Vorbild Vorbildfotos von Straßenfahrzeugen

[Luedi]

Bei dem L60 handelt es sich um ein Messe-Fahrzeug.

Lüdi

 

[Nordländer]

So sah der Budamobil-Sattelzug noch vor ein paar Jahren im Thiele-Außenlager Heiligengrabe aus. Er stand 1989 auf der Leipziger Messe. Dort allerdings mit einer weißen Sattelzugmaschine mit Dachspoiler.

 

[Schorsch]

Scheint man ja immer noch was Neues entdecken zu können.

Tja wenn ich wüßte was Du schon kennst ...
Hier noch ein kleiner Nachschlag.

PS: Es ist übrigens die Halle 12, die Straßennummer ist die 13. Da hatte ich mich vertippt.

 

[Nordländer]

Im BW in Wolsztyn bat mich dieser Dingsbums 158 um ein Erinnerungsbild. Leider hat er hinten einen Platten, aber zum Glück nur unten... und ein Scheinwerfer ist entglast.
Gruß Thomas

Dein Dingsbums 158 ist ein STAL 158 SA-1. Dieser polnischer Elektro-Transporter wurde um 1960 in einer Serie von 150 St. hergestellt. Das Eigengewicht betrugt 1500 kg. Die Nutzlast lag bei 800 kg. Beladen lag die Höchstgeschwindigkeit bei 25 km/h. Die Hinterräder wurden mittels zweier Elektromotoren angetrieben. Die Reichweite betrug 80 km.

 

[DG2TOM]

Dein Dingsbums 158 ist ein STAL 158 SA-1.

Klasse! Danke Dir für die Info. Ist mir noch nie begegnet. Also schon eine Rarität das Teil. Aber er steht unterm Dach und die bekommen den sicher wieder hin.

viele Grüße Thomas

 

[willy62]

Das Aussenlager Heiligengrabe gibt es in der Form nicht mehr. Dort wurde beräumt. Die Freifläche isr fast leer.
Wollte bei dem Zustand der Fahrzeuge und den Mondpreisen keiner was von haben.
Was noch in den Hallen steht? Keine Ahnung.
Und dabei wird es auch bleiben.

Mathias

 

[JPP]

Hi,

na ja ... habe die Halle in Ludwigsfelde auch schon durchstöbert und da war der eben wahrscheinlich noch in Heiligengrabe. Dort (in Heiligengrabe) standen in einer Halle zig L60 (?)- und W50 mit Werkstattkoffer und auch Robur-Busse, die zu Wohnmobilen umgebaut wurden oder werden sollten und z.B. ein Tatra 815 mit Zementsattelauflieger.

MfG JPP

 

[Nordländer]

Sie hatten dieses Jahr auch einen riesigen Schaden. Die Ausstellungshalle mit zahlreichen Oldtimern, z.B. u.a. ein Ford Model T, ist in Reinfeld Opfer der Flammen geworden. In der Halle verbrannten auch mindestens ein W50 und ein Allrad-Robur.

 

[willy62]

Warte mal, etliches ist doch in die Nähe von Neumünster gebracht worden, und da ist dann eine Halle abgefackelt .

Da gab es unter einigen Oldiefans das schöne Wort " Heißabriss".

Das kommentiere ich absichtlich nicht weiter.

Aber mal Bilder vom Zustand vor ca. 5 Jahren.

Mathias

 

[Sbahner]

Nachlese

Ich habe da noch was gefunden, eine kleine Nachlese vom Herrentag. Aufgenommen im DDR in Burg im Spreewald.

Interessant ist hier der polnische Jelez. Diesen Typ und dann noch als Feuerwehrfahrzeug, kannte ich bisher nicht! War während der DDR-Zeit im ehemaligen Bezirk Cottbus beheimatet. Man achte bitte auch auf die abgebildete Schutzmaske.


Bilder Teil 1:

 

[Sbahner]

Bilder Teil 2:



Nicht abgebildet habe ich eine ganze Latte verschiedener PKW, angefangen vom Skoda (Baujahr 1960) bis zum Wartburg 312 und eine Reihe verschiedenster Motorräder aus der DDR und CSSR-Produktion, wie sie damals zum Straßenbild gehörten.
(Bild 2 im Vordergrund!)

 

[Nordländer]

Ich muss die enttäuschen. Das polnische Löschfahrzeug lief nicht in der DDR, sondern lief bei der Feuerwehr Zielona Gora. An der Fahrzeugseite steht noch die polnische Einsatznummer. Warum man ihm ein DDR-Kennzeichen verpasst hat, können nur die Ausstellungsmacher beantworten. Jelcz stimmt auch nur halb. Die Fahrzeug-Basis ist ein Star 25 - LKW. Jelcz steuerte den hinteren Aufbau bei. Das Fahrzeug nennt sich Star 25 / Jelcz 003 GBAM 2/8+8.

Ein zweites Fahrzeug steht im Internationalen Feuerwehr-Museum in Schwerin.

