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Timer für Belichtungsgerät (Ätzplatinen)

Tody77

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Hallo Boarder,

nach langem Suchen im WWW dachte ich mir, ich stelle hier mal meine Frage.

Ich habe mir mittels eines alten Parallelportscanners und einem Gesichtbräuner ein Belichtungsgeärt für Platinen gebaut. Nun würde ich gern einen Timer an dem Gerät dran haben. Der Gesichtsbräuner hatte eine Art Eieruhr mit zwei Kontakten, wo man eine Zeit bis zu 60 Minuten bei 360° Drehung einstellen kann. Ich würde aber gern so 2 Minuten und 30 Sekunden einstellen wollen. Bei diversen Internetshops gibt es ein Haufen Zeitschaltuhren, welche aber nicht meinen Zweck erfüllen.

Ich habe auch schon nach Bauanleitungen im Internet geschaut, welche leider nur mit ATmega und ATtiny aufgebaut sind. Ich bräuchte aber eine Schaltung, welche von einem PIC gesteuert wird und ein Display hat, wo man die eingestellte Zeit angezeigt bekommt. Hat jemand eine Idee von euch.

Gibt es irgendwo einen Schaltplan und die dazugehörigen Hexfiles oder eine Mechanische Eieruhr mit Schaltkontakten, welche nicht länger als 10 Minuten bei einer 360°-Drehung läuft?

Viele Grüße und ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest!
 
Ich habe aber keine gefunden, welche sich sekundengenau einstellen lässt. Die lassen sich immer nur auf Uhrzeiten einstellen. :-(
 
Hallo
wie Karl-Georg schrob,eine Belichtungsuhr für ein Vergrößerungsgerät funtioniert prima.Hab bei mir solch Teil dran.Ist sogar noch aus DDR Zeit und funzt immernoch.
Grüße Klaus
 
Auf die Idee mit der Belichtungsuhr bin ich garnicht gekommen. Dann brauche ich nicht noch extra etwas basteln, sondern nur anklemmen :) Ich habe aber nur welche gefunden, die maximal 60 Sekunden gehen.

Gibt es auch welche, die länger gehen? So maximal 5 Minuten und im Sekundentakt einzustellen sind?

Bei den Bungard Fotoplatinen soll man doch 2 Minuten und 30 Sekunden belichten, oder?
 
Die Beleichtungszeit hängt von der Leistung der Lichtquelle , vom emittierten Lichtsprektrum , dem Abstand zur Platine , dem ganzen was sich zwischen der Lichtquelle und der Platine befindet und vom alter der Platinen selbst ab .

Es gibt zwar Daumenregeln , aber ich an deiner Stelle würde eine Beleichtungsreihe machen und anhand derer dann die Beleichtungszeit festlegen .
 
Hallo, ich nehme inzwischen sein Jahren einfach einen Küchenwecker. Die Leiterplatten und Bleche sind nicht so empfindlich wie Fotofilme. Überbelichten geht nicht, man muß nur sehen das die Zeit lange genug ist.

Die Belichtungszeit muß man sowieso ausprobieren, dazu kommt noch die Alterung der Röhren dazu. Es geht einfach darum nicht zu viel Zeit zu vertrödeln.
Wenn ich Bleche belichte bin ich doch in der Nähe und kann so nach abschalten des Weckers den Belichter ausschalten.

So viel Technik lohnt sich dann nur, wenn Du auch eine Vakuumpumpe mit eingebaut hast. Damit man den Kasten auch wieder öffnen kann.

mfg Bahn120
 
Hallo Gemeinde,

warum alles so kompliziert? Ich mache meine Platinen seit Jahren mit der "Zählmethode" (einfach in ca. Sekundenschritten von 0-100 zählen) und ich hatte noch nie Ausschuss produziert.:traudich:

schöne Weihnachten
 
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