tkmd2001
Foriker
Hallo Bastler, ich habe mich mal der alten Gützold 242-Bauweise angenommen. Grund war die Beckmann 243, die konstruktiv auch so aufgebaut war. Diese ist ein Lieblingsstück und sollte eigentlich in der Vitrine stehen. es war die Lok, die ich mir 2000 geleistet hatte nachdem ich aufgehört habe zu rauchen (klappt bis heute). Ich hatte ihr einen Decoder verpasst, aber das Fahrverhalten war grenzwertig. Aus einem Fehlkauf hatte ich einen Motor übrig, der mit etwas Anpassung des Rahmens super passt. Die Antriebswellen aufgebohrt und press aufgesteck, los ging es. Da alles recht starr war, die Borungen nicht wirklich zentriert, lief sie im Langsamfahrbereich sehr unruhig. Habe jetzt neue Wellen geordert. Diese am Übergang zur dickeren Welle abgeschnitten, dann den Abstand zur Motorwelle mit einem abgeschnittenen Nagel ergänzt, das Ganze in einem Schrumpschlauch auf die Motorwelle geschrumpft. Die Gewichte müssen angepasst weden. Gerade eben Fahrtests gemacht. Itrain Geschwindigkeitsmessung: Vmax 300kmh, Vmin (Stufe 1) bei 8 kmh. Fast ruckelfrei, da kann man bestimmt noch was an den CV´s. Bei gut laufenden 211/242 kann man so auch den Standardmotor austauschen, und die alten Schätzchen wieder einsetzen. Geht natürlich auch analog, da sollte an die Vmax mit Widerständen begrenzen wenn nötig. Habe noch einen MMM Umbau einer 242 und einen Eigenbau der 244 auf dieser Basis, die werden jetz natürlich als erste folgen.
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