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Weiße Farbe drucken - aber wie?

>Den Mercedes-Stern habe ich mit schwarzem Hintergrund auf weißes Decal-Papier gedruckt.<

Also machst du deine Decals selber? Kann man jeden Drucker dazu benutzen?

Grüße
Max M
 
Grundsätzlich schon, man muss aber beim Kauf des Decalpapiers darauf achten, dass man das jeweils geeignete nimmt, da es verschiedene Sorten Papier für Tintenstrahl- und Laserdrucker gibt. Für dunkle Decals auf hellen Hintergründen nehme ich transparentes Papier, für dunkle Hintergründe weißes Papier, auf dem ich dann die Hintergrundfarbe mitdrucke.

Als geeignet haben sich die Papiere von diesem Hersteller erwiesen:
https://www.amazon.de/dp/B0777PYYV7...wg=h3QJR&ref_=sbx_be_s_sparkle_mcd_asin_0_img

https://www.amazon.de/dp/B07GMSLDMR...wg=h3QJR&ref_=sbx_be_s_sparkle_mcd_asin_1_img

Mit anderem Papier hatte ich Scherereien. Vom selben Hersteller gibt es auch Decalpapier für Tintenstrahldrucker.

Beste Grüße
Jörg
 
Jepp...bei den Preisen von einem Bogen ist sammeln angebracht. Ist die Trägerfolie immer klar, oder gibt es die auch farbige (Sorry, für die blöde Fragerei...hab Null Ahnung davon)
 
Ist die Trägerfolie immer klar, oder gibt es die auch farbige
Es gibt Papier mit einer weißen Schicht . es gibt Papier im Allgemeinen ohne Lack . sie tragen den Lack dann oben aus dem Ballon auf .
Ich benutze zwei Lackoptionen, matt und glänzend .
Aber jetzt habe ich einen speziellen Drucker mit weißem Toner gekauft .
er kostete rund 3500 Euro .
proxy.php
 
Hi,

ich habe von Ghost White Toner gelesen. Da tauscht man die schwarze Tonerkassette gegen eine weiße Tonerkassette aus.
Das Teil würde für meinen Drucker unter 350 Euro kosten und für ca. 2000 Seiten reichen ...
hat jemand Erfahrung mit sowas? Scheint mir immerhin günstiger als 3500,00 € auszugeben ...???

MfG JPP
 
ich habe von Ghost White Toner gelesen. Da tauscht man die schwarze Tonerkassette gegen eine weiße Tonerkassette aus.
Das Teil würde für meinen Drucker unter 350 Euro kosten und für ca. 2000 Seiten reichen ...
hat jemand Erfahrung mit sowas? Scheint mir immerhin günstiger als 3500,00 € auszugeben ...???
der Chip in der Patrone muss für einen solchen Ersatz ersetzt werden .
Denken Sie daran, jemand überredete mich, einen solchen Drucker zu kaufen und die Kosten, die ich Ihnen damals gesagt....
 
Hi,

ja, die Patrone ist ja offiziell für meinen Drucker zugelassen (gibt es auch für diverse andere Drucker).
Ich möchte ja nur wissen, ob das funktioniert.
Immerhin muss dasselbe Blatt zweimal bedruckt werden,
wenn man dann damit zum Beispiel Decals drucken möchte,
und das Weiß die Grundierung für die Decals sein soll.

MfG JPP

P.S.: Hier mal der Link zum Hersteller.
 
Jens, verstehst du überhaupt nicht, wie das funktioniert ?
Die weiße Farbe sollte ganz unten liegen, ohne sich mit anderen Farben zu vermischen . dabei werden andere Farben auf der Oberseite des Weißen gemischt.
Chip in der Patrone fixiert den Rest Toner .
Für jede Farbe Ihren eigenen Chip .
Ähnliche Experimente mit dem Drucker haben wir in den frühen 2000er Jahren gemacht.
das hat damals funktioniert . jetzt ist ein Chip in der Patrone .
Wenn Sie eine erschöpfte Patrone mit neuem Toner füllen, müssen Sie den Chip austauschen .
 
