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überarbeitete DRG-Eilzugwagen vierachs. genietet von Tillig

Es gibt für die Wagen recht wenig Ersatzteile, da an sich Wagen nur wenige Verschleißteile enthalten. Fenster dürften nicht dazu gehören. Und an sich ist die Aussage von Tillig doch klar verständlich. Und seit letzten Freitag offenbar ohne Veränderung?
Wenn du wirklich Fenster brauchst, dann als Idee Zinkpest-Wagen von BTTB-Zeuke oder Tillig-früh günstig kaufen.

Daniel
 
Bezüglich der Fenstereinsätze ist das seit Jahren so.
Für bestimmte Dinge sind die offenen Fenster nicht gerade der Bringer - nicht für den Einsatz auf Winteranlagen und auch nicht für einige Umbauten. Da hilft wirklich nur die Altmaterialgewinnung aus Schrottfahrzeugen. Günstig ist, dass Fahrgestell und Wagenkasten nicht - wie z.B. am Mod-Wagen - durch Rastnasen in den Fenstereinsätzen gehalten werden.

Es ist immer wieder erstaunlich, wie locker leicht Unstimmigkeiten - man kann es auch Kompromisse nennen - an Wagen hingenommen werden und welchen Aufstand es dagegen bei den Lokomotiven diesbezüglich gibt. Eben z.B. die Farbe am Karwendel. Oder die falsche LüP am Pw4i-31 und -32.

Worauf ich aber ernsthaft gespannt bin ist, als wie inovativ der neue B4i-30 konstruiert ist...
Die LüP des B4i-30 entspricht eben dem C4ü-28 und dem C4ü-35. Ich hoffe, dass man sich da richtig Gedanken gemacht hat. Da gibt es z.B.
- den ürsprünglichen C4ü-28
- den C4ü-28 mit erneuerten Seitenwänden und neuen Fenstern (Kurbelfenster a la Mod-Wagen, aber schmaler), auch mit Gummiwulst-Übergang
- den C4ü-28 mit erneuerten Seitenwänden und neuen Fenstern, mit Gummiwulst-Übergängen und erneuertem Dach mit Kuckuckslüftern
- den C4ü-35 mit geschweißtem Wagenkasten und Rahmenabdeckung
- den C4ü-35 als "Altneubau" der Nachkriegsjahre
- den aus dem C4ü-35 abgeleiteten WLC4ü-50 und Dach mit Kuckuckslüftern
- den WLC4ü-50 mit erneuerten Seitenwänden und neuen Fenstern (Kurbelfenster a la Mod-Wagen...
Gerade der WLC4ü-50 - man darf nicht vergessen, dass solche Wagen bis 1961 !!! hergestellt wurden und viele als spätere Liegewagen Bcg auch noch lange in der EP-IV im Einsatz waren... Vielfacher Einsatz in den Nachtschnellzügen des Sommerfahrplanes aus dem Südbezirken nach Rostock und Stralsund / Bergen / Putbus.
Den WLC4ü-50 / Bcgh gab es auch im Tourex...

FD851
 
Hallo!
Falls noch nicht bemerkt - es gibt für die genieteten Görlitz III-Drehgestelle zwei verschiedene Sorten Bremsbackenteile.
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Möglicherweise erst seit kurzem.
Bei der neuen Ausführung sind die Nasen an den Halterungen verdreht.
Damit ist die innere Querstrebe am Drehzapfen zurück gesetzt.
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Für den Postwagen Post-c, den 36er Packwagen mit Schildkröten-Dachkanzel und den B4i (auch Kompromiss-Rheingold) wichtig, weil damit die Bremsbackenteile nicht mehr dem Drehzapfen ins Gehege kommen. Womit das Kippeln der zugerüstet en Wagen entfällt.

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Links richtig, rechts verkehrt

Das ganze ist nicht in der Anleitung dokumentiert.
Und auch nicht einfach ersichtlich.

Die Bremsbackenteile liegen gefühlt bisher unabgezählt in beiden Ausführungen bei. Die neuen überwiegen leicht.
Keine Ahnung ob 2+2 angedacht ist oder noch Altteile verbraucht werden sollten.
Habe daher für mich ältere Exemplare des Postmeisters und der Schildkröte umgerüstet, bei denen ich am Drehzapfen noch nicht geschnitzt habe.

Nachschauen bei den Zurüstteilen lohnt sich aber daher.

Im übrigen ist der neue DB-Aye eher wie ein DR-Wagen lackiert, insbesondere die silbergraue Dachfarbe als dritte stark abweichende Farbtonwahl fällt gegenüber älteren Auflagen reichlich negativ ab.

IMG_20201201_204346.jpg IMG_20201201_205259.jpg

Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
Die geänderten Bremsbacken waren mir auch schon aufgefallen. Beim Ferienexpress Set 2 waren bei mir nur neue Bremsbacken drin. Am Drehgestell mit der Lichtmaschine ist das dann nicht so gut zu montieren. Es gibt aber ja genug Wagen zum tauschen, damit es an der Lichtmaschine nicht klemmt.
 
Die geänderten Bremsklötze für die Eilzugwagen sind wahrscheinlich wegen des Postwagens entstanden.

Die Querstrebe stieß zwar auch an der Drehzapfenaufnahme der ersten Pw4ü-37 an, aber bei den DR-Ep.IV-Versionen dieses Wagens (SM) ist dort die Drehzapfenaufnahme bereits abgeändert worden.
Der im Sommer ausgelieferten Version des Packwagens DR IV mit Schiebetüren (SM) lagen noch die seit Jahren bekannten Bremsklötze bei.

Aber ganz aus dem Programm fallen dürfte doch die alte Version nicht. Der gekröpfte Querträger Richtung Wagenende wird doch für die B- und AB-Wagen mit Guss-Kulisse gebraucht, weil dort Kupplungsdeichsel den Platz braucht.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Der gekröpfte Querträger Richtung Wagenende wird doch für die B- und AB-Wagen mit Guss-Kulisse gebraucht, weil dort Kupplungsdeichsel den Platz braucht.
MfG

Bei den AB- und den B-Wagen ist der Drehgestellrahmen zum Wagenende hin geschlossen und die Kröpfung der Bremsbacken wird durch die angesteckten Trittstufen verdeckt. Daher ist eigentlich egal, ob die alte oder neue Variante zum Wagenende hin verbaut wird. Nach meiner Erfahrung passen die neuen Bremsbacken zum Wagenende hin jedoch deutlich besser als die alten. Die alte Version der Bremsbacken passt nur an der Lichtmaschine besser.
 
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