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Vorbildgerechte BR 130-würde das Sinn machen?

G

Guest

Ich habe mir in den letzten Tag wasdurch den Kopf gehen lassen. Die Werkzeuge der BR 130 dürften ja noch vorhanden sein. Meine Überlegung war, ob es sich für Tillig lohnen würde diese wieder aufzulegen, obwohl es ja die BR 132/232 gibt. Natürlich müßte das Modell damit es Abnehmer gibt etwas überarbeitet werden und zu einen wirklich niedrigen Preis angeboten werden.

Wie denkt ihr darüber? Könnte sich da eine Wiederauflage Lohnen oder denkt ihr das es Unsinn wäre?


(Parteilos)
Gruß aus Sachsen
LostTT



Edited By LostTT on 1048014472
 
Meiner Meinung nach lohnt sich eine Überarbeitung nicht. Die Lok ist schon als BR 130 zu kurz gewesen, da hier das Fahrgestell der NOHAB- Reihe genutzt wurde. Die gesamte Detaillierung ist nicht mehr zeitgemäß, ebensowenig der Antrieb. Ein neues, wieder zu kurzes Fahrgestell zu entwickeln wäre kompletter Schwachsinn. Und ohne dieses kann man mit dem vorhandenen Gehäuse nichts anfangen. Eine Produktion in unveränderter Form würde keinen Sinn mehr machen. Für Einsteiger gibt es bekanntlich eine Sparversion der BR 118 mit exellenten Fahreigenschaften. Vielleicht sollte man eher versuchen aus dem aktuellen Modell der 132 eine 130 abzuleiten, die dann allerdings geringfügig zu lang wäre. Brawa probiert das offensichtlich gerade in H0 aus. Mit welchem Erfolg, wird sich demnächst zeigen.
Der General.
 
...wie schon mehrfach an verschiedenen Stellen bemerkt, gehört das Werkzeug für die 132/232 nicht dem Hause Tillig! Somit sind Änderungen daran nicht möglich, eine Sparversion würde deshalb ebenfalls ein neues Gehäusewerkzeug erforderlich machen.

Und einfach eine andere Nummer auf die jetzige V300 drucken wäre Blödsinn.

Der Traum von einer 130/131 wird wohl ein Solcher bleiben, zumal dies wieder "nur" ein Produkt für den Osten wäre und man in den gebrauchten Bundesländern damit kaum etwas anfangen könnte.
 
Ob man am aktuellen 132/232 Modell etwas ändern kann oder nicht, ist die Entscheidung von Roco. Allerdings stehen die Aussichten eher schlecht. Die 130/131 waren bei weitem nicht so bekannt, wie ihre jüngeren "Schwestern" der BR 132 und die Stückzahlen im Gegensatz zu dieser sehr gering. Das sehe ich als Hauptproblem und nicht die Tatsache, dass sie nur im Osten fuhr. Denn dort wird nach wie vor der mit Abstand größte Teil des TT- Umsatzes gemacht, in den alten Bundesländern sieht es immer noch eher düster aus.
Der General
 
...das ist richtig, nur müssen die Produktmanager in Sebnitz auch dafür Sorge tragen, Erzeugnisse ihres Hauses in den gebrauchten Bundesländern verkaufen zu können, um das Überleben dauerhaft zu sichern. Und das darf sich nicht nur dahingehend äußern, eine Reihe von Epoche-V-Bedruckungen auf den Markt zu werfen, sondern dazu bedarf es eben auch, echte DB-Formneuheiten anzubieten.

Aus diesem Blickwinkel gesehen macht eine "richtige" 130er-DR kaum Sinn, da die immensen Vorlaufkosten in ein regional begrenzten Markt fliesen.

Trotzdem...eine echte 130er hätte ich auch gern :)
 
moin,

ich glaube auch, daß sich die leute in sebnitz auf andere modelle konzentrieren sollten. die 130/131 wäre doch ein ziemliches nieschenmodell mit dementsprechend begrenzten absatzzahlen...

ps: dann doch lieber die 211/242 :cool:
ps2: als die 130 damals (lang ist´s her) rauskam, war ich mächtig stolz, als ich endlich auch eine hatte, für sagenhafte 42 mark...
 
