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Wattenscheider Signalschacht

Hammy

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Oberbayern
Ich hab mal ein paar Fragen zum Wattenscheider Signalschacht:

1) Wie tief werden die Schächte im Allgemeinen eingebaut?
2) Die Signalträger sind ja oben plan, die Landschaft allerdings selten. Welches Material nehmt ihr oben drauf, um die Landschaft (z.B. Böschung) zu formen?
3) Kommt üblicherweise die gesamte Elektronik in den Signalträger oder nur das notwendige und die Elektronik außerhalb?
4) Gibt es da genormte elektrische Anschlüsse oder ist das jedem selbst überlassen?
5) Wofür genau sind die Signalschächte beim Modultreffen - Transportsicherung der Signale, Verdeckmöglichkeit, wo keins benötigt wird? Oder auch dazu, ein anderes Signal hinsetzen zu können (wie wäre dann der Anschluss)?

Danke im voraus.

PS: Vielleicht kann ein Admin auch gleich meine Frage in einem anderen Thread inkl. Antworten dann mit hier rein stellen.
 
zu 2)
Da der Wattenscheider erfunden wurde, um Signale auf Modulen variabel anordnen zu können besteht er aus Schacht und Signaltträger. Für den Schacht gibt es einen Blindstopfen. Die Oberkante des Schachtes ist immer waagerecht. (sonst bräuchte man ja Berg & Tal-Signale.
zu 4)+5)
Es gibt keine mir bekannte Norm, in der Regel gehört das im Träger befindliche Signal zu einer Betriebstelle und ist zum Stellwerk derselben kompatibel (erscheint mir jedenfalls sinnvoll). Der Schacht befindet sich auf einem Streckenmodul, das nicht notwendiger Weise vom Besitzer der Betriebsstelle stammen muss.
Die Alternative zum Wattenscheider sind zur Betriebstelle gehörige Signalmodule.
 
1. Ist das nicht halbwegs egal? Ich würde den so einbauen, dass der Schacht oben plan mit der Landschaft ist.

2. Ich würde Styrodur nehmen? Wenn du noch ein Fundament darstellst ist die Geländeform auch zweitrangig.

3. Alles rein in den träger, schon zum Transportschutz.

4. Keine Ahnung, abe ich glaube das ist dir selbst überlassen.

5. Die Frage finde ich komisch? Die sind doch dafür erfunden worden um Signale bei Treffen frei setzten zu können. So werden keine Signalmodule mehr benötigt. Es wird das aufgestellt das zum nächsten Bahnhof passt (Esig - zum Beispiel). Wenns nicht gebraucht wird kommt ein "leerer" Träger rein und gut. Klick doch mal auf Wattenscheider... oben in deinem Beitrag.

Stofffuchs
 
Der Jan hat ja schon einige Antworten gegeben. Zu 1: so hoch wie möglich. Oft Unterkante Trassenbrett, oder man arbeitet es entsprechend aus, dann Oberkannte. Zu 2: genau wie Jan sagt. Wenn du einen Schacht an der Böshung verbaust, dann kommen Stützmauern wie beim Vorbild drum. Auch ungenutzt ist das kein Problem, denn beim Vorbild gibts das auch, wenn Signale versetzt wurden. Oder man macht auch den Blindstopfen nen Fernsprecher. Zu 3: die Elektronik kommt samt Signal vom Betriebsstellenbesitzer dem das Signal zugeordnet ist. Die Wattenscheider Schächte sind ja dafür gedacht, dass man Einfahrt(-vor-)signale entsprechend weit vor der Betriebsstelle aufstellen kann. Für autharke Blöcke gibts nur auf zweigl. Strecken bedarf. Da bildet sich grad eine Lösung. Da ja auch die Zugmeldung eingebunden werden muß. 4 und 5 ist schon beantwortet...
 
Das kann aber noch nach oben (bei deinem Foto links) rutschen.
Ansonsten keine schlechte Idee.

Oder hat sich jemand irgendwo aus Sperrholz Kisten für mehrere
Signale angefertigt?
 
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