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Unterflurweichenantriebe II oder "Der Tiefpunkt einer Modellbahnerkarriere"

Rumpelheinz

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Leipzig
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen:

Ich hatte gerade ein Unterflurweichenantrieb Conrad Art.nr.:9998 ( ich setze diese Flexsteg-weichen ein 12° und 15° )getestet und dachte im ersten Moment: Wow, zieht das Ding an wie Bienchen!
Als ich ihn in meiner Anlage getestet hatte, befiel mich mein erster Schreikrampf. Ich hatte den 0,75 mm Stelldraht eingebaut und arretiert. Dann hatte ich ihn probehalber eingebaut und die Schubstange im Antrieb vorsichtig manuell hin und hergeschoben. Laut Anleitung sollte man diese Stange in Mittelstelliung bringen. Der Draht federte hin und her!:wall: Wobei ich ehrlich zugeben muß, dass die Grundplatte 1,5 cm dick ist und dann noch die Bettung 5 mm hoch ist. Soll ich die Anlage wegreißen und eine neue bauen??? :cry:

Wobei ich ehrlich sagen muß, dass ich das Geld nicht locker sitzen habe, und nicht einsehe, für Tillig-Antriebe ein Haufen Kohle auszugeben.

Weil, diese Conradantriebe sollen doch sehr gut sein, oder?
 
Meinst Du, es leigt am Antrieb oder an der Stange? Wenn es an der Stange liegt, brauchst Du es auch mit Tillig nicht versuchen, logisch. 2 cm sind natrülich wirklich ganz schön heftig. 3mm Kork und 7 - 9mm Trassensperrholz reichen eigentlich dicke.

Daniel
 
E11022 schrieb:
Wobei ich ehrlich zugeben muß, dass die Grundplatte 1,5 cm dick ist und dann noch die Bettung 5 mm hoch ist. Soll ich die Anlage wegreißen und eine neue bauen???

Wenn Dich meine Meinung dazu interessiert, ja, baue jetzt eine neue Anlage mit weniger starker Grundplatte und nem schönen Rahmen darunter bevor Du noch mehr Geld investierts und nicht fröhlich wirst. Die Platte muß dabei kostensparend gar nicht flächendeckend sein, es genügen "Trassenbretter". Die Landschaft wird dann in Leichtbauweise dazwischengebastelt.

Lange dünne Stelldrähte vertragen sich nicht mit Federzungenweichen, das liegt in der Natur der Sache.

Viele Grüße vom Listplatz und trotz der eher schlechten Nachricht ein schönes Wochende! :icon_smil
 
h-Transport.de.vu schrieb:
Meinst Du, es leigt am Antrieb oder an der Stange? Wenn es an der Stange liegt, brauchst Du es auch mit Tillig nicht versuchen, logisch. 2 cm sind natrülich wirklich ganz schön heftig. 3mm Kork und 7 - 9mm Trassensperrholz reichen eigentlich dicke.

Daniel

Mmmh, und was mache ich jetzt?? vielleicht solllte ich an den Stellen wo der Antrieb sitzen sollte, vielleicht etwas von unten abtragen?
 
Ich habe diese Anlage so gebaut, mit Trassenbrettern und Rahmen. Nur ob´s vielleicht ein bisschen helfen wird; das Trassenbrett und die gleichliegenden Flächen bestehen aus OSB-Platten. Könnte man vielleicht noch etwas Hoffnung haben und noch an den Stellen, wo der Antrieb hinkommt ewas abtragen. :unbekannt
 
Hi E11022,
nimm lieber Antriebe mit genügend power, z.B. von Hoffmann. die schaffen locker auch Plattenstärken von 25-40mm. Wichtig ist auch richtigen Federdraht zu benutzen.

Das wurde hier alles schon beschrieben, die Suchfunktion kann Dir weiterhelfen.
 