Als E-Lok-Fan und (auch) Bundesbahnfahrer würde ich mir als Formneuheit eine BR 111 der DB wünschen, die es bisher in dieser Spur nicht gibt. Diese Lok liesse sich in immerhin 7 Farbvarianten vertreiben:

1. blau-beige
2. Lufthansa
3. orange-weiss (S-Bahn)
4. orientrot
5. verkehrsrot mit Sparbalken (anfangs im AW Chemnitz so lackiert)
6. verkehrsrot mit Serienbalken
7. Tanz der Vampire.

Dazu die verschiedenen Ausführungen Scheren- / Einholmstromabnehmer, und schon hätte man eine schöne Lok sowohl für den Regional- als auch für den Fernverkehr und würde den Markt in den gebrauchten Bundesländern auch bedienen. Leider fährt die Lok kaum in die FNL, und deren Umsatz würde solch ein Projekt sicher erst ermöglichen.

TTG
 
moin,

das sind mal auch gute ideen. ich trete auch gerne von meinem 211/242-wunsch zurück und lasse anderen den vortritt :laugh:
 
Guten Abend--

Die BR 130 hat sicher keine Chance, da sie für mich ein Splittergattung ist. Auf einer Ausstellungsanlage-wer könnte da als Besucher die BR 132 von der BR 130 identifizieren - oh bestimmt sehr wenig (mit Fernglas?).Als es die letzten BR 130 noch gab-habe ich mir eine gekauft. Warum? Diese hatten eine bessere Farbgebung und Bedruckung von Tillig erhalten. Das Innenleben kann ich ja noch selber verfeinern.

Die angegeben alt DB E-Loks sind nicht von der Hand zu weisen. Eine überarbeitete BR 211/242 würde ich aber auch gerne sehen.

Das Problem des Kauf von TT-Modellen in den Alt-Ländern-kann aber aus meiner Sicht nicht allein von dem Vorhandensein
von typischen altDB bzw. neu DB-Modellen abhänig sein.
Der Markt ist aus meiner Sicht ausgelutscht-die Modellbahn machen möchten-machen dies mit HO und N und... in den Altländern. Warum sollte hier einer zu TT wechseln ?

Nur der Nachwuchs könnte sich für TT begeistern und dann bestimmt für die Epoche V. Alle TT-Modelle altDB Epoche III sind bei Tillig doch ein Auslaufmodell.

Meine Gedanken"splitter"

gruß johannes
 
:( womit wir dann wieder bei der bekannten diskussion wären...was lohnt sich und was nicht. :O

interessant finde ich, was piko in H0 mit der hobby-serie (so heißt das glaube ich) macht. da werden modelle von bekannten loks angeboten, die nicht ganz die klasse anderer hersteller erreichen, dafür aber wesentlich weniger kosten. ich hab mir so ein teil (br 218) mal näher betrachtet und muß sagen: nix für die vitrine, aber für den täglichen betrieb durchaus in ordnung. zielrichtung dafür sind einsteiger aller altersklassen. ich finde die idee sehr gut und denke, sie ist auch erfolgversprechend.

ob das allerdings in tt auch funktionieren würde, vermag ich nicht zu sagen. der markt ist schwieriger und die kundschaft ist extrem (ich nenne es mal) kritisch. wie man auch hier im board sehr schnell feststellen kann :;):

also geben wir die hoffnung nicht auf. wenn die hersteller hier - leider oft passiv - mitlesen, bekommen sie einen guten querschnitt über die ansprüche und wünsche der tt-bahner. jetzt müssen sie nur noch was draus machen :cool: ich jedenfalls bin bereit, geld für gute modelle auszugeben und stehe damit bestimmt nicht allein...
 
johannes schrieb:
1. - "dann wäre ja die Reihe 139/140 ff. eher etwas für die Funkenkutscher, denn diese BR's laufen auch im Osten"

2. - "Der Markt ist aus meiner Sicht ausgelutscht-die Modellbahn machen möchten-machen dies mit HO und N und... in den Altländern. Warum sollte hier einer zu TT wechseln ?"
ZU 1: Die BR 139/140/110 (Kasten) könnte würde ich auch begrüssen, mittels einem entsprechend geteilten Werkzeug liessen sich sogar BR 141 und 150 daraus ableiten.

By the way: Genau diese Modelle werden meines Wissens auch in Kleinserie vom Modellbahn-Lorenz aus Schneeberg und von der Firma Kehrer aus Dresden angeboten. Über einen Kauf will ich dieses Jahr noch entscheiden. Hat jemand Erfahrungen?

