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Weichen

ufranz

Foriker
Beiträge
50
Ort
Domnitz
Neue Anlage

Hallo Leute
Nach 30 jähriger Abstinenz habe ich mich Ende letzten Jahres entschlossen, wieder unter die Modelleisenbahner zu gehen. Natürlich zu tt! Analog. Ich habe einiges im und durch das Forum mitbekommen. Eine Erfahrung möchte ich hier auch kundgeben:
Mittlerweile hab ich mich an einen IBW-Bausatz herangewagt und es hat funktioniert. Ist zwar eine schöne Fummelei mit meinen riesen Fingern und braucht Zeit, aber es macht Spaß. Und es funktioniert auch - Kontaktprobleme hatte ich nicht. Die BR 81 fuhr ohne Probleme drüber. Nur die Zunge muß ich noch etwas in Form bringen. Da das Nieten nicht mehr nötig ist, werd ich sicherlich noch einige bauen.
Eine Frage noch: Verkabelung: welche Drahtstärken für Fahrstrom und Zubehör hat sich bewährt?
Dank im voraus für die Infos.
:fasziniert:
 
Vielen Dank WhiteAngel für die Info.
Habe mich nach langem überlegen, vielen Besuchen beim Händler, im Baumarkt und lesen im Board dafür entschieden:
Fahrstrom-Ringleitung 1 mm²
- Fahrstrom I blau
- Fahrstrom 0 grün/weiß
Zubehör-Strom 0,14 mm²
- Rückleiter braun
- Weichen grün
- Gleisabschnitte gelb
- Signale rot
- Beleuchtung blau

Mittlerweile hab ich auch einige EW 1 - Bausätze zusammengebaut. Beim Nieten hatte ich ähnliche Begebenheiten wie hier in verschiedenen Threads beschrieben. Ein bisschen justieren hier und da und die Weichen funktionieren. Kein Problem und es macht obendrein noch Spaß.

Meine "Erdgeschoß-Trasse" habe ich fertig mit Bahndamm (3 mm Kork) verlegt. Jetzt kommen die Gleise dran. Ist allerdings eine Zeitfrage, denn ich komme nicht jeden Tag zum basteln.

PS an alle Boarder: Hab viel Interessantes und Wissenswertes hier gefunden, was mir beim Bauen meiner Anlage hilft. :schleimer:
Bis dann
Gruß Uwe
 
Hallo Boarder
Wer kann mir einen Tipp geben, damit ich die Gleise so schön gerade verlegt bekomme wie z.B. "Bahnmattze" es hier gemacht hat?
Gibt es ein Hilfsmittel (außer der Gleislehre) was man dafür benutzen kann? Ich hab irgendwo gelesen von einem Alu U-Profil das man zwischen die Schienenprofile legt - finde die Info aber nicht mehr.

Vielen Dank schon mal.
Bis dann
Grüße aus dem schönen Saalkreis
 
Hallo ufranz!


Ich habe für die Gleisverlegung ein Stahllineal 40 cm lang genommen.
Es geht natürlich auch eine gerade Holzleiste oder ähnliches.


TT-Helmut
 
Für längere Abschnitte habe ich zwei Nägel auf der Mittellinie eingeschlagen und einen Faden Gespannt. Natürlich muss man in diesem Fall anders fixieren ...

Luchs.
 
Ich nehme eine einfache Holzlatte.Und für die Parallelgleise habe ich mir ein Stück Holz als Schablone gefertigt im Abstand von 43,56,86 mm.
Wenns mal nicht so gerade ist,egal,Nebenbahnen wurden nie 100% gepflegt,verlegt.

MFG
 
Ich hab mir aus dem Baumarkt ein ALU U-Profil 12 mm, 1 m lang für 3 Euro besorgt. Das geht prima und die Schienenprofile sind nahezu parallel.
 

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Hallo Leute

Ich bin gerade dabei die C-Unterflurweichenantriebe einzubauen, ich bräuchte da mal einen Tipp: ist es notwendig den Stelldraht in Form zu biegen oder kann man ihn gerade lassen?
Meiner Ansicht nach ist Weg des Antriebs länger als der Stellweg der Weiche. Bei mir steht der Stelldraht in der Endstellung etwas schräg.

Beten Dank
 
Hallo,

Das ist kein Mangel. Ein wenig Schrägstellung muß sogar sein, sonst würde der Stelldraht keinen Druck auf die Stellschwelle und mithin auf die Zungenschiene ausüben.

Ronald.
 
:ja:
Ein wenig Schrägstellung muß sogar sein...

Dank Dir Ronald.
Klingt logisch - die Zungen werden richtig angedrückt.
Ich hab hier irgendwo gelesen, dass einige den Stelldraht verschiedentlich abwinkeln, darum die Frage.

Gruß Uwe
 
@Rammsteinchen
Ich glaube das hatte ich so in Erinnerung. Für lange Wegstrecke und zum Abfedern genau richtig.
Ich hab nach langer Suche für den Stelldraht nichts weiter gefunden.
Der Hinweis von @RonaldK hat mich zufrieden gestellt. Funktioniert wunderbar.

