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Umfrage: WBS 70 von Casalux - bitte alle beteiligen, damit es repräsentativ wird!

WBS 70 von Casalux: Meine Meinung:


  • Umfrageteilnehmer
    131

Carsten

Foriker
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3.365 24
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daheim
Hallo,

habe gerade das neue Tillig Clubheft bekommen. Da gibt es eine Umfrage ob dieses Gebäude von Casalux in TT produziert werden soll.
Für die, die Casalux nicht kennen: feine Bausätze aus Karton mit dem Laser geschnitten.
 
Hallo Stofffuchs!


WBS 70 ist die gute DDR-Einheitsplatte!!!

Hier mal ein Bild vom H0- Modell von >>Casalux<< :

proxy.php

Felix
 
Habe heute auch das TT-Clubheft bekommen und dieses Ankündigungsblatt etwas verschreckt aufgenommen.

Ich bin ja schon auf das Interesse gespannt. Kann denn jemand aus der Hüfte sagen, dass er sich sowas auf die Anlage stellen würde???????

Ich sicher nicht!

Es gibt noch so viele schöne Sachen die uns in TT fehlen.....


.....zumal die Altneubauten (Bauzeit 60er Jahre; Frühjahrneuheit von Auhagen) ja auch mal in dem einen oder anderen Dorf (eher am Rand) gestanden haben.

Zugegeben, dies geschah auch ab und zu mit den WBS70ern, aber schön sah es nicht wirklich aus.

Dann doch lieber einen schönen 3- oder 4-Seitenhof.
 
PeterausLeipzig schrieb:
Ich sicher nicht!

Zum Glück sind Geschmäcker verschieden...


PeterausLeipzig schrieb:
Es gibt noch so viele schöne Sachen die uns in TT fehlen.....

Naja, ein Kartonmodell bindet höchstwahrscheinlich nicht so viel Kapazitäten wie andere Dinge, z.B. der von Dir angesprochene 3-Seitenhof.
Diese Art von Häusern gehören halt zur DDR. Deswegen könnte das Häuschen schon seine Berechtigung auf einer großen Anlage haben. Auhagen hat ja ein ähnliches Gebäude auf dem Markt gebracht.
Verschreckt muß man deswegen nichts aufnehmen.

Freundschaft!
F.O.
 
Hallo,

WBS 70 ist die Abkürzung für Wohnungsbauserie 70, also wie Sachsenstolz19017 schon schrieb, die "gute, alte" Platte.

MfG
 
barnie81 schrieb:
Zum Glück sind Geschmäcker verschieden....
Da haste aber Recht.

Ich hab leider einen Teil meiner Jugend in solchen "Gebäuden" verbracht - nie wieder. Und schon deswegen werd so ein Stück nie auf einer meiner zukünftigen Anlagen auftauchen. Auf der jetzigen schon gar nicht.
Zugegeben, in den 80er hatten diese Gebäude auch Vorteile - einfach Heizung aufdrehen und warm war es, und es gab einen Lift.
Aber man hat halt auch jedes Husten des Nachbarn mitbekommen.

Das ich nicht generell gegen Plattenbauten bin zeigt, das ich in einem lebe. Ähnlich der Auhagenneuheit siehe Foto, jedoch mit 5 Etagen.


barnie81 schrieb:
Naja, ein Kartonmodell bindet höchstwahrscheinlich nicht so viel Kapazitäten wie andere Dinge, z.B. der von Dir angesprochene 3-Seitenhof.
Da wünsch ich mir ja noch die HO-Neuheit "Eichenhof" in TT.
Aber ein Kartonmodell muss nicht schlecht aussehen, so zu sehen bei Gleimo. Da werd ich mir die Rennsteigbahnhofsreihe zulegen. Ich weiss, wenn sie alle bringen werden es (mind.) 6 Bahnhöfe. Aber auf der nächsten Anlage wird die Bahnhofsgrundfläche variabel. Abgesehen davon habe ich an diese Gegend auch Kindheitserinnerungen - in diesem Fall aber sehr schöne.


barnie81 schrieb:
Diese Art von Häusern gehören halt zur DDR. Deswegen könnte das Häuschen schon seine Berechtigung auf einer großen Anlage haben.
Direkte Frage, ehrliche Antwort. Würdest Du Dir ein WBS70 auf die Anlage pflanzen???


