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Umbau Drehgestellgetriebe Co´Co´s von Tillig

Hallo zusammen,
Nur die Reibungszahl und das Gewicht sind für die Zugkraft ausschlaggebend.

Naja, seien wir mal exakt: Die Zugkraftgleichung heißt Z=(P*f)/r, wobei P die Gewichtskraft des Fahrzeugs, f den (reibungsabhängigen) Hebelarm und r den Halbmesser des Rades darstellt. Wenn wir in mm rechnen, dann ist f in unserem Fall annähernd 1mm. Man sieht, daß es egal ist, ob man das Fahrzeug auf vier oder sechs oder..angetriebene Achsen stellt - ABER - die nichtangetriebenen Achsen, die je nach Stellung im Gleis Last übernehmen, sind für den Zugkraftverlust verantwortlich.:argh:
Auf das konkrete Problem bezogen heißt das: Entweder dafür sorgen, daß alle Achsen angetrieben sind oder, daß die mitlaufenden Achsen so weit ausweichen können, daß sie kein angetriebenes Rad in die Luft heben.
Gruß vom Heizer
 
...Entweder dafür sorgen, daß alle Achsen angetrieben sind oder, daß die mitlaufenden Achsen so weit ausweichen können, daß sie kein angetriebenes Rad in die Luft heben. Gruß vom Heizer

Das ist bei 3achsigen TT-Drehgestellen mit zwei angetriebenen Achsen der Fall.
Aber damit muss ja das Thema nicht geg:essen: sein: man könnte noch trefflich über den Rollwiderstand der mittlaufenden Achse sowie die u. u. dort anliegende Federkraft (radial oder axial wirkend) weiter grübeln.:doener:

Thomas
 
Hallo Leute,
heut ist das Päckchen von Tillig mit den Radsätzen bei mir eingetroffen. So kann ich nun die 118 c´c´in Angriff nehmen.
Also Drehgestelle auf und die neuen Radsätze rein.

Leider war zur Probefahrt so ein komisches Getriebegeräusch zu vernehmen. Na, passt doch der mittlere Antriebssatz nicht sauber zum Getriebe, trotz Messung mit dem berümten Löschpapierstreifen.
Punkt zwei, die Zugkraft, ist leider für meine Verhältnisse nicht befriedigtent. In der Ebene sind kaum Abstriche zu machen, aber bei den Steigungen ( ca 1/3 weniger). Masse in den Lok´s unterzubekommen ist fast Unmöglich.
Also für mich ist daß Thema beendet, nun muß ich mit den Gummis auf den Rädern leben. (Wie ein Hund mit seinen Flöhen)
Ein Fehlinvest war´s net, dafür bekommen die anderen Babelsbergerinnen neue Puschen.
Ach ja die Ludi hat aber Allradantrieb, mit 4 Gummireifen, Funktioniert aber bestens.
 
ÄÄhh Jan ich habe heut bei Umlakierung einer 232 in eine 132 auch die Drehgestelle zerlegt gehabt. Meinst Du die senkrechte Spitzenlagerung des Hauptrahmens zu den DG?
Ich denke eher das daß an den besseren Radsätzen ( mit Haftreifen) der Roco Maschiene liegt.
 
...Ach ja die Ludi hat aber Allradantrieb, mit 4 Gummireifen, Funktioniert aber bestens.

Die ist auch von vornherein so konstruiert! Und warum wohl hat ihr Roco trotzdem Haftreifen spendiert?

Thomas
 
Weil Gummis auch anderweitig Wunder wirken können???

Nur so ne Vermutung damit aus Spaß nicht Ernst wird....
 
Weiß nicht genau, ob die Frage hierher passt, wollte aber auch kein neues Thema aufmachen. Als meine 250 neulich ohne Gehäuse unterwegs war, fiel mir auf, dass die mittleren Achsen beider Drehgestelle nicht mitlaufen. Also: Stromabnehmer vorsichtig nach oben gebogen, so dass die Achsen von ihnen nicht mehr gehemmt werden. Ergebnis: wie vorher.
Hat jemand dieses Problem bei seiner 250 auch gehabt und gelöst? Mir kommt es so vor, als ob der mittlere Radstz gar nicht weit genug nach unten "rutschen" kann, um ordentlich Kontakt mit dem Gleis zu bekommen. Vorsichtiges Fetten der Achslager hat auch nichts gebracht.

Andi
 
Problem

@Andi , stimmt der Radsatz bleibt immerwieder stehen, es ist entweder zuviel druck durch die Radschleifer und andersmal zu wenig, den Radsatz durch einen mit Ritzel ersetzen bringt auch nichts der Abstand zum darüberliegenden Ritzel ist zu klein, tücken einer Konstrucktion.
mfg Bahn120
 
@Bahn120:
Danke für die Antwort - also damit leben? Meine Überlegung war, die Radschleifer etwas straffer einzustellen, aber aus der Bodenplatte etwas herauszufräsen, um der Achse nach unten hin überhaupt etwas Bewegungsfreiheit zu bieten. Im Originalzustand pressen die Radschleifer nach meinem Eindruck die Radsätze nur auf die Bodenplatte, aber nicht auf die Schienen.

Andi
 
...Meine Überlegung war, die Radschleifer etwas straffer einzustellen, aber aus der Bodenplatte etwas herauszufräsen, um der Achse nach unten hin überhaupt etwas Bewegungsfreiheit zu bieten. Andi

Ja! Und zusätzlich das Lager im Drehgestellrahmen in der Breite ein klein wenig erweitern, damit sich die Laufachse ihres Namens entsprechend leicht bewegen kann.

Thomas
 
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