Hi,

ja, wie es funktionieren soll, verstehe ich.
Aber ob es wirklich so funktioniert, ist die Frage.
Der Hersteller schreibt dort, alles was schwarz gezeichnet wurde,
wird dann weiß gedruckt.
Ist auch ziemlich klar, weil es offensichtlich eine schwarze Patrone
befüllt mit weißer Laserdruck-Farbe ist.
Da es aber zumindest auch unter den anderen Farben sein soll,
muss ich nochmals dasselbe Blatt bedrucken.
Da wäre schon mal die Frage, ob man das so genau hinbekommt.
Möglicherweise hat mein Decal dann einen weißen Rand
und ich muss doch wieder sauber ausschneiden.
Dann könnte ich auch gleich weiße Folie nehmen.
Außerdem liegt die Patrone ja dann irgendwie außerhalb des Druckers rum,
kann der Patrone oder dem Inhalt das schaden oder stört das gar nicht?

MfG JPP
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jens,
www.druckeronkel.de bietet die Decalherstellung nach eigenen Vorgaben mit Weißdruck zum kleinen Preis an... Einfach mal auf o.g. Seite nachlesen...
Ich habe dort Beschriftungen für Reisezugwagen drucken lassen und war voll zufrieden.
Richtig ist auch, dass die Vorlage für weiße Schrift schwarz sein muss.

Die größte Schwierigkeit ist das Ausschneiden der einzelnen Decals, weil halt das Trägerpapier für die Decalfolie immer weiß ist - farbiges Trägerpapier wäre sehr von Vorteil. Deshalb z.B. für Fahrzeugbeschriftungen für jedes einzelne Teil einen Rahmen in dunklem Farbton vorsehen.
Das geht ganz einfach, wenn man die Vorlage in Excel erstellt. Man kann die Schriftgrößen für jede einzelne Zeile verstellen bis es passt... Zum Schluss aus der Excelliste ein pdf machen und wegschicken...

Zum Decaldruck "im Homeoffice" mit dem Tintenstrahler:
dunkle Farben sind kein Problem, aber hellere Farben (z.B. das sehr kräftige Gelb der "Bauchbinden" von CSD-EP-IV-Loks) werden einfach zu blass. Vielleicht geht das mit einem Laserdruck besser, aber mit meinem Tintenstrahler habe ich aufgegeben...

FD851
 
Deshalb z.B. für Fahrzeugbeschriftungen für jedes einzelne Teil einen Rahmen in dunklem Farbton vorsehen.
Das geht ganz einfach, wenn man die Vorlage in Excel erstellt. Man kann die Schriftgrößen für jede einzelne Zeile verstellen bis es passt... Zum Schluss aus der Excelliste ein pdf machen und wegschicken...
Mit einem Grafikprogramm geht das einfacher als mit Excel, da kann man Konturen, z.B. Werbeschilder mit Bogen mit einer sichtbaren Umrandung versehen usw. Ich verwende für meine Beschriftungen eine ältere Corel Draw Version, diese ist für den allgemeinen Gebrauch ausreichend, wer sich in sowas richtig auskennt, kann da noch mehr rausholen bzw. gibt es auch bessere Programme.
 
Hi,

das wäre ja bei Weißdruck der Vorteil,
dass ich auf transparenter Folie drucken kann und dann nicht so sauber ausschneiden muss.
Allerdings muss der Einzug des Druckers dann so fein eingestellt werden können,
dass ich beim Druck von Farben auf das Weiß, wieder genau dieselbe Stelle treffe,
sodass nicht eventuell ein weißer Rand bleibt ...
Und ob das eben so einfach funktioniert, ist für mich im Moment die große Frage.

MfG JPP

P.S.: Bei A. Nothaft habe ich auch schon Decals nach eigenen Vorgaben machen lassen.
Aber wenn es gut funktionieren würde, wäre die einmalige Anschaffung so einer weißen Laserkassette doch sicher effektiver und man wäre unabhängiger und könnte auch "schnell mal" was drucken ...
 