Draht ist nicht Draht. Da gibt es unterschiedliche Härten und Elastizitäten (was nicht das selbe ist!)

Vom Prizip her ist es sogar günstig, einen etwas längeren Stelldraht zu haben, damit er die Zunge federnd andrückt, wenn der Antrieb am Ende ankekommen ist. Da muß halt nicht ein Kupferdraht, sondern ein Federstahldraht passender Elastizität benutzt werden. Sicher wird es nicht ganz einfach werden, so etwas zu finden. Ich würde es mal bei den Schiffsmodellbauern versuchen. 0,9 bis 1mm sollte der Durchmesser des Drahtes schon sein.

Beste Grüße
Winfried
 
Bei Conrad gibt es Federstahldraht in verschiedenen Längen und Stärken. Die BestellNR. habe ich aber gerade nicht zur Hand.
 
Warum soll der Conrad Antrieb nicht diese Dicke schaffen? Im Zweifelsfall musst Du weniger stark nachgiebigen Federdraht nehmen. Bei mir funktioniert es jedenfalls problemlos (ich nehme 1.0 mm Messingdraht, der hat aber das Risiko irgendwann zu brechen ...)

Deswegen Platte wegschmeissen ist nun wirklich quatsch. Hast Du auch genau kontrolliert, dass alles frei beweglich ist und nicht irgendwas irgendwo klemmt?

Lucas.
 
Ich habe bei den Weichenzungen an einer Stelle das Profil im unteren Bereich noch etwas mehr verjüngt als das ohnehin schon von Tillig gemacht wurde - auf beiden Seiten jeder Zunge (siehe Bild).
Jetzt gehen die Weichen so leicht, das kein Antrieb damit in irgend einer Weise Schierigkeiten haben dürfte. Ich habe übrigens auch die Conradantriebe an den Weichen - funzt prima.
Geht ganz einfach und wenn man eh am zusammenbauen ist, dann kostet das höchstens eine weitere Minute.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo E11022,

Platte wegschmeißen ist nicht der richtige Weg, denn die Plattenstärke ist wohl wie oben schon beschrieben nicht das Problem.

Bei den Fulgurexantrieben ist eine etwas andere Stellmechanik mit einber Drehbewegung des Stelldrahtes beschrieben, da ist die Plattenstärke rein theoretisch völlig egal, und wenn es 5cm wären. Ich glaube, auf Torstens Site war mal eine Beschreibung der Mechanik im Netz. Vor allem brauchst Du keine Langlöcher vorher bohren, sondern Du verlegst die Weichen, schotterst sie ein und kannst dann in aller Ruhe die Mechanik ein bauen. Bei Bedarf maile ich Dir auch gerne mal den Waschzettel der Antriebe. Ein Clubmitgleid von uns benutzt diese Mechanik auch in Kombination mit Hoffmannantrieben.
 
Luchs schrieb:
ich nehme 1.0 mm Messingdraht, der hat aber das Risiko irgendwann zu brechen

Hm, Messing ist halbhart. Ich denke eher das er sich verbiegen wird. Ein Stahldraht sollte es schon sein. Bei Conrad gibts ein Paket da ist von 0,5mm - 2mm je ein Draht von nem halben Meter länge drinn.

Ich könnte mir aber vorstellen das die Halterung am Antrieb das Problem ist und der Draht sich dort verschiebt - ist doch nur weiches Plaste, oder?
 
Ich habe einen ähnlich starken Unterbau (ca 2,5cm) und habe etwa 20 Conrad-Antriebe verbaut, etwa 15 von Hoffmann und 2 Fulgurex zu 99% an EW2-Weichen.
Für die Conrad- und Hoffmann-Antriebe habe ich auf dem Flohmarkt zwei Packungen Nähnadeln gekauft (1 EUR) und diese statt des beigelegten Drahtes benutzt. Spitze abkneifen, sonst hat man die laufend im Finger. Ich kann nur sagen es funktioniert tadellos.
Frank
 
Ey, echt??? :jump: :jump: :jump: Warum bin ich nich darauf gekommen???. Kann man die Conrad-Antriebe auch an die EW2 und EW3 mit den Nähnadeln benutzen???
 
