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Tillig Schienenreinigungswagen

ttwolf

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Weil ich meinen seit über einem Jahr bestellten LUX-Schienenreinigungswagen wohl auf absehbare Zeit nicht bekommen werde, habe ich mir als Zwischenlösung zwei dieser Tillig- Schienenreinigungswagen bestellt und heute auch erhalten. Das alles mit der Absicht, die beiden Wägelchen in einem Zuglauf einfach mitfahren zu lassen und so eine regelmäßige, einfache Reinigung der Gleise zu haben. Nun hab ich die Wagen aufs Gleis gestellt, aber auch die stärkste meiner Loks schafft den einzelnen Wagen kaum richtig vom Fleck weg, geschweige denn den Berg hoch. Hat wer aus dem erlauchten Kreis der Boarder Erfahrung mit dem Wagen, kann man eine Justage vornehmen oder konstatiere ich einen Fehlkauf. Na ja, die beiden Wagen kann ich auch ohne Reinigunsset gebrauchen, aber das nur als Not-Not-Notlösung.
Für Hinweise die zur Lösung oder Einkreisung des Problems führen,dankt vorab mit adventarischen
Grüßen vom Müggelsee
ttwolf
 
Moin , wir haben auch Reinigungswagen vom selbigen Hersteller . Das Reinigungspad ist aber so gelagert damit der Wagen ohne Probleme auch ohne Lok gut rollt . Einige Wagen haben wir desweiteren mit den Reinigungszwergen von Noch ausgerüstet . So sind bei uns 7 Wagen so ausgerüstet unterwegs . Solch einen wie von Dir genannten Reinigungswagen ( Lux ) wollten wir nicht unbedingt haben . Es funzt mit den anderen auch ganz gut und ist sicher auch erst mal preiswerter , mal sehen vielleicht legen wir uns mal einen von Tomix zu , gibt es immer wieder beim MSL .
Gruß aus der Schorfheide - Frank
 
Hatte auch den von Tillig und gleiches Problem. Abhilfe: Reinigunspad abschrauben, Federspangen Stück für Stück zurück biegen und immer wieder probieren bis das gewünschte Ergebnis sich einstellt.
Mittlerweile verwende ich von der digitalzentrale das System Jörger auf Filzbasis - putzt zwar Ablagerungen der Haftreifen auf den Gleisen nicht weg wird dafür aber von (fast) allen Loks bewegt.
 
@Lutz61 - Ich danke dir herzlich für den Tip. Werd gleich morgen an die Umsetzung gehen.
Grüße vom Müggelsee
ttwolf
 
Ich meine, mich trübe dran erinnern zu können, einfach durch etwas rein- und rausdrehen der beiden Befestigungsschrauben des Pads den Anpressdruck reguliert zu haben. Wenn das Pad zu sehr "rausguckt", bremst es den Wagen logischerweise so sehr, dass auch zugkräftige Loks an dieser "angelegten Bremse" scheitern.
 
Ich meine, mich trübe dran erinnern zu können, einfach durch etwas rein- und rausdrehen der beiden Befestigungsschrauben des Pads den Anpressdruck reguliert zu haben. Wenn das Pad zu sehr "rausguckt", bremst es den Wagen logischerweise so sehr, dass auch zugkräftige Loks an dieser "angelegten Bremse" scheitern.

Wenn es so einfach wäre, wäre es eine intelligente Konstruktion - ist es aber nicht!! Mit den beiden Schrauben kann man den "Anpressdruck" des Schleifpads nicht regulieren, die dienen einfach nur zur Befestigung des Klapperatismus am Waggon. Ich hab es so gemacht wie Lutz61 geraten und es funzt. Nun stellt sich für mich einmal mehr wieder die Frage, warum um alles in der Welt muß der TTBahner immer wieder an fabrikneuen Loks und Wagen rumbasteln, damit die tun, was sie sollen. Zumal, wenn die Wägelchen, wie im vorliegenden Fall, 38,50 EURO/Stk kosten. Es k..zt mich ehrlich gesagt langsam an. Da bin ich nun leider gezwungen mir ein schönes Glas frustbefreienden Roweines einzugießen. Zum Wohl! Auf den 4. Advent und unser zuweilen scheißtreibendes Hobby.
Grüße vom Müggelsee
ttwolf
 
Na so besch...en ist das Hobby nun auch wieder nicht, als daß Du seinetwegen ständig die Toilette aufsuchen müßtest. ;)

Beim Roco-Schienenreinigungswagen (Schiebewandwagen mit Reinigungspad) war das Pad bei einem so dick, daß der Wagen quasi auf dem Pad stand. Da war nichts mehr mit Federdruck.

