m_beylich
Foriker
- Beiträge
- 6
- Ort
- Bad Tennstedt
Hallo,
nachdem ich nun schon länger alle möglichen Themen hier im Board verfolgt habe, quasi als stiller Zuschauer, muß ich hier doch mal etwas veröffentlichen, vor allem, weil ich hoffe, von einem Experten Hilfe zu bekommen.
Bereits vor längerer Zeit habe ich insgesamt fünf LVT/LVS-Einheiten von BTTB mit den pmt-Antrieben und LED-Spitzen- und Schlusslicht von T. Koch ausgerüstet. Nun kam jemand auf die Idee, die Inneneinrichtung der Kres-Triebwagen zu nutzen, damit das "schöner" aussieht.
Gleich vorweg: Finanziell lohnt es sich nicht, und der Zeitaufwand ist erheblich. Aber da Modelleisenbahner alle ein bißchen verrückt sind und es mir mehr um das Ergebnis als um die Ökonomie ging, habe ich's angefangen. Bevor ich hier Romane schreibe, erzähle ich 'die Geschichte' in Bildern und beschränke mich auf Stichpunkte.
1. Abfräsen des Rahmens auf 7,3 mm (wie bei Kres), Entfernung der Stege, Fertigen des Ausschnitts für die KKK und Aufkleben einer Metallplatte (Stabilität, Gewicht).
2. LVT und LVS - Einkleben der KKK unter die Metallplatte. Ich verwende keinen Sekundenkleber, sondern 2K-Kleber.
3. Beim LVT Einbau des Fahrgestells laut Anweisung.
4. Beim LVS Biegen und Anbringen der Stromabnahmefedern. Ich fülle den Hohlraum in der Mitte mit etwas Blei auf und klebe als Abschluss gutes zweiseitiges Klebeband darauf, um die Stromabnehmer provisorisch zu befestigen. Endgültig werden sie dann mit einem Kunststoffstreifen festgeklemmt (oder geschraubt). Danach Anlöten der Kabel (Verbindung zum LVT)
5. Jetzt kann die Inneneinrichtung mit einem Streifen Klebeband befestigt werden und die erste Probefahrt starten (die vier Kabel zum LVT nicht vergessen).
6. Schließlich Gehäuse aufsetzen (vorher Fenster unten begradigen, sonst paßt's nicht). Fertig.
7. Beim LVT muß der Ausschnitt für den Motor deutlich vergrößert werden. Der Durchbruch muß bis in den Fahrgastraum erfolgen. Ich habe das mit reichlich (schlanken) Fahrgästen kaschiert. Wenn man's nicht weiß, fällt es kaum auf. Für die Schnecken reicht es aus, einen halbrunden 'Gang' zu fräsen, so daß noch Bruchteile eines Millimeters stehen bleiben.
So, und hier geht's nun nicht mehr weiter. Beim Erweitern des Motorausschnittes werden einige Leiterbahnen unterbrochen. Ich habe daraufhin Kres angeschrieben und um einen Schaltplan bzw. ein Platinenlayout gebeten. Bekommen habe ich die Anleitung, wie man die rückwärtige Beleuchtung des LVT und die Innenbeleuchtung schaltbar machen kann durch Entfernung zweier Brücken.
Daraufhin habe ich mir im Durchlicht die Platinenlayouts erstellt und versucht, die Schaltung zu verstehen. Umsonst.
Deshalb hier meine Bitte um Hilfe an alle, die sich mit Elektronik besser auskennen als ich. Der rot umrandete Teil 'ist weg'. Welche Verbindungen müssen von wo nach wo, damit alles wieder funktioniert. Und das möglichst so, daß der Motorausschnitt frei bleibt. Reichlich Platz ist an den Enden.
Die Bildergeschichte muß ich in mehreren Etappen hochladen. Also, Fortsetzung folgt.
nachdem ich nun schon länger alle möglichen Themen hier im Board verfolgt habe, quasi als stiller Zuschauer, muß ich hier doch mal etwas veröffentlichen, vor allem, weil ich hoffe, von einem Experten Hilfe zu bekommen.
Bereits vor längerer Zeit habe ich insgesamt fünf LVT/LVS-Einheiten von BTTB mit den pmt-Antrieben und LED-Spitzen- und Schlusslicht von T. Koch ausgerüstet. Nun kam jemand auf die Idee, die Inneneinrichtung der Kres-Triebwagen zu nutzen, damit das "schöner" aussieht.
Gleich vorweg: Finanziell lohnt es sich nicht, und der Zeitaufwand ist erheblich. Aber da Modelleisenbahner alle ein bißchen verrückt sind und es mir mehr um das Ergebnis als um die Ökonomie ging, habe ich's angefangen. Bevor ich hier Romane schreibe, erzähle ich 'die Geschichte' in Bildern und beschränke mich auf Stichpunkte.
1. Abfräsen des Rahmens auf 7,3 mm (wie bei Kres), Entfernung der Stege, Fertigen des Ausschnitts für die KKK und Aufkleben einer Metallplatte (Stabilität, Gewicht).
2. LVT und LVS - Einkleben der KKK unter die Metallplatte. Ich verwende keinen Sekundenkleber, sondern 2K-Kleber.
3. Beim LVT Einbau des Fahrgestells laut Anweisung.
4. Beim LVS Biegen und Anbringen der Stromabnahmefedern. Ich fülle den Hohlraum in der Mitte mit etwas Blei auf und klebe als Abschluss gutes zweiseitiges Klebeband darauf, um die Stromabnehmer provisorisch zu befestigen. Endgültig werden sie dann mit einem Kunststoffstreifen festgeklemmt (oder geschraubt). Danach Anlöten der Kabel (Verbindung zum LVT)
5. Jetzt kann die Inneneinrichtung mit einem Streifen Klebeband befestigt werden und die erste Probefahrt starten (die vier Kabel zum LVT nicht vergessen).
6. Schließlich Gehäuse aufsetzen (vorher Fenster unten begradigen, sonst paßt's nicht). Fertig.
7. Beim LVT muß der Ausschnitt für den Motor deutlich vergrößert werden. Der Durchbruch muß bis in den Fahrgastraum erfolgen. Ich habe das mit reichlich (schlanken) Fahrgästen kaschiert. Wenn man's nicht weiß, fällt es kaum auf. Für die Schnecken reicht es aus, einen halbrunden 'Gang' zu fräsen, so daß noch Bruchteile eines Millimeters stehen bleiben.
So, und hier geht's nun nicht mehr weiter. Beim Erweitern des Motorausschnittes werden einige Leiterbahnen unterbrochen. Ich habe daraufhin Kres angeschrieben und um einen Schaltplan bzw. ein Platinenlayout gebeten. Bekommen habe ich die Anleitung, wie man die rückwärtige Beleuchtung des LVT und die Innenbeleuchtung schaltbar machen kann durch Entfernung zweier Brücken.
Daraufhin habe ich mir im Durchlicht die Platinenlayouts erstellt und versucht, die Schaltung zu verstehen. Umsonst.
Deshalb hier meine Bitte um Hilfe an alle, die sich mit Elektronik besser auskennen als ich. Der rot umrandete Teil 'ist weg'. Welche Verbindungen müssen von wo nach wo, damit alles wieder funktioniert. Und das möglichst so, daß der Motorausschnitt frei bleibt. Reichlich Platz ist an den Enden.
Die Bildergeschichte muß ich in mehreren Etappen hochladen. Also, Fortsetzung folgt.