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Technikfrage Stromaufnahme V36

güntter

Foriker
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Ort
Koozba in Franken
Meine V36 (Tillig 04631) hat extrem schlechte Fahreigenschaften, d.h. sie ist schwergängig und fährt zu langsam.
Ich habe zuerst auf das Getriebe getippt, aber das war in Ordnung. Als ich anschließend den Motor im Leerlauf ohne Getriebe an 12V DC angeschlossen habe, fiel mir sofort die hohe Stromaufnahme von 140 mA auf. Zum Vergleich: Der Motor der E94 hat im Leerlauf nur 40 mA Stromaufnahme.
Ich vermute nun, daß der Mashima-Motor der V36 defekt ist.

Meine Frage an das Forum ist deshalb wie hoch die Stromaufnahme einer V36 im Leerlauf bei 12V ist.

Vielen Dank im Voraus !
Günter
 

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  • V36 #6 - Motor.jpg
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Nachdem die Reaktionen im Forum bisher doch eher bescheiden waren, werde ich das Problem lösen und mir einen Umbausatz von sb-Modell kaufen.

V.G.
Günter
 
Einen Umbausatz von sb-Modell kann ich nur empfehlen. Der Aufwand ist zwar hoch (fräsen und wahrscheinlich noch die Kabel erneuern, da die alten alle festgeklebt sind), aber es lohnt sich.
 
Hallo,
dreh mal den Motor von Hand durch. Ich hatte einen, der lief analog, ist erst beim digitalisieren aufgefallen, da weigerte sich der Decoder. Nachgemessen: drehte erst bei erhöhter Spannung unwillig los und lief dann - fiel nicht weiter auf, der Regler wurde halt weiter aufgedreht.

Gruß crusoe
 
Hallo,
dreh mal den Motor von Hand durch. Ich hatte einen, der lief analog, ist erst beim digitalisieren aufgefallen, da weigerte sich der Decoder. Nachgemessen: drehte erst bei erhöhter Spannung unwillig los und lief dann - fiel nicht weiter auf, der Regler wurde halt weiter aufgedreht.

Gruß crusoe

Ich habe den Motor komplett ausgebaut und er läuft auch. Nur ist eine Stromaufnahme von 140 mA bei 12 V= im Leerlauf extrem viel, soviel brauchen andere Loks mit angehängten Waggons nicht.
 
@Bahn120: Um mich mal selbst zu zitieren:

.. Als ich anschließend den Motor im Leerlauf ohne Getriebe an 12V DC angeschlossen habe, fiel mir sofort die hohe Stromaufnahme von 140 mA auf. Zum Vergleich: Der Motor der E94 hat im Leerlauf nur 40 mA Stromaufnahme.
Ich vermute nun, daß der Mashima-Motor der V36 defekt ist.
Ergänzung: der Motor war dabei ausgebaut, es ist somit nur der Motor, welcher die hohe Stromaufnahme verursacht.

Da macht es keinen Sinn mehr den Motor einzubauen, da er defekt ist und im eingebauten Zustand auch defekt bleibt.

mfG
Günter

P.S.: Zwischenzeitlich habe ich erfahren, daß ein passender Maxon-Motor im Leerlauf bei 12V= nur 4 mA Strom aufnimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ausreichend Kohleabrieb in den Lücken vom Kollektor (die alten Zeuke/BTTB hatte da viiiel Platz) sorgt auch für reichlich Stromfluss.
Was auch immer die Ursache der hohen Stromaufnahme ist, der Kolletor dieses Motors ist nicht zugänglich.


In der Tillig V36 arbeitet ein Mashima 1015S,

anbei das Datenblatt, alternativ zum (teuren Maxxon) tut es auch ein GA 1015 von Fischer oder anderen Anbietern.

Grüße
Danke für das Datenblatt. Das bestätigt, daß der Motor meiner V36 im Arsch ist :(
Habe mir bereits letzte Woche einen Maxon-Motor bestellt, hoffe, daß sich diese Entscheidung lohnt.

Viele Grüße
Günter
 
....der Kolletor dieses Motors ist nicht zugänglich.

Das stimmt so nicht. Man muss nur die beiden Haltenasen die bei den Vertiefungen der Bürstenhalterung aufbiegen (natürlich vorher noch die Schwungmasse auf der anderen Seite abziehen) und dann kann man den gesamten Rotor mit den Bürsten harausziehen.
 
Die aktuelle Version der V36 hat soweit ganz normale Fahreigenschaften im analog-Modus.
Nur leider bleibt sie auf jeder Weiche stehen. Hat jemand für diesen Fall eine Lösung?
Pufferspeicher? Was kann man da in eine analoge Lok dieser Größe einbauen?
 
