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Trennungsbahnhof einer Nebenbahn zur Disskusion gestellt.

K

kli_u

Hallo TT-Gemeinde,

eigentlich bin ich bahntechnisch völlig unterbelichtet, aber begeisterter Modelleisenbahner. Wie der Zufall es will, ist es mir möglich, eine größere Anlage zu bauen. Daher habe ich einen Gleisplan entwickelt und bitte um die Meinung von Experten.

Die Anlage stellt einen Trennungsbahnhof an einer eingleisigen Nebenbahn dar. (Sie ist ungefähr nach dem ehemaligen Bhf. Rochlitz nachempfunden, ohne diesen nachstellen zu wollen.) Aus Richtung Flussbrücke verkehren Personenzüge in Richtung "nirgendwo" (weil es dafür auf der Anlage keinen Bhf. gibt) sowie Nahverkehrszüge nach Bergbahnhof. (Es soll ein Ferkeltaxi fahren.) Die Anlage soll in etwa den Zeitraum um 1964 bzw. alternativ die 70-ziger Jahre darstellen. (Mal mit Dampfloks, mal mit Dieselloks ...) Ich wollte nun wissen, ob man den Gleisplan so realisieren sollte.

Geplant habe ich mit WinRail9.0. Ich stelle mal den Raumplan "Neuer Plan" sowie "RochlitzAktuell"den Gleisplan.

Nun hoffe ich diesmal nicht bei den Admin's in Ungnade zu fallen, weil ich wieder unpassende Beiträge leiste.

Also, zerreißt mich in der Luft.

P.S: EW 1 muss sein. weil die einfach vorhanden sind.

Ich danke allen, die mir weiterhelfen. Ich hab schon etwas Bauchschmerzen, wegen dem Zugriff auf die Ladestraße. :argh:
 

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Zuerst das Bild 1 angeschaut und auf Module gefreut und auf Bild 2 doch enttäuscht worden. Das sind keine Module, sondern Segmente.

EW 1 muss sein. weil die einfach vorhanden sind.
Verkauf sie und nehm EW3. Bei den zu erwartenden Investitionen fallen die Kosten für die Weichen nicht ins Gewicht.
 
Danke für die Anregungen

Hab nochmal am Plan gearbeitet, Es stimmt, mit knapp 120 m Entfernung ist Bergbahnhof keine gute Idee. Vielleicht sollte man den Zweig der Bahn in einen Industrieanschluß umwandeln.

Dafür habe ich jetzt aber rund zwei Meter Bahnsteiggleis, das trotz EW 1 (oder wegen). Mit EW 3 hab ich das nicht hinbekommen. Man sehe mir das nach. Ich hab lange in der Weichendiskussion gelesen und ich baue die Dinger nach Magdeburger Vorschlägen um. Dann sollte auch die V15 digital drüber kriechen können.

Entschuldigung, das ich in der CAD-Skizze meines Raumplans die Trägerbausteine "Module" genannt habe. Selbstverständlich sind das Segmente.

Na dann noch einen fröhlichen Abend.

Olaf Müller von Klingspor - so jedenfalls mein Klarname. Der Nick lässt sich wohl nicht ändern.

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1. Wenn Du das Modul 1 mit einer Tiefe von 800 anlegst, dann kannst Du die Züge mit dem Ziel "nach Irgendwo" in einen Bogen zu einem Schattenbahnhof fahren lassen, und der Zug muß nicht gleich nach der Bahnhofsausfahrt stehen bleiben, oder in den "Türabgrund" stürzen.

2. Auch ich halte den Abstand zwischen Berg- & "Haupt"-Bahnhof für zu kurz.

3. Bei Deinem 2. Plan kannst Du das Lagerschuppengleis nicht direkt anfahren, sonden nur über die beiden "Stummelenden" allenfalls mit einer ganz kurzen Lok und EINEM Güterwagen.

4. Wenn machbar, verteile den Inhalt der beiden Schränke über mehrere flache Rollschränke unter der Anlage, dann kannst Du den Kreis schließen. Dann kannst Du Deinen Zug auch mal ein paar Minuten nur fahren lassen und genießen :lupe:
(Werd ich hoffentlich irgendwann mit meinen 4,75x4,20 machen, wenn ich die Zeit finde)
 
Korrektur Gleiplan

Danke für den Tipp, hätte es gar nicht gemerkt, dass man nur mit einer Lok auf das Ladegleis kommt. Habe aber die Weichen gedreht. Jetzt müsste man besser rangieren können. Auch werde ich eventuell noch das Ziehgleis verlängern.

Den Türabgrund will ich mal in Phase 3 verlängern. Die Schränke werden wirklich mal verschwinden. Damit entsteht dan eine Rundumanlage. Im Moment geht das aber noch nicht. In den Schränken lagert das ganze Baumaterial. Vorerst orientiert sich die Anlage nach rechts. Vor dem Fenster wird ein Flußübergang (Die Mulde) mit stattlichen 1,45 m entstehen, welche danach ein einen Vorstadtbahnhof führt.

Bergbahnhof habe ich verworfen. Er wird ersetzt von einem Industrieanschluss. Ich denke da an einen Maschinenbaubetrieb "VEB Hydraulik" oder ein Mischfutterwerk wofür es in meiner Gegend wirkliche Vorbilder gibt.

Bisher habe ich die Segmente lt. Plan fertiggestellt (also tischlermäßig) und damit hab ich jetzt Brot für bestimmt 2 Jahre. Beim bauen hab ich gemerkt, dass nicht alle Entwürfe am Reisbrett optimal sind und alle Segment nur 60 cm breit gemacht. Nur der Brückenmodul ist 40 cm breit. Ansonsten krieg ich Ärger wegen der Gardinen. Damit ist ein Schattenbahnhof nicht mehr (oder nur mit unvernünftigen Radien) auf dieser Seite drin. Der sollte eigentlich mal in den beiden Schränken verschwinden. Ich dachte da eine eine Art Gleisharfe, die am Ende in eine handbewegliche Schiebebühne müdet. Hab so was mal als "fieddel yard" gesehen. Nach dem Motto - Lok abkuppeln - auf die Bühne - Lok in Umfahrungsgleis und vorne wieder drann. Das würde ne Menge Weichen und Antriebe sparen.

Danke für Eure Tipps und ein schönes Wochenende mit TT

wünscht

Olaf.
 
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