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V15 PMT/Karsei - Digitalisieren

Kalle

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Hi,
ich bin hin und her gerissen. Kaufe ich oder kaufe ich nicht?
Ist es denn möglich die V15 beider Hersteller zu digitalisieren. Hat jemand die Modelle schon mal geöffnet?

kalle
 
Nennspannung 12 Volt?

Hi,
gestern erhielt ich nun auch meine V15 von PMT. Alles prima, aber im Beipackzettel ist die Nennspannung wie beim LVT172 mit 12 Volt angegeben. Im Digitalbetrieb ist die Spannung ja bekanntlich höher, sodass ich befürchte, Probleme mit dem Motor zu bekommen. Sind meine Befürchtungen berechtigt? Hat jemand schon seine PMT V15 digitalisiert? Mit welchem Decoder.

Gruß kalle
 
Kalle schrieb:
Hi,
ich bin hin und her gerissen. Kaufe ich oder kaufe ich nicht?
Ist es denn möglich die V15 beider Hersteller zu digitalisieren. Hat jemand die Modelle schon mal geöffnet?

Die Digitalzentrale wird's tun, sobald die eigenen Loks (pmt) eingetroffen sind zwecks Erarbeitung einer Lösung.
Die Karsei-V15 ist auch hinzubekommen - siehe den Link und Bericht von Stardampf.
 
R.P. schrieb:
Ich könnte mir vorstellen, daß der kleine Fauli bei 16 Volt das Zeitliche segnet. Schon mal bei pmt selber wegen Digitalisierung angefragt?
Welcher Fauli ist denn genau drin ?
Hängt dann auch immer von der Gleisspannung ab - für Modulbetrieb wird 14V empfohlen, da verschwinden noch 'n paar Bruchteile über die H-Brücke des Decoders, und bei irgendwas um die 12-12,5V kommt man dann da raus. Mit der Roco Blackbox sieht das ungünstiger aus ...
 
Hi allemann,
Wenn der Decoder den Fauli mit den empfohlenen >15kHz ansteuert und man eine vernünftige Vmax einstellt (Vorbild 35-40 km/h) sollte nichts passieren.

Ich speise die (Vereinsversuchs-)Lokmaus ebenso wie meine DAISY zuhause mit 12V ~, da kommen gleichgerichtet rechnerisch maximal 17V heraus. Auf Grund der Spannungsabfälle von je ca. 2V im Verstärker und im Decoder durch Gleichrichter und Endstufen dürften am Gleis noch rund 13V ankommen, das ist deutlich weniger als die Leerlaufspannung aller mir bekannten Analogtrafos.
:top:

P.S.:
Die Programmierfunktionen der LM scheinen im Gegensatz zur DAISY bei 12V Eingangsspannung nicht zu funzen, aber die braucht man ja nicht immer. Fahren kann man so aber prima und die (nicht ganz unwichtige) Kurzschlußerkennung funzt auch!.
 
Hallo,
kurzer Anruft bei PMT. Leider bin ich genauso schlau wie vorher. Herr Hammer hat keine Ahnung ob der Motor mitspielt.

Gruß kalle :argue:
 
Hi,
ne, ne die Frage habe ich mir gespart. Die Profis hier im Board werden schon eine Lösung finden und diese hier veröffentlichen.

kalle
 
Hi,
zu meiner Frage, ob es ein Problem mit der Nennspannung von
12 Volt und einem Decodereinbau N025 gibt, habe ich mal ein bisschen herum telefoniert.

>PMT sagt: „Weiß nicht.“

>Firma Faulhaber sagt: „Weiß nicht.“ (zu Ihrer Entlastung sei gesagt, dass ich die genaue Motorbezeichnung des verbauten Motors nicht kenne)

>Firma SD-Modellbau sagt: „Kein Problem.“

Nun ja, ob ich den Einbau wage? :irre:

Gruß kalle
 
Hi,
bin gerade aus einem Kurzurlaub zurück. Hatte gedacht, dass sich in der Zwischenzeit doch schon jemand mal an die PMT V15 rangetraut hat und ihr einen Decoder spendierte, aber ........
Fährt hier den keiner digital??

kalle
 
V 15 pmt digitalisiert

Hallo Fangemeinde der V 15,

ich habe es mir gewagt die V 15 von pmt zu digitalisieren. Vorher habe ich noch einmal mit Lenz telefoniert, da ich ja das LZV 100 mit LH 100 verwende. Erst einmal war der Mann entsetzt das heutzutage noch 12 V Motoren eingebaut werden. Nun sein Ratschlag, um sicher zu gehen sollte ich die Gleisspannung auf ein Minimum senken (11V-22V einstellbar) 11V wurden eingestellt.
Das eigendliche digitalisieren der Lok ist problemlos. Neben dem Motor ist genügend Platz um den Decoder mittels doppelseitigem Klebeband zu befestigen. Die alten Leitungen vom Motor zur Stromabnahme habe ich abgelötet. Die "kleine Brücke, Verbindung" zwischen der rechten und linken Stromabnahme wollte ich auslöten, ging aber nicht, da half nur noch das kleine Zängchen. Rotes Kabel rechts und schwarzes Kabel links an den Stromabnehmern befestigt bzw. angelötet. Da der Motor bei mir über kreuz angeschlossen war, habe ich das orange Kabel an den linken und das graue an den rechten Motoranschluß angelötet. Die Funktionskabel habe ich auf ca. 1cm gekürzt und umgebogen. Lok auf dem Prorammiergleis ausgelesen und Gehäuse vorsichtig aufgesetzt. Testkreis angeschlossen und los ging es. Die Lok wurde je eine Halbe Stunde mit anfänglich 11V Gleisspannung und zum Schluß auch mit 16V Gleisspannung eingefahren. Alles im allen war die Lok 2,5h in Betrieb und ich habe weder "Gerüche" noch etwas anderes bemerkt. Fahreigenschaften sind i.O. es muß aber wie immer auf genaue Gleisverlegung und sauberes Gleiß geachtet werden.

Nun noch eine Frage: Laut dem Test im TT-Kurier 4/2005 V15 Karsei ist die Vorbildgeschwindigkeit 37km/h ist das richtig?
Meine Lok wurde erst einmal so eingestellt.
Viel Spaß beim digitalisieren.
 

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Was bitte schön sind 12V Motore? Du kannst den auch mit 22V betreiben. Da dreht er eben schneller und die Lebensdauer ist kürzer. Das Problem ist doch eher das die Dekoder den erhöhten Stromfluß dann nicht abkönnen und abrauchen. Und da spielt besonders Lenz ne unrühmliche Rolle.
 
Hallo Dirk,
heute habe ich nun endlich Zeit gefunden meine 101 mit einem N025 zu digitalisieren. Du schreibst, dass der Decoder zwischen Motor und Führerhaus passt. Um dies zu bewerkstelligen waren beim mir einigen Fräsarbeiten notwendig. Ich musste ca. 2mm Material abtragen um den Kuehndecoder unterzubringen. Sind den die Modelle in ihrer Fertigung unterschiedlich? Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Naja egal jetzt ist er "drin" und die Fahreigenschaften für eine 2-achsige Kleinlok sind überraschend gut. Selbst auf den Herzstücken der EW1 wird der Tatendrang der Lok nur selten gestoppt.

Gruß kalle
 
Gefräßt habe ich nicht. So wie er angebaut ist passt bei mir das Gehäuse einfach drüber.
 
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