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?Welches Maskiertape nehmt ihr?

Menotti

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Dresden
Hallo,

ich habe heute eine böse Überraschung erlebt, als ich nach dem Abkleben und Altern zweier E 11/E 42 von Tillig das "Tamiya Masking Tape" wieder vom Gehäuse abzog und sah, dass einige kleine Fetzen werksseitiger Decklack am Klebeband hängen geblieben sind. Ein Modellbahnkollege erzählte mir, dass es ihm mit einem Tillig-Modell ebenso ergangen ist. Wahrscheinlich haftet das Band zu stark, obwohl ich mit ihm bisher nie Probleme hatte (das waren aber Fahrzeuge in Spur N).
Habt ihr das auch schon erlebt? Mit welchem Klebeband habt ihr gute (bessere) Erfahrungen gemacht?

Vielen Dank für eure Hilfe und viele Grüße von Thomas
 
.....keine Ahnung welche Marke Es Ist. ...funktioniert 400% und kostet fast nix.....

VG Patrick

..... gerade herausgefunden... Tesa Tape....
 

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Wenn das Tamiya Tape zu stark haftet, dann vorher zb. auf den Handrücken aufkleben. Dadurch wird die Haftung reduziert.
Wenn dir das zu "fettig" sein sollte, dann geht auch einen Glasplatte oder dergleichen. Da muss man dann aber mehrmals aufkleben und wieder abziehen.

Mich wundert aber, dass der Tillig Lack mit abgezogen wird.
Damit rechne ich eher bei selber aufgebrachten Farbschichten.
Gut zu wissen. :fasziniert:
 
@ Menotti,

wie lange und bei welcher Zimmertemperatur war das Tamiya Tape auf dem Modell?

Ich benutze es eigentlich ganz gerne, aber erst seitdem mir ein Modellbauprofi seine Vorgehensweise erläutert hat.

Zunächst das Tape auf eine Glasplatte kleben (reduziert später die Klebekraft). Dort mit Stahllineal und sehr scharfen Kutter zuschneiden. Dann das Modell abkleben.

Jetzt die Kante mit der Grundfarbe nochmals leicht übersprühen, dann läuft keine Farbe unter das Tape (diesen Schritt habe ich bisher immer ausgelassen, da er mir zu aufwendig erschien)

Dann in der gewünschten Farbe lackiert und jetzt kommt das wichtigste.

Das Tape sollte so schnell wie möglich wieder vom Modell entfernt werden.

Ich nutze fast nur noch Farbe von ELITA, da diese sehr schnell durchtrocknet. Nach ein bis zwei Stunden ist das Tape ab.

Früher hatte auch das Erlebnis, dass die Grundfarbe am Tape war. Allerdings war das Tape auch länger als 12h auf dem Modell. Ein Experte hat mir dann auch noch verraten, dass die Zimmertemperatur 16 Grad nicht überschreiten sollte.

Anwenden tue ich das ganze bei Fahrzeugmodellen im Maßstab 1:87 - so z.B. Land Rover oder auch Multicar.
 
Also ich nehme auch nur das von Tamiya. Lackieren tue ich nur noch bei Zimmertemeratur, also 20Grad und darüber. Das Tape wird dannach sofort runter gemacht, also es bleibt keine 10 min mehr dran. Und ohne grundieren geht gar nichts. Früher kamen da auch mal Farbfetzen mit bei den Ätzgehäusen, kann aber auch an der komischen Grundierung von Elita gelegen haben. Seit ich die von MMC nehm, ist so etwas nicht mehr passiert. Und ich versuch auch das Tap beim Abreißen nach hinten zu ziehen, also nicht im rechten Winkel zum Gehäuse.
 
Vielen Dank an alle für die wertvollen Informationen. Ich denke auch, dass die Klebkraft des Tamiya-Bandes ein bisschen zu hoch war. Bezeichnenderweise riss die Farbe nur an den Stellen ab, wo ich das Band direkt von der Rolle draufgeklebt habe, alle anderen Stellen musste ich vorher mühevoll ausschneiden (z.B. Fenster), d.h. ich habe das Band erst mal auf die Schneidmatte geklebt und dann mit dem Cutter zugeschnitten. Also in Zukunft das Tape erst mal auf eine glatte Fläche kleben, abziehen und dann erst verwenden.

Einen schönen Sonntag wünscht euch Thomas
 
Hallo zusammen,
ich machs im Grunde genauso, wie von Nordländer beschrieben. Jedoch mit dünnem Malerkrepp aus dem Baumarkt. Dabei muss aber auch die Außenkante nochmal mit einem Skalpel geschnitten werden. Sonst haben sich dort schon zu viele Stauppartikel angesammelt. Krepp hat den Vorteil, dass es sich auch um Kurven legen und in Vertiefungen drücken lässt. Auch hierbei wichtig, erst auf Glasscheibe aufkleben und dort schneiden.
Noch ein kleiner Tipp: Beim Abzeihen des Klebebandes (so schnell als möglich) sollte dies in einem Wikel von ca 45° zur Lackkante geschehen. Dies verhindert, dass der neue Lack mit angehoben wird.
 
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