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Untergrundfarbe für Übergang und für Zäune

AlexNB

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MV
Hallo,

ich werde in nächster Zeit nicht dazu kommen, viel an der Gestaltung zu machen. Ich möchte aber etwas von der Sperrholzoptik weg und daher zumindest schon mal flächig grundieren. Welchen Farbton sollte ich nehmen - hellgrau-beige am Bahnhof entlang und mit etwas mehr braun/grün im städtischen Bereich und an den Schienen entlang?

Auch möchte ich schon ein paar Zäune anmalen. Ist da verdünnte und abgetönte Kunstharzfarbe ok. Ich habe noch eine Große Dose cremefarbig offen stehen, die ich verwenden wollte. Hab ich schon für die Bahnsteige genutzt und da war es kein Problem.

Gruß
Ales
 
Für den Untergrund kannst Du ganz normale braune Acryl-Abtönfarbe aus dem Baumarkt verwenden.
Du versiegelst damit auch das Holz gegen Feuchtigkeit.

Zu den Zäunen:
Ich mische mir da für Holzzäune Farben von Revell:
Holz, Grau, Braun und Grün, ggf. auch Sand(Farbpulfer)

Das kommt aber IMMER auf den persönlichen Geschmack an.
Die besten Beispiele liefert übrigens draußen die Natur.:ja:
Und dann kannst Du nur mischen und testen, mischen und testen, mischen und testen....

Auf gehts', Du kannst das auch.:traudich:
 
Ok danke Dir. Grau wäre für die Fläche aber auch sinnvoll?

Ist eigentlich die Bebauung schon zu überladen? Oben kommen nur noch ein Gleis zum Tanklager und ein weiteres Gleis zum abstellen und mit Laderampe dazu. Die Plattenmitte unten bleibt zunächst offen, da mein Sohn gerne mittendrin steht. Er passt mit seinen 7 Lenzen noch gut durch.

Gruß
Alex

Ach so, wie weit reichen die kleinen Revell Töpfchen von der Menge aus?

Gruß
Alex
 
Keine Ahnung, wie weit Du damit kommst.
Da die Farbe recht schnell ausdünstet, benötigst Du sowiso Nitroverdünnung dazu.
Und dann reicht das sehr lange.
Du willst ja nur Modellzäune anmalen...

Ansonsten:
Versuch macht kluch.
Nur Dir muss es gefallen.
 
Hallo,

setzt man eigentlich erst die Zäune und verteilt dann das Streu/den Sand/den Schotter oder umgekehrt?

Gruß
Alex
 
Hallo,

da schüttet man die Pfostenlöcher wieder mit Sand zu und es wächst Gras drüber... Oder andere Sichtweise: Es werden Pfosten in die Natur geschlagen.

Mal ernsthaft, ich befürchte bei meiner Schusseligkeit, dass ich die Zäune wieder abbreche, wenn ich die zuerst setze.

Gruß
Alex
 
@Alex, Pfosten werden nicht in die Natur geschlagen sondern gesetzt.
Man gräbt nen Loch und setzt den Pfosten mit Betonfundament ein.
Heute sind viele Zäune verzinkt, also im Prinzip silbern und auch farbbeschichtet in Farben, welcher der Kunde mag - also alles möglich.
Ältere nichtverzinkte Zäune sollten Rostspuren haben.
Frage Zaun oder Landschaft zuerst = Frage nach dem Huhn oder Ei, was gab es zuerst ???:wiejetzt:

Mach die Landschaft fertig und setzte dann die Zäune.
 
Natürlich werden in der Natur Pfosten eingeschlagen, siehe Weidezäune.
Und ob er Holz oder Draht oder Stahl meint/will, ist doch völlig außen vor.

Übrigens: Heute sind sehr viele Zäune aus Alu, meist Kunststoff beschichtet. Wie Fenster. Da rostet nix.
 
Untergrundfarbe

Hallo Alex !

Ich habe mir eine Airbuschpistole und Kompressor zugelegt, eine bewegliche kleine Farbkabine gebaut. Die Zäune meinem Wunsch entsprechend lakiert. Mittels Bleistift auf der Platte die Orte wo Zäune sein sollen makiert und die Landschaft gestalltet. Die Zäune dann mittels Pinzette und etwas Kleber befestigt.

Gruß Bandi 60 !
 
... ich befürchte bei meiner Schusseligkeit, dass ich die Zäune wieder abbreche, wenn ich die zuerst setze ...