Vielleicht ist es nicht ganz deutlich geworden. "NUR" an den EW2/EW3 mit Federzungen habe ich die Nähnadeln verwendet. Für die 5 bei mir einegbauten EW1 und Bogenweichen benutze ich den beigelegten Stelldraht, da deren Zungen ja sehr leichtgängig sind.
Damit die Loks nicht auf den langen Zungen stehen bleiben, habe ich die Zungen jeweils mit der zugehörigen Aussenschiene mittels eines angelötetet Drahtes verbunden. Trotz gegenteiliger Meinung hier im Board, habe ich keine Probleme damit, heisst keine Kurzschlüsse, solange die Fahrzeuge normgerechte Räder haben.
Frank
 
Hallo FranzMei,

ich habe mal ein zehnerpack conrad-Antriebe gekauft um damit Signale anzutreiben. Im Prinzip finde ich sie aber ziemlich klapperig und sehr schnell. Auch scheint es so, daß bei deutlichem Gegendruck
am Ende des Stellweges die Endabschaltung ins 'Stotten' kommen kann, was dann zu einem kontinuierlichen 'Rappeln' führt.
Ich habe da ggf etwas sorge, daß das in Endlage der Weichen auch passieren könnte. Hast Du da gute ERfahrungen gemacht?
Davon abgesehen.... sind die billigen Conrad-Motoren allerdings deutlich leiser als z.B.: Tilligs oder Fulgurex-Motoren.
Und da Du die Hoffmänner ja auch verbaut hast. (welchen Typ?), hätte ich da noch die Frage, ob dieihren Mehrpreis im Vergleich wert sind.

mfg
Michael Houben
 
@MHouben

Du hast recht, dass die Conrad Antriebe etwas klapprig sind.
Vor 1-2 Jahren, als ich die eingebaut habe waren die Hoffmänner (MWA03) aber genauso klapprig. Reinsehen darf man in beide nicht.
Die heutigen sind da glaube ich robuster. Hab sie aber nur 2003 auf der Messe gesehen. (Die Motoren sind übrigens bei allen drei genannten Antrieben meiner Meinung nach die gleichen !)
Für mich war der Preis das Ausschlaggebende.
Von meinen Conrad'ern sind zwei kaputtgegangen aber bei dem Preis, was soll's, hat man Gelegenheit mal reinzusehen.
Ein "Rappeln" hatte ich noch nicht, auch bei sehr schwergängigen Zungen, eher ein zu weit drehen, d.h. der Motor dreht zu schnell und fährt dann über den Anschlag wieder zurück. Ein Widerstand aus der Bastelkiste, bestimmt nach einem kurzen Ausmessen mit einem Poti (dauert 1min), bringt das dann ins Lot. Bei meinen Hoffmännern kann das auch passieren. Dort ist das Poti aber gleich eingebaut.
Da ich jetzt keine grossen Stückzahlen mehr brauche, würde ich, falls was kaputt geht, bei meinem Händler (der hat nur die) einen MWA03 von Hoffmann kaufen, da diese ohne zusätzlichen Aufwand digital anzusteuern sind. Einzelkauf lohnt sich bei Conrad nicht.
Fulgurex ist zu laut und zu aufwendig einzubauen (ist MEINE Meinung). Ich habs zweimal nach Vorschrift gemacht und es gefiehl mir gar nicht.
Das Problem wegen dem Draht trifft aber auch auf die neuen Hoffmänner zu.

