Mitropa
Foriker
Hallo,
nachdem ich im unvollendeten Teil meiner Anlage die Tilligschen Oberflurantriebe erfolgreich gegen Servos getauscht habe, bin ich so überzeugt von der neuen Zuverlässigkeit und den digitalen Möglichkeiten (insbes. Fahrstrassen haben es mir angetan), dass ich dies auch für den eigentlich bereits fertiggestellten Teil der Anlage umsetzen möchte.
Ausgangssituation:
Tillig EW1 und IBWs
Gleise verschraubt und mit NOCH Schotterkleber eingeschottert (wasserlöslich aber eine Riesensauerei)
Weichen im Bereich der Weichenzunge nicht eingeschottert
Auf der dem Oberflurantrieb gegenüberliegenden Seite habe ich den Überstand der Stellschwelle abgeschnitten
Meine erste Idee:
Mit einem hauchdünnen Bohrer durch das zentrale Loch der Stellschwelle durch die Platte Bohren
Nun von unten das benötigte 6mm-Loch für den Stelldraht bohren.
Problem: Die Zentrierspitze würde wohl unweigerlich die Stellschwelle zerstören, auch bei einem kleinen Forstnerbohrer mit Tiefenanschlag, oder?
Klar könnte ich an vielen Stellen genau am Ort des Früheren Antriebs das Loch setzen - aber ich darf dieses ja nicht einfach verschließen, damit der Stelldraht beweglich bleibt - das sieht bestimmt nicht schön aus mit dem schweizer Käse im Bahnhofsbereich...
Hat jemand so etwas schon mal durchgeführt und kann von seinen Erfahrungen berichten?
nachdem ich im unvollendeten Teil meiner Anlage die Tilligschen Oberflurantriebe erfolgreich gegen Servos getauscht habe, bin ich so überzeugt von der neuen Zuverlässigkeit und den digitalen Möglichkeiten (insbes. Fahrstrassen haben es mir angetan), dass ich dies auch für den eigentlich bereits fertiggestellten Teil der Anlage umsetzen möchte.
Ausgangssituation:
Tillig EW1 und IBWs
Gleise verschraubt und mit NOCH Schotterkleber eingeschottert (wasserlöslich aber eine Riesensauerei)
Weichen im Bereich der Weichenzunge nicht eingeschottert
Auf der dem Oberflurantrieb gegenüberliegenden Seite habe ich den Überstand der Stellschwelle abgeschnitten
Meine erste Idee:
Mit einem hauchdünnen Bohrer durch das zentrale Loch der Stellschwelle durch die Platte Bohren
Nun von unten das benötigte 6mm-Loch für den Stelldraht bohren.
Problem: Die Zentrierspitze würde wohl unweigerlich die Stellschwelle zerstören, auch bei einem kleinen Forstnerbohrer mit Tiefenanschlag, oder?
Klar könnte ich an vielen Stellen genau am Ort des Früheren Antriebs das Loch setzen - aber ich darf dieses ja nicht einfach verschließen, damit der Stelldraht beweglich bleibt - das sieht bestimmt nicht schön aus mit dem schweizer Käse im Bahnhofsbereich...
Hat jemand so etwas schon mal durchgeführt und kann von seinen Erfahrungen berichten?