ZU 2: Möglicherweise wirklich wegen der Vorteile, dass man bei akzeptablen Platzverbrauch die Modelle noch gut erkennen kann. Und über die ehemalige Firma ROKAL, Krüger usw. sind noch Motivationen in Modellbahnern mittleren Alters vorhanden, die geweckt werden wollen und sollen. Wir arbeiten weiter dran...

TTG
 
...genau diese Einsteigerserie von PIKO ist das Interessante; ein Taurus in gleich 6 Bedruckungsvarianten für je 49.-
Und die Maschine sieht nicht mal schlecht aus - der Motor ist zwar mit Heißkleber im Rahmen fixiert - by the way -

Vor Monaten hatte ich schonmal hier geschrieben: wann gelingt es der Fa. Tillig, einen ähnlichen Weg einzuschlagen und wegen mir die ganze Serie 145/152/189 usw. mit nur geringen Änderungen als "Einsteigerschiene" zu platzieren?

Irgend etwas in dieser Richtung braucht der 1:120-Anfänger, wenn er vor dem Regal mit H0 und N steht und sich die Frage stellt, warum er sich FÜR TT entscheiden soll.
 
Hallo Gehler,

ja die Idee von Piko ist nicht schlecht. Ich hatte bei uns im Werk mal die Möglichkeit die 145 von Roco und von Piko Hobby direkt neben einander zu sehen (war eine Serie der Hersteller für die Lokbauer), weil die bei meiner Frau gerade eingetroffen waren. Roco hat eine super Detailierung mit vielen abgesetzten/nachzurüstenden Einzelheiten während Piko diese Detailierung nicht aufwies aber preiswerter und spieltauglicher war (robuster). Bestes Beispiel Handstangen und Tritt an der Führerstandtür. Bei Roco erhaben und filigran, bei Piko nur angedeudet.
Bei TT sieht es dann ja noch etas filigraner aus. Ich habe eine 102 (Gartenlaube) in der Vitrine. Die hole ich am besten gar nicht raus, da ich Angst habe, das die Handstangen am Umlauf mal abbrechen.
Ich bin gar der Meinung, daß man die Unterscheidung in Spiel- und Vitrinenmodell machen sollte (wobei es da auch keine 100%ige Trennung gibt). Ich kenne eine Menge Leute, die eher sammeln, aber eine Menge Geld für Motor, Getriebe, Digitalisierung etc. auf den Tisch legen müssen, was sie gar nicht brauchen.
 
moin eisbär,

die idee mit der trennung finde ich gut. :D

aber wie ist es dabei mit der technischen umsetzbarkeit? ich habe zuwenig bis gar keine ahnung davon. ist es möglich, aus einer form zwei qualitäten herzustellen, oder sind dann auch zwei verschiedene formen notwendig? ???

@an alle stillen mitleser: was sagt tillig zu diesem konzept? immerhin gibt es ja schon ein startprogramm. wenn man die alten dampfloks mit der vereinfachten steuerung mal rausnimmt, bleibt zumindest die v 180 mit einem guten antrieb, fein detailliertem gehäuse und sehr einfacher bedruckung...

:cool:
 
Der Unterschied zu HO ist immer noch der, daß es in TT nur 1 (in Worten "einen") Großserienhersteller gibt! Und da macht es keinen Sinn eine Lok zweimal zu entwickeln, denn ich werde mir nicht eine Startlokomotive a´la Piko kaufen und diese auf meiner Anlage ihre Runden drehen lassen. So wie ich werden sicherlich viele TT-Bahner denken, oder? Und für die Vitrine ist so ein Startmodell auch nichts.
Zur Start V180 von Tillig:
Mag sein, daß sie etwas einfach wirkt. Ist sie aber nicht, denn V180 007 sah so aus! Diese Lackvariante wurde deshalb gezielt ausgewählt, weil man an ihr das Weiß in Form vom Latz und des Zierstreifens spart. Ansonsten ist es kein vereinfachtes Modell! Die Zurüstteile lassen sich nachbestellen, für nen Appel und nen Ei! Ist dann immer noch billiger als die anderen Ausführungen!
 
Hallo,

das mit den vereinfachten und deshalb preiswerteren Modellen ist eine sehr gute Sache. Es ist nun mal so, das der Nachwuchs nicht soviel Geld hat, und auf Griffstangen und Trittstufen legen unsere jüngsten Mittglieder im Club auch nicht soviel wert. Da zählt einzig und allein der Speilspaß und der "Wiedererkennungseffekt" zum Vorbild.