Ich würde dies nicht nur befürchten, sondern wäre mir da total sicher ;)

Auf jeden Fall zuerst die Landschaft gestalten, dann Pfostenlöcher bohren, Zaun setzen und die eventuell noch sichtbaren Loch-Reste wieder verfüllen. Damit hast du dann auch gleich die Gelegenheit, an diesen Stellen ein anderes Material zu verwenden. Das Ganze sollte am Ende aber nicht zu auffällig sein. Im echten Leben gestaltest du die Pfostenlöcher ja nicht extra in einer anderen Farbe.
.
 
setzt man eigentlich erst die Zäune und verteilt dann das Streu/den Sand/den Schotter oder umgekehrt?
Du gestaltest zuerst die Landschaft und dann setzt du die Zäune, indem du an den Stellen, wo die Pfosten in den Boden kommen, Löcher bohrst. Diese natürlich nur so groß, das die Pfosten stramm in die Löcher gehen. Ein kleiner Tropfen Leim an den Pfosten, sollte den Zaun dann auch sicher an seinem Platz halten. Wenn du möchtest, kannst du das Loch dann ja immer noch mit Grasfasern, Flockage, Sand oder Schotter "nachbehandeln", was bei vorsichtiger Arbeit aber meist nicht nötig ist.
 
Natürlich werden in der Natur Pfosten eingeschlagen, siehe Weidezäune.
Und ob er Holz oder Draht oder Stahl meint/will, ist doch völlig außen vor.
In Bezug auf ne Stadt sind es keine Weidezäunchen sondern größere Gartenzäune usw.

Übrigens: Heute sind sehr viele Zäune aus Alu, meist Kunststoff beschichtet. Wie Fenster. Da rostet nix.
Es gibt aber noch sehr viele Zäune, welche verzinkt sind, das ist immernoch aktuell.
 
Vergesst mir bei allem Zaun - Landschafts - diskutiere bitte nicht, unter den Zäunen auch ein paar Betonfundamente anzudeuten. Holzzaun direkt auf Gras oder Boden macht man wenn überhaupt in 1:1 nur einmal. Spätestens wenn der nach 2-3 Jahren durchgefault ist, überlegt man es sich anders.
 
Ich finde, hier wird mächtig übertrieben.
Ein normaler Zaun, egal ob in der Stadt oder auf dem Land, hat maximal auf der Vorderseite/Strassenseite eine etwas "gehobene" Ausführung. Die Front soll hübsch aussehen.
Der Rest, Seitenbegrenzungen in den Gärten oder Grundstücksrückfront, auch bei mir, sind ganz normale und vereinfachte Ausführungen. Alles kostet (viel) Geld.
Dabei ist es völlig Wurst, ob Holz, Draht, Alu, Kunststoff etc.
Die Säulen sind einfach nur eingegraben, die Felder hängen daran und über dem Gras. Natürlich stehen sie NICHT im Dreck.
Gerne kann ich hier masssenhaft Bilder einstellen. Allerdings braucht jeder selber nur aufmerksam rumlaufen und schauen. :)
 
Moin,

na das hat ja hier Ausmaße angenommen. Danke für die vielen Infos. Mir ging es eher um den pragmatischen Aspekt des Bauens. Ich baue mit meinem kleinen Sohn eine Spielbahn und da werde ich wohl nicht - jedenfalls nicht bei meinen ersten Versuchen - Fundamente andeuten und auch nicht hinsichtlich der Aufstellung in Maschendrahtzaun, Lattenzaun, verzinkt oder unverzinkt unterscheiden. Auch muss ich im Blick haben, dass ich möglichst viel "Gesamteindruck" in möglichst kurzer Zeit erschaffe. Ich bin berufstätig und habe eher weniger Zeit. Baue insofern nach der 80/20 Regel.

Gruß
Alex
 
Ich baue mit meinem kleinen Sohn eine Spielbahn und da werde ich wohl nicht - jedenfalls nicht bei meinen ersten Versuchen - Fundamente andeuten und auch nicht hinsichtlich der Aufstellung in Maschendrahtzaun, Lattenzaun, verzinkt oder unverzinkt unterscheiden.

Die Fundamente sind in TT sehr klein, also nicht wirklich im Modell sichtbar, es kommt auch drauf an, ob die Wege gepflastert sind oder nur Schotter liegt, dann sollte man bei nem Schiebetor das Fundament schon sehen. Die Zäune sind früher viel aus Holz gemacht wurden und heute mehr aus Metall, das sollte bei ner modernen Anlage berücksichtigt werden, das viele Zäune verzinkt, also silbern sind, man kann auch anders farbige Zäune platzieren. (Farbbeschichtungen usw.) So schwierig oder aufwändig ist das nicht mit den modernen Zäunen bzw. Farben.
 
Welche Art von Zaun wo steht, hängt viel vom Ort ab. Man kann nicht so einfach sagen, früher war mehr Holz heute mehr Metall. In der Stadt, wurden früher sehr oft schmiedeeiserne Zäune verwendet, zumindest in besseren Gegenden. Auf den Hinterhöfen gab es dafür Holzzäune die nicht zwingend Betonfundamente hatten.
Auf dem Land, gab es früher fast ausschließlich Holzzäune. Aber auch hier gab es natürlich Ausnahmen, z.B. bei Gutshäusern.
Soll heißen, es kommt immer drauf an, was, wann, wo eingezäunt dargestellt werden soll.
 
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