PS: Die Gleimo-Bahnhöfe kosten zwischen 7,- und 7,50 Euro, darin ist schon eine Spende an den Dampfbahn e.V. zur Unterstützung der Strecke Ilmenau-Schleusingen(-Themar).
Dies soll keine Werbung sein, sondern nur eine Preisinfo für Kartonmodelle. Das WBS70 sieht jedoch aufwendiger aus.
 
PeterausLeipzig schrieb:
Direkte Frage, ehrliche Antwort. Würdest Du Dir ein WBS70 auf die Anlage pflanzen???

Für solch ein Gebäude braucht man eine sehr große Modellbahnplatte, damit das ganze auch ein Bild bekommt. Sollte ich irgendwann mal eine Anlage bauen soll die auch groß ausfallen. Sogesehen würde bei mir der WBS 70 eine Heimat und Hausnummer bekommen.

Das jedoch recht klobige Aussehen und der große Platzbedarf ist aber bestimmt auch der Krebsschaden des Modells. Kaum jemand wird so viel Platz haben.

Freundschaft!
F.O.
 
Was soll denn ein Block kosten? Es sind zwar unten schon mal Zahlen genannt worden, aber ein normaler Block hat mindestens 6 Etagen und 5 Eingänge?

Daniel
 
Hi!

40,00 € (80,00 DM) für einen Aufgang?! Haben wir April?
O.K.: Das Wetter ist wie April!
40,00 € für ein komplettes Haus (3-4 Aufgänge), da könnte ich mit mir reden lassen. Oder gibt´s den Goldesel von Casalux gratis dazu???

MfG JPP
 
Hmmmmm
der Preis wäre schon recht heftig.
Als DB-Bahner, auch wenn ich miene neue Anlage im ehemaligen Grenzland ansiedeln will, werde ich auf solche Modelle verzichten/müssen. Dann schon lieber die Häuser auf dem Bild in Peters Beitrag, zumal diese auch in die heutige Zeit locker reinpassen...
Bis denne
Stephan
 
Naja der Preis ist wirklich nicht von Pappe aber es handelt sich dabei auch nicht um einen schnöden "Papierausschneidebastelbogen".
Ich finde die Idee nicht schlecht sowas auch endlich in TT zu bringen, und seien wir mal ehrlich, in welcher Stadt gab es sie nicht? Ja ja nun höre ich unsere Wessis gleich wieder hier gabs sowas nicht rufen, stimmt aber auch nicht ganz. Selbst im westen Deutschlands gibt es in vielen Orten Plattenbauten, ja ganze Vorstädte wurden so auf die schnelle hochgezogen. Sicher es waren keine WBS 70 Typen aber ist das im Endefekt nicht vollkommen egal?
Übrigens muss man nicht dringend Blöcke mit fünf oder mehr Eingängen darstellen. Auf vielen Dörfern sind solche Blöcke mit zwei Eingängen und 4 bis 5 Stockwerken gebaut worden. Und was das schöne an solchen Bausätzen ist, man kann ohne viel Aufwand von der modernen Kaserne (natürlich ohne Balkon) bis zum Hochhaus mit Geschäften unten drin alles zusammenbasteln.
Was noch ein bischen störend aussieht, zumindest auf dem Bild oben, ist der freie Durchblick durchs Gebäude. Da müsste man wohl noch ein paar Wände einkleben oder halt Gardinen vors Fenster hängen. Nicht das sich die Preiserlein beobachtet fühlen.
proxy.php



ps.:
Aber man hat halt auch jedes Husten des Nachbarn mitbekommen.

Ich hab jahrelang in so einem Block gewohnt. Also entweder hatten meine Nachbarn nie Husten oder in Meck/Pomm waren die Wände dicker. Also ich kann mich beim besten Willen nicht über Hellhörigkeit der Wohnung beschweren.
 
...Verwunderung macht sich breit...