Frank
 
@E1022

Eh ich jetzt was falsches sage und dass dann nicht funktioniert, vertröste ich Dich auf morgen früh. Ich mess heute abend noch mal.
Ich glaube es waren so um die 20-30 Ohm. Ist relativ unkritisch.
Frank
 
@E11022
Ich habe einmal 33Ohm und zweimal 120Ohm eingesetzt. Das ist abhänig von der leicht-o. schwergänigkeit von Motor und Getriebe.
Mit einem Poti probieren und dann den entsprechenden Festwert einsetzen.
Frank
 
Wenn die Plattenstärke das Problem ist und alles andere nicht klappen will, kannst du auch die Platte dünner fräsen. Dazu brauchst Du eine Handoberfäse 30 - 40 Euro (kann man auch ausleihen) und eine Schablone aus Holz (selbst angefertigt) zur sicheren Führung der Fräse. Damit kannst Du dann unter der Platte Vertiefungen an den entsprechenden Stellen fräsen an denen die Antriebe versenkt angebracht werden, die Tiefe lässt sich einstellen, damit man nicht durch kommt. Damit die Schablone nicht beim fräsen verrückt, diese mit Zwingen an die Platte fixiren oder mit Holzschrauben fest an die Platte schrauben.
Das mag jetzt etwas aufwendig klingen, aber die Schablone muß nur einmal angefertigt werden und mit eine Fräse arbeitet es sich besser als mit einer Stichsäge.

Das Loch in der Schablone muß dabei um den Abstand von äußerer Kante des Fühungsringes der Fräsfußes und Fräsers größer sein als die Abmessungen der zu fräsenden Vertiefung. Die maximale Tiefe des Fräsers, der Vertiefung + der Schablonenstärke.

Wichtig: Schutzbrille


TT-Hase
 
Servus!

Vielleicht kann ich ja auch etwas zu dem hier vorliegenden Problem etwas zum besten geben.
Ich wende bei allen meinen Weichen das System von Lemaco an!
Hier wird ein Messingröhrchen als Drehpunkt verwendet und so ein Hebelsystem erzeugt.
Man bohrt in die zweite Schwelle und die Platte, von der Stellschwelle aus in Richtung Herzstück gesehen, ein 1,5 mm Loch mittig nach links und rechts zu Schiene durch.
Dann wird ein Messingrohr mit den Maßen des Aussendurchmessers von 1,5 mm und innen 1,0 mm vorsichtig von oben eingeschlagen!
Das Rohr sollte mindestens 10 mm unter der Platte heraus kucken!!!!!!!
Diese Messingröhrchen gibt es in Modellbaushops oder...... bei Connrad und auch der passenden Messingdraht mit 1 mm Durchmesser und ca. 500 mm lang.
Jetzt ist der Stelldraht dran, der aber nicht vorher abgelängt wird, er bleibt in voller Länge!
Dieser wird am Ende 2 bis 3 mm um 90° abgewinkelt, was dann in die Stellschwelle rein kommt!
Dann wird in gleicher Richtung, im Abstand von 8 bis 9 mm zum ersten Winkel ein zweites mal um 90° abgewinkelt, so das man nun einen Haken erhält!
Das Loch in der Stellschwelle ist zu vergrößern, am besten 1,5 mm.
Probeweise das Lange Stück nun in das Rohr schieben und das kurze in die Stellschwelle, um zu probieren das das Kleine Häkchen nicht auf der Anlage kratzt. Mehrmaliges hin und her bewegen der Zunge mit der Hand gibt Aufschluß darüber, ob man vielleicht noch etwas abschneiden muß.
Wenn alles ok ist, geht es unten weiter, denn da wird jetzt der Stelldraht direkt am Ende des Messingrohres um 90° abgewinkelt, so das sich Sinngemäß ein Z ergibt!
Dann den Stelldraht ca. 20 mm von Röhrchen weg abschneiden!
Bei Conradantrieben geht man nun etwas anders vor, wie bei Lemaco!
Man biegt sich nun aus den Messingdraht eine Öse mit einem Durchmesser von ca. 2 mm und schneidet den Draht 5 mm nach der Öse ab!
Die Öse wird jetzt anstelle des üblichen Stelldrahtes am Antrieb befestigt und der abgewinkelte Draht unter der Platte in die Öse eingeführt!
Der Antrieb kann nun ausgerichtet werden und die Öse soltte 15 bis 16 mm vom Messingrohr weg sein, damit der Draht nicht aus der Öse rutschen kann.
Das ganze dauert bei mir so ca. 20 min!
Ich habe mal noch was eingescannt, für das bessere Vortstellen!
Alles Maße habe ich selbst ermittelt, da die Weichenantriebe von Lemaco für Spur H0 vorgesehen sind.
Also die Maße nehmen die ich angegeben habe aber besser immer noch mal nach messen, denn es kann immer mal vorkommen, das der bohrer wegläuft. Und die Antriebe laufen Einwandfrei!
Ich hoffe das ich weiter helfen konnte!
 

