• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

TT Kurier 7/2011

Lucio

Foriker
Beiträge
75
Reaktionen
42
Ort
Dresden
Soeben aus dem Briefkasten geholt. Der neue Kurier mit folgendem Inhalt:
Vorbild / Modell : Mechanische Stellwerke
Anlagenportrait
Fahrzeugmodellbau : Bremserhaus für den Dresden
Test: MaK G 1206 von Piko zzgl. Fahrzeugportait
100 Jahre NOCH
Ausflugtips.....

Insgesamt recht lesenswert. Vom Sommerloch keine Spur.
 
mechanische Stellwerke

Ein sehr interessanter Beitrag! Und vor allem mit viel Fahrzeit verbunden, um eine Vielzahl von gut gelungenen Stellwerksfotos für diesen Beitrag zu sammeln.
Aber trotz alledem, Sebastian Dir ist ein sachlicher Fehler unterlaufen:
Das Beispiel eines Gleisplanes für einen kleinen Bahnhof an einer eingleisigen Strecke ist nicht ganz richtig! Schau Dir mal den Standpunkt beider Ausfahrsignale an dem durchgehenden Hauptgleis an. Wenn ich nun vom "Gleis 2" abfahren möchte, muss ich an beiden Seiten an je 2 Hauptsignalen vorbei fahren. Die Ausfahrsignale des Gleises 1 gehören vor die Gefahrenstelle, sprich vor die Weichen!
In den Gleisplänen darunter ist ein ähnliche Situation. Hier würde ich auf die Ausfahrsignale im Bereich der Ladestraße eher verzichten, da es sich um ein Bahnhofsgleis handelt, welches wohl nur durch Rangierabteilungen befahren wird.

Übrings wußte ich gar nicht, das Bad Harzburg eine derartig imposante Signalbrücke hat. Sieht richtig gut aus.

Und auf der Seite 8, Bild 5. Der Trabbi und dahinter die 218 der Deutschen Bundesbahn. Der Trabbi war wohl ein DDR Exportfahrzeug?

Gruß Lothar
 
... ja sicher, für Golfplätze und große Privatgrundstücke.

Aber ab Ende 1989 reisten Trabbis mit Besatzung in den Westen und später auch 218er mit der bis 1992 gültigen DB-IV Beschriftung auch im grenznahen Bereich in den Osten.

MfG
 
Güterwagen mit Bremserhaus/-bühne ?

...
Fahrzeugmodellbau : Bremserhaus für den Dresden
...

Nicht neu, aber netter Basteltipp.

Allerdings habe ich bei den Bildern an die Vorbildexperten für Güterwagen mit Bremserbühne/-haus eine Frage:

Oft sind die Fahrwerke (zumindest im auch hier gebauten Modell) nicht unter dem eigentlichen Wagenkasten mittig, d. h. eine Achse wandert quasi Richtung Bühne/Bremserhaus, so dass das Fahrwerk über die gesamte Wagenlänge (also incl. Bühne) zwar mittig ist, m. E. aber einen im wahrsten Sinne "verschobenen" Eindruck macht.

Ist diese Darstellung überhaupt korrekt oder müsste das Fahrwerk (ggf. incl Sprengwerk) nicht mittig unter dem Wagenkasten sitzen und die Bühne stellt lediglich eine "einseitige Wagenverlängerung" dar?

Danke schon mal für die Antworten
Gruß vom MiTTstreiter
 
Das Fahrwerk war bei vielen Wagen symmetrisch. Meistens verlängerte man die gebremsten Wagen um etwa 300mm (gegenüber den ungebremsten). Die dann folgende asymmetrische Anordnung der Aufbauten ist sicherlich Platzproblemen geschuldet zu denen es gekommen wäre wenn man den Wagenkasten weiterhin mittig zwischen den Achsen platziert hätte. Ein Bremserhaus ragt bis zu 700mm über ein Wagenkastenende hinaus - bei einer "normalen" Pufferlänge von 650mm sind daher Probleme vorprogrammiert. Zwei gebremste Wagen kann man dann nicht Bremserhaus an Bremserhaus kuppeln und müsste einen Wagen drehen.
 
Zurück
Oben