...wenn ich diese Komentare lese, bisher dachte ich immer, die Leute aus Neufünfland stehen zu ihrer Vergangenheit und sind scharf auf alles, was nur in irgendeiner Weise die gute alte Zeit zurückbringt, aber auch hier hört wohl beim Geld die Freundschaft auf, das wird für mich immer ein Mysterium bleiben, oder ist etwa jemand im Board in der Lage, mir diese Psychologie sachlich zu erklären ??? Nach meinem Geschmack ist das Modell sehr gut gelungen und sicher auch ein Muß für eine Stadtlandschaft der späteren Epochen, es passt z.B. hervorragend zum Bahnhof Dosse, fehlt nur noch ein schwarz-rot-goldenes Fähnchen und ein süffisant winkender Honni, Mielke tuts natürlich auch : " ...ich liebe doch die Menschen... "


Gruß JW
 
Also schlecht sieht der Block auf dem Bild ja nun nicht aus. Der Preis ist allerdings schon recht happig. Aber ansonsten geb ich Frontera recht. Wer mal über die Dörfer gefahren ist, der sieht da schon immer mal einen einzelnen Block in der Lücke zwischen den Gehöften stehen oder halt irgendwo da, wo es gerade passte. Jedes Dorf war glücklich, wenn es genug Wohnraum und dann gar mit Zentralheizung uns so bekommen hat. Das dabei die dörfliche Ästhetik gelitten hat, war zwar schlecht, aber jeder war über so eine Wohnung froh und hat das dann in Kauf genommen. In dieser Hinsicht hat das Modell sicher seine Berechtigung. Ich würde den Versuch schon mal wagen, aber der Preis schreckt mich momentan ab (die Hälfte hätte es sicher auch getan).
 
Ich finde den Wohnblock eine tolle Idee und in Verbindung mit dem neuen Wohnblock von Auhagen lassen sich schöne Mischgebiete bauen, wie es sie überall gegeben hat. Sicher benötigt man Platz und keiner wird versuchen, ganze Stadtteile wie HaNeu oder Gorbitz nachbauen zu wollen....trotzdem finde ich die Idee Spitze und wenn man einen Block längs teilt und als Relief ausfstellt, ist das auch vorbildgerecht (Zonen mit Balkon's wechselten sich mit Bereichen ohne Diese ab).

Und noch was: viele schreien, wenn der Güterwagen oder die Lok ihrer Wünsche nicht 100% detailliert sind bzw. geben Unsummen für rollende Modelle aus, egal wie sie aussehen.

Warum hört dieses Denken beim "Rest" der Modellbahn auf? Ein vorbildgerechter Wohnblock hat nunmal seinen Preis, ebenso wie eine vorbildgerechte DKW von 30cm Länge.
 
jwttbahner schrieb:
...wenn ich diese Komentare lese, bisher dachte ich immer, die Leute aus Neufünfland stehen zu ihrer Vergangenheit und sind scharf auf alles, was nur in irgendeiner Weise die gute alte Zeit zurückbringt, aber auch hier hört wohl beim Geld die Freundschaft auf, das wird für mich immer ein Mysterium bleiben, oder ist etwa jemand im Board in der Lage, mir diese Psychologie sachlich zu erklären ??? Gruß JW

An der Frage haben sich doch schon ganze Horden von Literaten, Politiken und sonstigen VIP's die Finger wundgeschrieben bzw. die Münder fusslich geredet. Ich kann nur bezüglich eigenen Erlebens antworten; Vorab gesagt mag manches paradox erscheinen: Vor 1989 schielte man nach Westen, natürlich wissend, daß dort nicht alles Gold war. Alle "DDR-Errungenschaften" wurden grundsätzlich mißtrauisch beäugt, aber mangels Alternative hingenommen. Nach 1990 verschwand nun ein gewisser gewohnter Teil des eigenen Lebens, geliebt oder ungeliebt, sozusagen ein Stück erlebte Heimat, wenn auch nicht terrritorial. Manchen war's egal, manche befiel eine Art "Heimweh", auch wenn sich dieses eben nur auf bestimmte Äußerlichkeiten bezieht. Das hat m.E. nichts mit "Mauerwiederhabenwollen" zu tun. Nicht zuletzt drückt sich das ganz deutlich in den vielen DR-Anlagen aus, man baut einfach ein Stück eigenes, vergangenes Leben nach.

