boeller:

Dann eher komplett einscannen und PDF's oder ähnliches draus machen . Das könnte man gebrauchen .

Ich hab auch so einige ältere Heftchen da . - das sind noch die interressanteren weil so einige Tips und Bastelanleitungen .
 
Ach nö . Ich hab auch schon komplette Bücher eingescannt . :foto:
 
Neee-so neumodischen Schnickschnack mach ich nicht.

Meine Schere hilft.
 
Hi,

habe "früher" auch alles aufgehoben, Eingeheftet und z.t. elektronisch Archiviert.. Fazit: Schade um die Zeit.:allesgut: Jetzt wird gelesen und zeitnah Entsorgt...ist besser so!
 
Dann eher komplett einscannen und PDF's oder ähnliches draus machen...

Hallo,
letztens hatten wir dazu in der Firma ein Gespräch mit unserem EDV-Meschen. Es ging um die Sicherheit gespeicherter Daten. Nach Murphy hat man den ganzen Boden voll Unterlagen, jede Menge Daten im Server - außer denen, die gerade gebraucht werden.

Dessen Rat:
Immer einen Ausdruck aufheben. Die elektronisch gespeicherten Daten sind nicht für die Ewigkeit. Und wenn man mal drüber nachdenkt und sich erinnert, hat er gar nicht Unrecht.

1) Wer kann heute noch Spulen (von einem Tonbandgerät -sowas gab's mal) auswerten?

2) In welchen Rechner passen noch ("Sicherungs")Disketten?

3) CD / DVD -Formate wechseln beinahe jährlich - wer wird in 20 Jahren noch eine CD von heute oder eine Magnetbandkassete lesen können?

Das Papier vom "modelleisenbahner" taugt allerdings auch nicht viel. Meine Hefte aus den 70ern sind stellenweise infolge Alterung stellweise schon schwer lesbar geworden.

Fazit: Nichts ist für die Ewigkeit. Muss es ja auch nicht.
Der Wirtschaftswissenschaftler John Maynard Keynes soll auf die Frage nach langfristiger Voraussage so beantwortet haben: "Langristig gesehen, sind wir alle tot."

So ernst wollt ich eigentlich gar nicht werden - ich heb meine Zeitungen auf - obwohl es eigentlich Blödsinn ist.
Das erledigen die Zentralarchive und Bibliotheken eigentlich auch für uns, wenn nicht aus politischen Gründen auch dort wieder mal ausgekehrt oder eine U-Bahn zu dicht unter dem Keller gebaut wird.

Grüße ralf_2
 
Generell geht Moba-Literatur eher schlecht in der Bucht und bei Zeitschriften schrecken dann die Versandkosten ab. In der Regel werden Preise zwischen 1,00 und 7,00 € erreicht von Ärger und Arbeit mal abgesehen lohnt das nicht.
 
1) Wer kann heute noch Spulen (von einem Tonbandgerät -sowas gab's mal) auswerten?

2) In welchen Rechner passen noch ("Sicherungs")Disketten?

3) CD / DVD -Formate wechseln beinahe jährlich - wer wird in 20 Jahren noch eine CD von heute oder eine Magnetbandkassete lesen können?
Tja, wer Sicherungsmedien ohne passendes Lesegerät aufhebt, ist selbst schuld.

Ausserdem: bei den regelmäßigen Lesetests kann man auch mal das Medium updaten.
Ich speichere schon lange nur (!) auf Festplatte. Wenn ich eine neue kaufe (ca. den Faktor 5-10 größer als die letzte), werden die alten Daten draufgespielt, die bisherige als Backup eingelagert und das alte Backup entsorgt.
CDs und DVDs behalte ich nur als Original.
 
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