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Trassenbretter an Dachschräge

Mitropa

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Hallo,
ich überlege, statt einer 2 gleisigen Gleiswendel mit R500 aussen auf längere Rampen umzuplanen.

An senkrechten Wänden würde ich schlicht einfache Winkel nehmen, in der Dachschräge wollte ich sowas wie Alu-T-Profile und darin flexibel verschiebbare Winkelstückchen nehmen, da die Verschalung sehr uneben ist. Allerdings fehlt mir da noch eine genaue Idee, welche T-Nut Elemente dafür infrage kommen. Die normalen 90° Winkel müßte ich mit Keilen unterfüttern, lieber wäre mir etwas, wo ich seitlich selbst angefertigte Holzdreiecke mit den richtigen Winkelmaßen anlaschen könnte.

Wie würdet ihr das machen?

Hintergrund der Frage: ich habe 3% Steigung, die ich auf der Dachschräge zurücklege, d.h. ich muss die Trasse in allen 3 Ebenen (x, y, z) justieren.
 
Wäre es nicht am Einfachsten, die Winkel aus einem ca. 5mm-Flacheisen individuell zu biegen?
Die paar Grad Unterschied zur Neigung der Dachschräge sollten sich im Schraubstock drücken lassen, ebenso eine gewisse Verdrehung der Auflagefläche, um die Steigung des Gleises zu gewährleisten.
Eine sauber angepasste Holzverkleidung zur Wand ließe sich unten ans Trassenbrett schrauben.

Das nur so als Idee.

MfG
 
Viel Spass beim Biegen und Verdrehen von 5mm Flacheisen!
Ich würde das Trassenbrett anfertigen, passende Holzwikel drunterschrauben und diese mit seitlichen Winkeln an der Dachschräge befestigen.

PK
 
Viel Spass beim Biegen und Verdrehen von 5mm Flacheisen!
Ich würde das Trassenbrett anfertigen, passende Holzwikel drunterschrauben und diese mit seitlichen Winkeln an der Dachschräge befestigen.

PK
2 mm und 30 mm breit sollten reichen. Das hält dann ca 140 kg. Wenn man auf Sicherheit bedacht ist, belastet man die nicht mit mehr als 95 kg. Zwei 8er Schrauben sollten, geschickt angeordnet, auch halten. Der Abstand der Befestigung richtet sich dann nach Stabilität und Gewicht der Trasse.

Was spricht dagegen, ein kleines 4kant Rohr aus dem Baumarkt an die Dachschräge zu schrauben und mittels zweier Gewindestangen die Trasse daran auf aufzuhängen?
Da braucht man weder Biegen noch Schweißen. Eine halbwegs brauchbare Bohrmaschine, eine Säge und ein Schraubstock würden genügen. Alu-Profil geht auch - bearbeitet sich leichter und rostet nicht. Dann kann man sogar mit der Gehrungssäge schneiden und spart den Schraubstock.

Hab hier zu Hause kein Konstruktionsprogramm mehr, sonst hätte ich eine Skizze beigefügt.

Grüße Ralf
 
Ich würde es wie iwii vorgeschlagen hat ausführen. Auf der Oberseite der Platte wird die Steigung als Gehrung angelegt und der passende Winkel mit einem einstellbaren Winkel und Wasserwage ermittelt und zum Schneiden auf die Platte übertragen. Beim Anschrauben mit der Wasserwaage kontrollieren und Ungenauigkeiten ausgleichen.

Gruß Rico
 
Guten Morgen,

das sind ja einige Anregungen.
Auch mir gefällt der Vorschlag von Iwii am besten:

Mit dem Laser einige Höhenpunkte anreißen (der Fußboden ist zu uneben um einfach hoch zu messen)
Dann mit der Schlagschnur die Steigung markieren.
Dann einige Enden von Dachlatten anschrauben und wie von @iwii skizziert und @MECler ausgeführt die Winkelstücken aus Holz anfertigen.

Das klingt nach einem Plan.

Der einzige Vorteil meiner angedachten T-Nut-Schienen wäre die Möglichkeit, die gesamte Konstruktion im Sommer (Dachboden!) zu entspannen, indem die Schrauben in den Schienen gelockert werden...
 
Wie sieht es auf der anderen Seite der Dachschräge aus? Ist da vielleicht eine Dampfsprerre eingebaut? Ich würde das erst gründlich abklären bevor ich da etwas anschraube.
Mit freundlichen Grüßen
Ole eS.
 
Wenn du dir Sorgen um die Längenausdehnung bei Temperaturschwankungen machst, nimm Selbstbauprofil und lass alle halben Meter oder Meter einen Millimeter Abstand (also je nach Einbautemperatur angepasst). Dann schlagen die Gleise keine Wellen, sondern schieben sich in den Kleineisen hin und her. Die Unterkontruktion selbst sollte keine größeren Probleme machen, da alle Teile aus Holz (inkl. Dach) sind und halbwegs gleich arbeiten.
 
Ich habe bei mir seinerzeit (das Bild ist nun auch schon über 10 Jahre alt...) einfach Regalwinkel aus dem Baumarkt mit ca. 60-80mm Schenkellänge genommen und vorsichtig aufgebogen. Inzwischen habe ich auch breitere, dafür aber kürzere Winkel gesehen, die schon auf 135° gebogen waren.
Als Regal reichten noch vorhandene Profilbretter, heute und zum Befahren würde ich zu Sperrholz greifen und einen Absturzschutz vorsehen.

PICT7040.JPG
 
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