Ich erinnere mich auch noch an die Start- Modelle von Zeuke. dort gab es doch auch diverse vereinfachte Modelle, mal abgesehen von den Phantasiemodellen der BR 120 und der zweiachsigen Ellok. Es gab z. B. auch eine abgespeckte Form der BR 221 der DB mit zwei vierachsigen Rekowagen in rot/ elfenbein und "IC- Beschriftung" in einem Set. Die Wagen hatten keine Gewichte, keine Inneneinrichtung und nur eine vereinfachte Fensterverglasung. die BR 221 hatte keine Beleuchtung und nur ein angetriebenes Drehgestell, was für den Anfangsspielspaß auch ausreicht.

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Auch gab es die T334 in diversen Startausführungen mit nur 2 Achsen und vereinfachten Startgehäuse.

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Beide modelle konnten aber auch mit den fehlenden Teilen und mit einem Modellgehäuse zu "vollwertigen" Modellen nachgerüstet werden. Das finde ich eine gute Möglichkeit, Nachwuchs zu gewinnen.

Fazit: Meiner Meinung nach ist es nicht so sehr schwer, preiswerte Einsteigermodelle aus vorhandenen Modellen abzuleiten, die dann auch für den Nachwuchs erschwinglich sind.
 
hallo philipp,

so ist es, wenn man sich äußert und keine ahnung hat <schäm>....asche auf mein haupt :(

hallo haedl,

die möglichkeit, abgespeckte startmodelle mit relativ geringem aufwand nachrüsten zu können, finde ich auch sehr gut. ich habe damals auch mit den serienmodellen von bttb angefangen. als ich mich dann an das hobby gewöhnt hatte, gings mit verfeinerungen, lackierungen und umbauten weiter. so steigen wohl viele ein, und das sollte man mit preiswerten startangeboten unterstützen. :laugh:
 
Den Vorschlag mit den DB- E- Loks halte ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt für völlig falsch. Erstmal verkaufen sich E- Loks bekanntlich ohnehin schlechter als Dampf- oder Dieselloks. Dazu kommt, dass der TT- Markt in den alten Bundesländern noch sehr klein ist. Das würde die mögliche Stückzahl noch einmal reduzieren. Zur Erinnerung: Gützold hat sein Projekt einer 211/242 nicht ohne Grund gestrichen: Man zweifelte selbst bei dieser wichtigen DR- Lok daran, die nötigen Stückzahlen absetzen zu können. Die BR 111, 139 und was es sonst noch an vergleichbaren DB- E- Loks gibt, sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt eher ein Fall für Beckmann. Ich möchte hier auch gar nicht in Abrede stellen, dass diese Baureihen für den DB- Fahrer eigentlich ein "Muß" sind, nur ist das mit einem einzigen mittelständischen Unternehmen als TT- Großserienhersteller in absehbarer Zeit nicht zu realisieren. Und bei den immer noch riesigen Angebotslücken wird der TT- Martktanteil in den alten Bundesländern auch nur sehr langsam wachsen, oder ganz stagnieren. Wie schon gesagt, Tillig als einziger Großserienanbieter kann daran nichts ändern.
Das meint der General.
 
Dem Inhalte nach - kann ich nur dem General zustimmen und daran erinnern die Lücke zwischen Wunsch und Realität wird immer vorhanden sein.

Unser Hobby- muß immer im Gesamtzusamenhang gesehen werden. Die Anzahl der TT-Bahner ist jetzt bestimmt geringer,
als 1990-wir hatten also viele "Spurwechsler" zu HO und.... .
Warum-ist klar! Ich begrüße gerade die Aktivitäten der Vereine in den Alt Bundesländern, denn sie haben es besonders schwer. Ohne sie -würde sicher fast gar nix geschehen in diesem Absatzgebiet... !

