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Tillig V200 macht Geräusche

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Guten Tag, ich bin der Christian aus Oschatz. Ich bedanke mich für die schnelle Aufnahme im Kreis der Modellbahner. Ich bin gerade in Rente gegangen und hab nun mehr Zeit für das Hobby, ich fahre aber H0.

Ein Kollege hat mir eine bisher unbenutzte TT von Tillig V200 179 Art.Nr. 02560 von 1995 in die Hand gedrückt, ich soll da einen Decoder einbauen. Die Lok war schon zerlegt und zeigt ein schreckliches Bild, die Zinkpest hat zugeschlagen. Der Decoder war schnell eingebaut, und die Beulen hab ich grob beseitigt, aber in Längsrichtung ist das Gewicht leicht verzogen. Das Gehäuse ist noch ganz, aber sitzt sehr stramm.
Die Lok läuft, aber zeigt merkwürdige Geräusche. Wenn sie ganz langsam fährt, dann ist alles gut, aber bei höherer Geschwindigkeit kommt das rhythmische Geräusch, was in eine Richtung etwas lauter ist. Mit der Motordrehzahl kann ich es nicht in Verbindung bringen, dazu ist es zu langsam. Die Drehgestelle hab ich zerlegt und neu geschmiert. Nach meiner Ansicht sind alle Teile am richtigen Platz.

Was könte das sein?

http://abload.de/image.php?img=img_20190302_164818j6k6j.jpg


 
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Hallo erst mal und :welcome:

Da es sich um die erste Serie der Lok handelt, ist das Geräusch "normal". Da hilft auch kein nachfetten.
Zu dem Problem mit der Zink-Pest gibt es nichts mehr zu sagen, wurde hier schon genug besprochen.
Nur ein Tip, bevor das Gehäuse reißt, würde ich an den Fronten (Zinkrahmen) noch Material wegnehmen, damit das
Gehäuse mehr Spiel bekommt. Einfach mal in der Suchfunktion "Gehäuseriss und Zinkpest V200" eingeben, da steht einiges dazu.
 
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Hallo Christian,
das ist einfach der alten unmöglichen Konstruktion mit den Schwungmasseschnecken geschuldet.
Ich glaub es gibt kaum eine die diese typischen Geräusche nicht macht.
Wenn der Rahmen dank Pest nun noch zur Banane wird dann wird es natürlich schlimmer wenn sich diverse Lagersitze u.ä. verziehen/verschieben.

Grüße aus Torgau ;)
 
Na das ging ja schnell, danke für eure Antworten. Wenn das so ist, dann bin ich beruhigt, ist eine prima Erklärung für meinen Kumpel. :(

Damit das Gehäuse ganz bleibt werde ich den Rat aus dem Südharz befolgen.
 
Falls die Lok wieder einige Jahre "unbenutzt" bleiben soll, würde ich das Gehäuse bei der Rückgabe ab lassen. Dann kann sich der Eigentümer selbst ein Bild vom Rahmen machen und selbst entscheiden. Denn Zinkpest ist nicht heilbar. Selbst aufhalten geht nicht wirklich.
 
Falls die Lok wieder einige Jahre "unbenutzt" bleiben soll, würde ich das Gehäuse bei der Rückgabe ab lassen. Dann kann sich der Eigentümer selbst ein Bild vom Rahmen machen und selbst entscheiden. Denn Zinkpest ist nicht heilbar....

Zustimmung. Die Teile mit Zinkpest sind eigentlich Schrott, damit sollte sich der Kollege schon abfinden. Es besteht sonst immer die Gefahr des Gehäuserisses.
 
Ja, er hat es schon kapiert, das Ding ist halt Schrott. Ich hab das Gewicht bearbeitet, nun passt das Gehäuse ohne Schmerzen drauf. Einfach war das nicht, der Pfefferkuchen krümelt gewaltig. Jetzt wird damit gefahren bis die Ohren sich beschweren.:freude:
 
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