So langsam stellen sich bei meiner V36 Kontaktprobleme bei Rangierfahrten ein.
Vorab, am Gleis liegt es nicht, da ARNOLD's-Kö problemlos über die Gleise gleitet.
Da bei der V36 die Kontaktbleche flach oben auf dem Sprukranz liegen, ist die Abnahmefläche schon sehr gering.
Bei dem Versuch die Stromkontakte zu reinigen sind diese nun etwas nach oben gebogen und haben nicht mehr ausreichend Kontakt. Besonders wenn die Wippe sich bewegt, geht schon mal der Kontakt verloren. Ich habe bisher noch keine Weg gefunden die Kontaktstreifen ordentlich nach zu justieren.
Hat schon Jemand Erfahrungen sammeln können, wie man am besten die Kontaktstreifen optimieren kann?
Ich scheue mich auch mit meiner Unwissenheit einfach die Radsätze zu demontieren. Es wurde ja bereits abgeraten die Treibstangen zu demontieren.
 
Die aktuelle Version der V36 hat soweit ganz normale Fahreigenschaften im analog-Modus.
Nur leider bleibt sie auf jeder Weiche stehen. Hat jemand für diesen Fall eine Lösung?
Pufferspeicher? Was kann man da in eine analoge Lok dieser Größe einbauen?
In eine analoge Lok kannst du keinen elektronischen Pufferspeicher einbauen.
Du könntest dein Problem lösen, indem du deine Weichen polarisierst und metallische Herzstücke verwendest.
 
Die aktuelle Version der V36 hat soweit ganz normale Fahreigenschaften im analog-Modus.
Nur leider bleibt sie auf jeder Weiche stehen.
Ohne es gesehen zu haben, vermute ich auch, dass es eher an den Weichen liegt als an der Lok. Versuche die spannungslosen Abschnitte so kurz wie möglich zu halten und leitende Herzstücke einzubauen, wenn sie nicht schon drin sind. Saubere Lokräder und Schleifer helfen natürlich auch, gerade bei so kurzen Tfz. Eventuell hilft auch eine Schwungmasse, wenn man sie unterbekommt, aber die Stromzufuhr über die Gleise ist das A und O.

Was für Getriebe haben die neuen V36 überhaupt? Immer noch den Abtrieb per Zahnrad vom Motor und die Schnecke im Rahmen?
 
Nachdem die Köf problemlos fährt, liegt das wohl weniger an den Gleisen. Die neu konstruierte V36 hat mit dem Wippfahrwerk mindestens 4 Kontaktpunkte und damit mehr als eine Köf (3). Ich vermute da eher dass die Kontaktbleche nicht mehr genug Kontakt haben.

Luchs.
 
Sämtliche Weichen, die ich meine haben metallische Herzstücke.
PIKOs 101/102 (analog) fahren absolut butterweich und problemlos mit super Licht.
TILLIGs V36/103/236 legt auf jedem Bauteil erst mal einen Stop ein. Das Modell sieht super aus.
Aber so geht es nicht. Warum funktioniert das bei PIKO?
 
Meine fährt tadellos mit Sound, auch über Ew1. Voraussetzung saubere Gleise, saubere Schleifer. Es ist nur ein Dreikuppler. Wenn es nicht mehr geht, Radsätze raus, säubern. Die Schleifer mit einem Glasfaserpinsel säubern. Diese evtl mit einer Pinzette so justieren, damit sie ordentlichen Druck auf die beiden hinteren Kuppelräder bringen. Diese sind direkt angetrieben, das vordere wird nur mit genommen, also da vorsichtiger. Die Zapfen der Kuppelstangen bissl ölen, da lassen sie sich leichter de, bzw montieren. Einmal hab ich neue Kuppelstangen bis jetzt gebraucht. Wer auf dreckigen Gleisen fährt wird das öfters tun müssen und eher wieder Kuppelstangen brauchen. Mein tun und meine Meinung zu der Lok. In meinen Augen zählt sie zu den betriebssichersten Dreikupplern.
 
Sämtliche Weichen, die ich meine haben metallische Herzstücke.

Dann gib uns doch bitte genauere Infos.
- Welches Weichenmaterial verwendest du ? Welche Weichentypen. Sind die metallischen Herzstücke auch polarisiert ?
 
Das ist doch alles nicht relevant, wenn PIKOs Zweikuppler!!! ohne jegliche Schwierigkeiten darübergleiten.
Warum nicht Tilligs Dreikuppler? Ich werde jetzt mal die Stromabnahme kontrollieren. Denn bei den Weichen bewegt sich das Wipp-Fahrwerk natürlich und diese Bewegung führt dann vermutlich zu fehlendem Kontakt und damit zum Stillstand. In 20 min weiß ich mehr.
 
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