Bezüglich der Plattenbauten gab es schon damals verschiedene Ansichten, für die einen war es ein Entrinnen aus Hinterhof-Atmosphäre mit Kohleofen und Außenklo, für andere waren die Häuser "Arbeiterschließfächer", für die nächsten schlicht Landschaftsverunstaltung oder der architektonische Gau. Die hier geäußerten Meinungen sind also nicht neu, sondern setzen sich im wesentlichen nur fort.
 
hallo JW
Ich denke mal, die "Ablehnung" bezieht sich eher auf den Preis, denn "lasergeschnittener Pappbausatz" klingt zumindest nach einfacher Konstruktion/Herstellung. Im Vergleich dazu ist ein Plastikbausatz wohl aufwändiger in der Konstruktion und Herstellung, meist bei gleicher Grösse aber günstiger. Hier wäre es wohl angebracht, wenn jemand mal näheres zum Herstellungsverfahren erzählen könnte, einfach dem besseren Verständnis wegen. Denn, es ist unbestreitbar, das heutzutage jeder für sein sauer erarbeitetes Geld auch etwas erwerben will, bei dem der Arbeitsaufwand ebenso dem geforderten Preis entspricht.
Ebenso hat Kunststoff den Ruf, haltbarer zu sein.
bis denne
Stephan
 
Hallo zusammen,

also irgendwie fehlt mir manchmal nicht nur ein Film, sondern ganze Rollen.
Da beschweren wir uns tagein, tagaus das dies und jenes und eigentlich alles noch fehlt, um eine richtige Modelleisenbahn (wo gibt´s dass eigentlich) bauen zu können, und nun hat jemand mal ne super Idee, bringt ´ne Großplatte auf den Markt und hier schreien sich wieder alle die Seele aus dem Leib (zu teuer, Pappe, Kein Platz auf der Anlage, zu klein für´n Wohngebiet, ....)
Mann Leute, schaut mal auf eure Anlagen (soweit schon vorhanden) und ihr werdet erkennen - vieles was da steht gab es so nie und wird es auch nicht geben (Problem der Maßstäblichkeit).
Für so ´nen Block gibt es m.M. nach die unterschiedlichsten Einsatzmöglichkeiten - jedes "sozialistische Dorf" hatte entweder ´nen Auhagen-Block oder eben so ein Ding rumstehen - die Wohnungsfrage (manche erinnern sich noch ? - trocken, warm und irgendwie trotzdem preiswert) war zu lösen -, für die NVA-Fans kann es ein Wohnblock sein, in der Nähe jedes großen Kraftwerkes gab es so was, ein Wohnheim für Lehrlinge oder Lokführer am Diesel- und E-Lok BW, Datenverarbeitungscentrum der DR in Epoche VI und selbst als Knast (dann natürlich entsprechend modifiziert) geht das durch - und die Jungs aus dem "Zonenrandgebiet" können ne Aussenstelle der Grenztruppen aufmachen (mit oder ohne Mauer - ganz nach Belieben).
Der Preis - nun ja, 40 Euronen sind sicher nicht wenig - aber für Autos und Bauwagen legen wir auch mal locker 20 - 30 Euros hin.
Wie denkt ihr, reagiert wohl jemand, der mal so ´nen Versuchsballon steigen läßt und die Reaktionen hier liest ? - Das da Begeisterung aufkommen soll, kann ich mir schlecht vorstellen.
Und dass das Papp-Argument - in einem anderen Tread haben sich verschiedene als Papp-Freak´s bezüglich der alten OWO und VERO- Modelle geoutet - super Modelle, tw. genial gemacht - und hier rümpft man schon mal die Nase - Pappe - kann ja nich viel wert sein.
Komisch, komisch - ich jedenfalls finde die Idee schon mal genial und werde meiner Anlage wohl mindestens so ein Teil spendieren -die entsprechende Umgebung wird sich dann schon ergeben.

So, dass musste jetzt mal raus, nun könnt ihr auf mich einschlagen :steinigun :steinigun
 
...keine Antwort, trotzdem dankbar...

...für so viel Verständnis bin ich, aber es wird wohl bei einem ewigen
Kopfschütteln bleiben, ob dieser Widersprüche und hier mache ich nun wirklich keine Werbung für meine Produkte, sondern muß einfach die Casalux-Leute unterstützen, die sich aufmachen wollen, den Weg ins TT-Land zu gehen. Die Qualität lasergeschnittener Teile kann sich wirklich sehenlassen, konnte ich selbst testen, jedoch bedarf es eben einigermaßen erträglicher Stückzahlen, um es rentabel zu gestalten, aber es wird wohl dabei bleiben, und hier wiederhole ich mich, man kauft lieber die 76. Farbvariante der BR4711, ehe man in vernünftige Ausstattung investiert, schade drum, leider hört bei zu vielen Jungs das Interesse am Zughaken der Lok auf. Menschenskind !!! das muß doch irgendwann zu ändern sein.

Nichts für Ungut Euer

JW
 
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