Zuletzt bearbeitet:
das wäre ja bei Weißdruck der Vorteil,
dass ich auf transparenter Folie drucken kann und dann nicht so sauber ausschneiden muss.
Allerdings muss der Einzug des Druckers dann so fein eingestellt werden können,
dass ich beim Druck von Farben auf das Weiß, wieder genau dieselbe Stelle treffe,
sodass nicht eventuell ein weißer Rand bleibt ...
Und ob das eben so einfach funktioniert, ist für mich im Moment die große Frage.
dies wird funktionieren, wenn Sie zwei Zeichnungen machen. der erste. es sollte eine weiße Silhouette des gesamten Abziehbildes geben. du klebst das zuerst . zweite Silhouette mit farbigen Bildern . du klebst das mit der zweiten , auf die weiße Farbe oben .
 
Farbe und Weiß geht ja sogar bei einem Farblaser parallel. Weiß und Schwarz nicht (bzw. eine der anderen Farben).
Blöd nur, wenn der Drucker dann Mischtöne aufhellt und nicht abdunkelt.
 
Hi,

Farbe und Weiß geht ja sogar bei einem Farblaser parallel. Weiß und Schwarz nicht (bzw. eine der anderen Farben).
Blöd nur, wenn der Drucker dann Mischtöne aufhellt und nicht abdunkelt.

parallel geht eben nicht, weil ja unter die Farbe weiß gedruckt werden soll, damit die Grundfarbe des Modells nicht durchscheint.

dies wird funktionieren, wenn Sie zwei Zeichnungen machen.

Genau. Eine mit Weiß (aber Schwarz gezeichnet, weil ja die Schwarz-Patrone ersetzt wird), und eine mit dem entsprechenden farbigen Decal.
Ich muss ja allerdings das Blatt nach dem Weiß-Druck herausnehmen und nochmals in den Drucker einlegen.
Und da frage ich mich eben, ob das schon jemand gemacht hat und ob das so exakt funktioniert,
wie es sein sollte. Oder ob es etwa unmöglich ist, das Blatt so genau zu justieren.

MfG JPP
 
Der Treiber der Alps- / OKI-Drucker (Festtinte auf Farbbändern) hatten dafür nicht ohne Grund einen speziellen Modus. Dabei wurden alle Schwarzanteile der Grafik gezielt mi einem der Farbbänder gedruckt und das Blatt danach wieder in die Ausgangsposition gefahren. Dadurch waren die Farben nahezu deckungsgleich.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei mehrfachem Druck übereinander genau so gut klappt. Drucke doch einfach mal mit Deinem Drucker ein dünnes Fadenkreuz zweimal nacheinander aus.

Andi
 
Ich muss ja allerdings das Blatt nach dem Weiß-Druck herausnehmen und nochmals in den Drucker einlegen.
Und da frage ich mich eben, ob das schon jemand gemacht hat und ob das so exakt funktioniert,
wie es sein sollte. Oder ob es etwa unmöglich ist, das Blatt so genau zu justieren.
Wie ich dir schon geschrieben habe, haben wir Anfang der 2000er Jahre solche Experimente gemacht . ersetzen der weißen Tonerkassette im Drucker . es ist sehr selten, aus vielen Gründen ins Fadenkreuz zu geraten. Grundsätzlich ist es eine ungleichmäßige Papierzufuhr , (Verzögerungen bei der Einreichung), die zu einer Nichtübereinstimmung der Silhouetten des Bildes führte .
Es ist viel einfacher, zwei Zeichnungen gleichzeitig zu drucken .
Oder zweimal , vorausgesetzt, dass die Patrone zum zweiten Mal schwarz ist
Jens was musst du drucken ?
kommen Sie mir Bilder ich werde sie sehen .

mein Drucker ist auch OKI

proxy.php
 
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