Gruß Uwe
 
Hallo Boarder

Ich brauch Eure Hilfe, speziell von den Analog-Profis - ich steh im :regen:
Ich bin mit der Verkabelung und dem Löten soweit fertig. Stellpult ist auch fertig (siehe unten). Weichen funktionieren soweit - nur noch ein bischen Feinjustierung.
Jetzt wollte ich die abschaltbaren Gleisabschnitte ausprobieren. Ich hab die Schaltung - alles analog - mit dem so genannten Bahnnullleiter versehen. Ganz nach Vorbild "Ins rtichtige Gleis mit Berliner TT Bahnen". Ich hab eine Skizze der Schaltung dieser Abschnitte als PDF dabei. Die Trennung hab ich ordentlich gemacht. Beim Zuschalten der Abschnitte knallt aber ständig die Sicherung am Trafo raus (ist noch ein alter Piko Me 002g) oder die Lok fährt beim Zuschalten wesentlich schneller.
Kann mir einer sagen woran das liegt und wo bei mir die kalte Lötstelle ist. :garf4:

Gruß Uwe
 

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Guten Abend,
was Du machen möchtest, benötigt keinen gemeinsamen Nulleiter von = und ~ - das ist da nur kontraproduktiv. Definiere eine Fahrstrom-Schienenzuleitung als Nulleiter, die Du auf der ganzen Anlage nicht trennst. Die andere läuft bei Bedarf über die Schalter an die abschaltbaren Abschnitte, die also nur einseitig getrennt werden. Fahre mal Deine Schienen ab, ob Du nicht aus Versehen die beiden irgendwo verwechselt angeschlossen hast. Die Wechselspannung hat da absolut nichts zu suchen.
Gruß vom Heizer
 
Schaltung

Hallo, du hast da bei der Schaltung einen Fehler drin. Die 2 Bahnanschlüsse gehen ans Gleis, und von einem geht ein Draht zum Abschalter, von da zum Gleis nach der Trennstelle.
Die Zubehöranschlüße sind ja nur für die Weichen und Signale.
Mario

upps war einer schneller.
 
Die Schaltung mit der Brücke 0 - Z ist bei reinem Taster-/Schalterbetrieb, also ohne Schaltgleise, zwar nicht notwendig, im Ergebnis aber nicht falsch.
Denn letztendlich wird da vor dem Prellbock auch nur der 0 zugeschaltet.

MfG
 
Hallo Ufranz,

der Trafo erinnert mich an alte Zeiten....:fasziniert:

Trenne die Verbindung von 0 nach Z und von Z zum oberen Anschluss des Kippschalters. Danach den freigewordenen Anschluss des Schalters mit 0 verbinden. So sollte es gehen.

Die eine Seite des Trafos ist nur für das Gleis, die andere Seite für das Zubehör.

VG

Harald
 
Die Schaltung mit der Brücke 0 - Z ist bei reinem Taster-/Schalterbetrieb, also ohne Schaltgleise, zwar nicht notwendig, im Ergebnis aber nicht falsch.
Denn letztendlich wird da vor dem Prellbock auch nur der 0 zugeschaltet.

Nachtrag:

Wenn ich Ralfs Beitrag lese, ist dann natürlich ein direkter Kurzschluß der einen Sekundärwicklung möglich.
Der müßte dann aber unabhängig von der Schalterstellung des Abschnittes sein, soweit der nicht belegt ist.

MfG
 
Das mit der gemeinsamen Masse hast du falsch verstanden. Ich hatte zwei FZ1 (mit getrennten Wicklungen) in Nutzung und die Schaltung gemäß beiliegender Skizze hat sehr gut funktioniert.

.
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist doch das Gleiche, oder? Warum soll Gleich- mit Wechselspannung verbunden werden? Wenn die Leistung für das Zubehör nicht reicht kannst du jederzeit einen zweiten Trafo anschließen. Auf meiner alten Anlage habe ich Gleis und Beleuchtung über den Fahrtrafo und Weichen über einen zweiten Trafo betrieben. Gleis und Zubehör würde ich jedenfalls trennen. Das Spielchen Zubehör mit Kontaktgleisen zu schalten kann man sich für später aufheben...(zumindest würde ich dann einen zweiten Trafo nehmen).

VG

Harald
 
Die gezeigte Schaltung hat er ja angewandt, auch wenn der abschaltbare Abschnitt auf der Z-Seite der Brücke 0 - Z abgegriffen wird.

Wenn der verwendete alte Trafo aber tatsächlich nur eine gemeinsame Sekundärwicklung hat, verursacht die Brücke wenigstens in einer Fahrtrichtung in der Wicklung einen Kurzschluß.

Vernachlässigt man einmal die Wicklungszahl, hängt die Zubehörseite direkt an der Sekundärwicklung, die Fahrstromseite hat zusätzlich den Gleichrichter und den Polwender dazwischen.
Damit wäre ein sekundärer Kurzschluß Wicklungsende 1 - Gleichrichter - Polwender - Brücke 0/Z - Wicklungsende 2 möglich.

MfG
 
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