Die Altersstruktur und die Freizeitgewohnheiten haben sich in den letzten Jahren erheblich gewandelt. Ich denke hier nicht zuletzt an unseren Nachwuchs. Ich sehe nicht schwarz-aber wir müssen davon ausgehen-dass es in den nächsten Jahren nicht erheblich mehr Modellbahner in der Spur TT geben wird.
Auch wenn dies niemand gerne hört. Beweis? Die Anzahl der Buchverkäufe stagniert bzw. ist rückläufig-dafür gehen Hörbücher mehr. Ich will damit sagen-jedes Wachstum hat auch eine natürliche oder gesellschaftlich Grenze.
Ach so-bei EBAY kann man mit Muse-nebenbei mal schauen wieviel HO, N...Verkäufe es gibt. TT sind es im Vergleich zu HO 8% und bei N sind es immer noch nur 28%. Ja-es sind keine belastbaren Zahlen-aber es ist ein Anhaltspunkt.

Daraus folgt die&reg; Hersteller werden bei der Modellauswahl immer vorsichtiger. (Am Beispiel der BR 130 geht es hier ja um den Sinn der Herstellung von einzelnen Modellen)

gruß johannes
 
moin :D

wir müssen wohl weiterhin mit dem nachteil nur eines einzigen großserienherstellers leben. trotzdem sollten wir hier weiter hoffnungen und wünsche artikulieren (in vernünftiger form natürlich), um tillig und anderen potentiellen herstellern einen einblick zu ermöglichen (ein freundliches hallo an alle leute bei roco, brawa, gützold, fleischmann........). die objektiven argumente sprechen bekanntlich für tt, aber wem sag ich das hier :;):

frage: wieviel muß man eigentlich für ein neues modell investieren und ab wieviel verkauften exemplaren wird es rentabel? auch wen sich ein hersteller hier dazu äußert, wäre mir das sehr willkommen!
 
Hallo gehler,

ich reiche mal rasch ein Bild von der V180 007 von 1968 nach (Quelle: EK-Buch "Die Baureiche V180")
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Zu Deiner Frage, nach dem "Wieviel kostet die Entwicklung eines Modells" - das Thema hatten wir hier schon, nämlich als noch ein von uns all geliebtes Mitglied schreibberechtigt war!
Bitte nicht schon wieder solch eine Endlosdiskussion! Sie führt auch in diesem Forum zu keinem wirklichen Ergebnis.
 
...es ist sicher nicht falsch, wenn man von einigen hunderdtausend Euro Entwicklungskosten pro Modell ausgeht - zumindest wenn es ein fein detailliertes Modell sein soll.

Ob die Kosten für ein "Einsteigermodell" so wesentlich geringer sind, wage ich zu bezweifeln - gerade vor dem Hintergrund, wenn dieses Modell sehr leicht per Zurüstung gesupert werden soll. Dann muß man dieses nämlich schon im Werkzeug vorbereiten.

Dann doch lieber die große Baukastenschiene wie bei VW...aber das hatten wir auch alles schon hier im Board.
 
Torsten schrieb:
...genau diese Einsteigerserie von PIKO ist das Interessante; ein Taurus in gleich 6 Bedruckungsvarianten für je 49.-
Und die Maschine sieht nicht mal schlecht aus - der Motor ist zwar mit Heißkleber im Rahmen fixiert - by the way -

Vor Monaten hatte ich schonmal hier geschrieben: wann gelingt es der Fa. Tillig, einen ähnlichen Weg einzuschlagen und wegen mir die ganze Serie 145/152/189 usw. mit nur geringen Änderungen als "Einsteigerschiene" zu platzieren?

Irgend etwas in dieser Richtung braucht der 1:120-Anfänger, wenn er vor dem Regal mit H0 und N steht und sich die Frage stellt, warum er sich FÜR TT entscheiden soll.


Hallo,

ich habe auch vor wenigen Tagen eine Taurus von Piko angeschaut, gefällt mir ebenfalls ganz gut. Ich war schon am überlegen, ob ich nicht auf HO umsteige, aber ich habe gerade fast alles für eine neue TT Anlage zusammen gekauft und da ich meinen Verdienst nicht alles für mein Hobby ausgeben kann, habe ich versucht alles so günstig wie möglich zu bekommen.
Aber so ein Preisniveau wäre auch für Tillig interssant, denn ich kann mir vorstellen, wenn es eine Einsteiger E-Lok wie die Taurus von Piko, auch bei Tillig geben würde, wäre bestimmt der Umsatz auch gesichert, weil mehr Modellbahner diese Lok kaufen würden. Vor allem die verschiedenen Beschriftungen gefallen mir gut.
Ehrlich gesagt sind mir fast 200,- Euro für eine neue Lok zu schade, da ich erst beim Anfang einer Modellbahnanlage bin.
 
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