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Die zusammengefassten Erfahrungen aus mehreren Betriebsstellen (ca. 15 elektrisch stellende Bahnhöfe, grob ca. 250 Weichen) in Modulbauweise unterschiedlicher Besitzer:

1. die jenigen, welche die Conrad-Antriebe verbaut hatten, haben seitdem kontinuierlich Probleme mit nicht präziese umstellenden Antrieben, zu wenig Power im Antrieb (Schaltkontakte für die herzstückpolarisierung) und zuviel Spiel ... Diese Antriebe verlassen die Module stück für Stück wieder, die meisten wollen die Dinger wieder rauswerfen oder haben es schon

2. Tillig-Antrieb: genug Kraft, einfache Stellmechanik (Stelldraht steht nach oben heraus - einsetzen, festschrauben, fertig). Nachteil: umständlich zu justieren (Komplette Demontage nötig) und nur Schleifer als Umschalter - Kontaktabbrand und Kurzschlüsse durch verbogene Schleifer hatten wir alles schon.

3. Fulgurex: laut - ja. Aber nahezu unkaputtbar - nur Dauerbelastung (5 Stunden Umstellspannung drauf bei festklemmender Stellstangenmimik vor Erreichen der Endabschaltung hat er quittiert - mit Freischmelzen der Kunststoffschneckenwelle ...). Super Umschaltkontakte - präzise, stromfest, ausreichende Anzahl, echte Endlagenschalter ! Einbau aber nicht nach der im Beiblatt beschriebenen Dreh-Methode (sieht unschön aus), sondern nach der hier:

http://www.tt-digital.de.vu/tt-bahn/digi_tipps/index.html

Das ist optisch schöner (unaufälliger) und m.E. nicht so kompliziert zu montieren und justieren wie der Drehhebel aus der Anleitung.

Wer in der Modulerrunde nicht mit Hand umstellt, hat bisher im allgemeinen die Fulgurex-Teile (Brawa, Lemaco und noch ein vierter Hersteller arbeiten nach dem gleichen Prinzip) verwendet.

Noch zu den angesprochenen Punkten ein paar Bemerkungen:

* Plattenstärke - sollte bei geeignetem Draht kein Problem sein. Der Schlitz im Trassenbrett muss nur breit genug sein (falls nötig unten breiter als oben), um dem Stelldraht uneingeschränkten bewegungsspielraum zu lassen.

* Stelldraht - bei uns wird oft Schweissdraht 1mm stark verwendet. Federt ausreichend, aber verbiegt sich nicht zu stark.

* Die Zungenschienen müssen unbedingt federnd anliegen, sonst ist kein sicheres Überfahren möglich. Die Stromversorgung sollte allerdings nicht durch blosses Anfedern gelöst werden - auch dazu siehe meinen o.g. Link (das klingt zwar nach etwas Aufwand, ist es aber eigentlich nicht wirklich, und damit wird's wirklich sicher !!).
 
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