Polnische Feuerwehr-Fahrzeuge in der DDR gab es in Johanngeorgenstadt beim VEB WEMA (ZUK) und bei der Betriebsfeuerwehr Kombinat Schwarze Pumpe (Jelcz). Der Jelcz wurde von der Leipziger Messe weggekauft. Der ZUK war ein Eigenumbau. POLMOT, das polnische Außenhandelsunternehmen, wollte den ZUK A15 gerne als Feuerwehrfahrzeug in der DDR verkaufen. Es kam aber zu keinen Vertragsabschluss.

 

[Bandi 60]

Mal noch zur Maske ein paar Worte.

Das ist eine Orginalmaske aus DDR Zeiten, habe ich auch noch getragen. Innen mußten nach jedem Einsatz Plastsichtfenster gewechselt werden. Sie waren Schutz das sie nicht beschlägt, man also was sehen konnte im Einsatz. Zum anderen jedes Mal eine riesen Fummelei.
Heute sind die Masken viel aufwendiger, aber auch besser. Man braucht nichts mehr machen, außer reinigen.
Ach so, für die Kreislaufgeräte gab es Masken mit Scheibenwischer, irre Konstruktion.

MfG Bandi 60 + 1 !

 

[Sbahner]

Ja, habe ich halt einen Sonderling unter den Feuerwehrfahrzeugen gefunden. Aber richtig muß es heißen: "DDR-Museum in Burg im Spreeewald". Hab die hälfte unterschlagen!

 

[Nordländer]

Hier mal zwei Spielzeuge für echte Kerle...

Bild 1&2: Zettelmeyer ZL 1801

Bild 3&4: Unimog 435 U1300L (Bauzeit 1975 bis 1993) mit seinen 96 kW, 8 Vorfährt- und 4 Rückwärtsgänge und dem zuschaltbaren Allrad-Antrieb macht die Kiste schon richtig Laune im Gelände. Und ein bisschen Farbe macht aus einem ex. BW-Mog auch ein ansehnliches Fahrzeug... (der wäre was für mich...)

 

[willy62]

Zetteleimer fahren macht Spasss,
im Gegensatz zu kleinen Caterpullers.
Die hebt `ne volle Schaufel Kies einfach aus.
Keinen Arsch in der Hose.
Afrikanischer Springbock.

Mathias

 

[Sbahner]

Für mich währe das aber auch was, das mit dem Unimog!

Lothar

 

[UKR]

Da hast du wirklich zwei Schmuckstücke erwischt.

Wobei ich müsste lügen wann ich zuletzt nen Zettelmeyer gesehen habe, der nicht blau war.

 

[Nordländer]

Ich muss aber gestehen, dieser hier hat bei mir noch viel mehr Begeisterung ausgelöst. Nachbau eines Multicar M25.1 AL 02, wie er in den 1980er Jahren die Waltershäuser Prospekte zierte.

Was der kleine noch so kann zeigt das zweite Bild. Schwerlast ala Multicar.

 

[obelix]

Hallo,
Ein Moskwitsch und ein Datcia
Gruß obelix

 

[Mika]

Und ein bisschen Farbe macht aus einem ex. BW-Mog auch ein ansehnliches Fahrzeug... (der wäre was für mich...)

Wie kommt der Wagen in dem Zustand zu einem H-Kennzeichen? Originalzustand und kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut sind für TÜV und Dekra seeeehr deeeehhhnbare Begriffe.

 

[Frontera]

Was hat sich denn geändert? Die Farbe .... und was kannst du auf dem Foto sonst noch so erkennen?

 

[Mika]

Zu meiner Zeit war die Beleuchtung am Weihnachtsbaum etwas dezenter. Dafür war die Dachluke/Drehringlafette von vorne und rechts geschützt; hinten gab's eine "Lehne". Könnte der Entwaffnung geopfert worden sein; fehlt häufig auch bei gebrauchten THW-Fahrzeugen. Hinter der Fahrertür lag das Ersatzrad. Eine Kiste war dort nicht zu finden.

Keine Frage: Optisch sieht der Wagen gut aus, die Vergangenheit nicht auf den ersten Blick erkennbar. Damit IMHO nur sehr bedingt "historisch wertvoll".

 

[JPP]

Hi,

bitte hier keine privaten Streitigkeiten austragen.

MfG JPP

P.S.: Beleidigungen per PN zu verschicken, ist natürlich nicht O.K.. Es verstößt im Übrigen gegen die Boardregeln und ist zu unterlassen.

 

[Ikarus-Fan]

Ein paar Bilder vom 19. Internationalen Trabant-Treffen (ITT) in Zwickau vom 16. bis 18.06.2017. „60 Jahre Trabant“ waren auch ein Anlass, dass das Treffen erstmals auf dem Gelände des ehemaligen Sachsenring-Werk II stattfand. Dort ist heute auch das August-Horch-Museum. Auch umliegende Grundstücke wurden für das Treffen genutzt.
Die Bilder 1-3 sind aus einer kleinen Halle, wo in einem Zeitstrahl die Serienfahrzeuge und Prototypen aufgestellt waren.