MfG
 
Na so besch...en ist das Hobby nun auch wieder nicht, als daß Du seinetwegen ständig die Toilette aufsuchen müßtest. ;)

Beim Roco-Schienenreinigungswagen (Schiebewandwagen mit Reinigungspad) war das Pad bei einem so dick, daß der Wagen quasi auf dem Pad stand. Da war nichts mehr mit Federdruck.

MfG

Neeee, Klo is nich, hab ja für solche Fälle wie gesagt immer noch die Rotweinlösung. Aber Deine Schilderung des Problems beim Roco-Wagen lässt mich Dich fragen: Muss das so sein?? Ist das Nacharbeiten gar mit eingepreist? Muss ick jetzt noch Vergnügungssteuer zahlen??

ttwolf
 
@ttwolf
Schön, das ich helfen konnte. Hast schon Recht - bei den Preisen sollte es auch ohne Nacharbeit funktionieren. Aber es nun mal so - wo gehobelt wird da fallen Späne und manchmal einer zuviel.:allesgut:

@robert35
Genau - System Jörger, ist billiger wie ein fertiger Wagen und man weiß, das man das selbst montieren muss. Putzt so weit gut - nur eben Ablagerungen von den Haftbelägen nicht so recht - die kleben Arg. Aber dafür kann man ab uns an einen Reinigungsstein verwenden oder eben mal den Tillig-Wagen.

Weniger Ablagerungen - dann mal Staubsauger (Tomix, Lux) probieren. Ab und an etwas ADF (Automatikgetriebeöl) verringert die Oxydation des Gleismaterials. Aber dazu könnte man mal ein separates Thema öffnen, passt aber hier auch ganz gut.

Denke aber, das im Moment die Frage von ttwolf nun beantwortet ist und er seinen Reinigungswagen mitlaufen lassen kann.
 
Nun stellt sich für mich einmal mehr wieder die Frage, warum um alles in der Welt muß der TTBahner immer wieder an fabrikneuen Loks und Wagen rumbasteln, damit die tun, was sie sollen......Es k..zt mich ehrlich gesagt langsam an.......

Ich bin wohl auch reif für einen guten Schluck.
Warum - aus dem selben Grund. Nur an anderem Objekt.
Guckst Du hier ab #153 sowie #160, #161
 
Credo

Ich hab ja lange gegrübelt, warum ihr mich im Zusammenhang mit meinem Schleifwägelchen immer wieder in die Tiefen der Fäkalwirtschaft habt gleiten lassen. ABER: ich bin natürlich schon davon ausgegangen, dass ihr euch das "w" zwischen "sch-" und "eißtreibend" habt reindenken können. Wolltet ihr aber nicht, Lümmels, war lustiger so, oderrrrr?? War's natürlich wirklich. Man sieht mal wieder:
Konsonanten können sinnrettend sein! Niemals vergessen Kollegen!

Grüße vom Müggelsee
ttwolf
 
bahnstromer schrieb:
Ich meine, mich trübe dran erinnern zu können ...

Wenn es so einfach wäre, wäre es eine intelligente Konstruktion - ist es aber nicht!!

Ist es doch.
Hat mir keine Ruhe gelassen und ich habe den Wagen mal rausgekramt. Ich habe das Schleifpad mittels der beiden Schrauben in der Höhe justieren können, bis der Kompromiss aus gewünschter Schleifwirkung und erforderlicher Fahrbarkeit eingestellt war.
 
Ist es doch.
Hat mir keine Ruhe gelassen und ich habe den Wagen mal rausgekramt. Ich habe das Schleifpad mittels der beiden Schrauben in der Höhe justieren können, bis der Kompromiss aus gewünschter Schleifwirkung und erforderlicher Fahrbarkeit eingestellt war.

Und genau das geht bei meinen beiden Wägelchen nicht. Die beiden Schrauben sind am Stift zweigeteilt, am Kopf schließt sich ein Teil ohne Gewinde an, dann der Gewindeteil. Da is leider nix mit Justage, aber dank Lutz61 ist das Problem für mich gelöst, wenngleich die Sache an sich mich schon sehr geärgert hat. Nun ja..... !

Grüße vom Müggelsee
ttwolf
 
Na gut - meinen hatte ich vor einigen Jahren gekauft, da war er noch nicht all zu lang erschienen.
Kann sein, das der Wagen damals auch schon über die Schrauben mit nach zu stellen ging - wenn, dann reichte das damals noch nicht aus. Wenn man dann den Wagen noch mit im Zug verschwinden lassen will, dann darf er nur so viel schleifen wie unbedingt notwendig. Reicht dann bei genereller mitfahrt ja auch aus.
Prüfen kann ich das nun nicht mehr - den Wagen habe ich mit weggegeben mit der "alten" Anlage (aber auch schon alles Modellgleis).
Aber hier hat ja wieder jeder sein Wissen und handeln. Tipps sind immer ganz gut - nur probieren muss man dann halt selbst.
 
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