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Streckenabschnitte/ Signalstopp ect

bandit

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Kevelaer
Hallo, bei der Umsetzung meiner Ablaufplanung stellt sich mir die Frage, wie ich es realisieren kann, dass im automatischen Betrieb eine Anhaltefunktion vor dem Signal erfolgen kann und zwar unabhängig von der Ausführung der Lok. Ich spreche hier vom analogen Betrieb und von Fahrzeugen, die ihre STromabnahme nicht identisch von den Schienen abnehmen. Einen Streckenabschnitt abschalten bei Signal "Halt" ist ja kein Problem, jedoch bleibt hier natürlich die Lok sofort stehen (nicht unmittelbar vor dem Signal). Desweiteren interessiert mich die realisierbarkeit von unterschiedlichen Stromkreisen mit der Möglichkeit von ein- und ausfahrenden Zügen.
Ich freue mich auf Antworten!
Danke!
Ulli
 
Ich spreche hier vom analogen Betrieb und von Fahrzeugen, die ihre STromabnahme nicht identisch von den Schienen abnehmen.
Wie ist das gemeint? Wenn der abschaltbare Abschnitt lang genug ist, stehen alle Fahrzeuge rechtzeitig. Manche eher, manche später.
Es gibt auch für analoge Moba Anfahr -und Bremsautomatikbausteine, die ein verzögertes Bremsen und Anfahren ermöglichen.

Einen Streckenabschnitt abschalten bei Signal "Halt" ist ja kein Problem, jedoch bleibt hier natürlich die Lok sofort stehen (nicht unmittelbar vor dem Signal).
Das sollte doch der Sinn sein, oder nicht? Versteh' nicht, was daran jetzt falsch sein soll...:stupid:
Desweiteren interessiert mich die realisierbarkeit von unterschiedlichen Stromkreisen mit der Möglichkeit von ein- und ausfahrenden Zügen.
Schau dir die Z-Schaltung an. Finden ist sicherlich kein Problem. ;)
 
Wie ist das gemeint? Wenn der abschaltbare Abschnitt lang genug ist, stehen alle Fahrzeuge rechtzeitig. Manche eher, manche später.
Es gibt auch für analoge Moba Anfahr -und Bremsautomatikbausteine, die ein verzögertes Bremsen und Anfahren ermöglichen.


Das sollte doch der Sinn sein, oder nicht? Versteh' nicht, was daran jetzt falsch sein soll...:stupid:

Schau dir die Z-Schaltung an. Finden ist sicherlich kein Problem. ;)

Hallo Oli,
Danke für Deine Antwort! Folgende Anmerkungen hierzu:
1. Verschiedene analoge Loks haben durch ihre unterschiedliche Achsen/Stromaufnahme am Rad eben auch unterschiedliche Haltepositionen, wonach sie unterschiedlich am Trennstück eines Gleises anhalten werden. So meine Erfahrung. Ich habe das teilweise an den Weichen festgestellt, wo die eine lok problemlos rüberfährt, die andere stoppt, da sie die Stromabnahme an der vorderen und der hintersten Achse hat... Ich hoffe ich konnte mein Problem erklären.:wiejetzt::wiejetzt: So einen Automatikbaustein von Conrad habe ich hier zur Hand und so wie ich es verstehe, gibt es hier einen Fixpunkt ( Endschalter oder sonst was) der die Lok erkennt. Na klar: hier halten die unterschiedlichen Loks immer gleich! Wäre ja soweit perfekt! Wie realisiert man so einen Endschalter? Erfahrungsberichte wären klasse!
2.Na klar soll das der Sinn sein; nur aber bitte immer an der gleichen Stelle für alle Lokvarianten! Es geht um immer die gleiche Halteposition vor z.B. dem Hauptsignal.
3. Z-Schaltung kannte ich noch nicht, ist eine gute Sache! Hier ging es mir um die "saubere" Umleitung in den anderen Stromkreis, bzw. Kurzschlussvermeidung (Stromabnehmer Lok, Licht in den Wagen..)

Klasse wäre hier ein analoges Schaltungs-Beispiel z.B. einer Weicheneinfahrt mit entsprechendem Haltsignal, Weichenumschaltung, Streckenabschnitt und Sicherheitsschaltung in einen anderen Stromkreis einfahrend (Z-Schaltung).
Vielleicht hat ja der ein oder andere einen tollen Tip für eine gute Kontaktschalter-Lösung vor einem Haltesignal (für den automatischen Streckenabschnitt mit Signal oder auch andere Anwendungen (Schranke, Läutewerk ect.)

Vielen Dank & Gruß
Ulli:fasziniert:
 
Um welchen Conradbaustein handelt es sich hier?
Die welche ich in meinen Analogzeiten nutzte hatten das Problem dass das Entladen bzw. Laden eines Kondensators über den Lokmotor genutzt wurde um hier eine Endstufe zu schließen oder zu öffnen um eben langsam Anzuhalten oder langsam Anzufahren.
Durch die verschiedenen Loks von verschiedenen Herstellern mit verschiedenen Getriebeübersetzungen kam es bei Ausfahren aus dem Gleisabschnitt dazu dass der Kondensator nicht vollständig entladen wurde was dann dazu führte dass eine andere einfahrende Lok dadurch zu zeitig vor dem Signal zum stehen kam. Auf der Strecke war das soweit ja noch akzeptabel aber im Bahnhof eben nicht weil hier dann die Loks irgendwie immer einen anderen Stopppunkt hatten und auch tlw. mit den Waggons auf der Weiche stehenblieben.

Herzlich
Roland TT
 
Mit dem analogen Baustein von C. ist kein Preis zu gewinnen, weil der Lokmotor und damit der Strom jedes individuellen Tfz. Einfluß auf die Schaltung hat und damit alles unkontrolliert abläuft. Schade ums Geld. Außerdem lassen sich Anhalte und Beschleunigungsverhalten nicht separat einstellen. Für Selbstbauer empfehle ich diese Seite, Bild 6 - S1 wird durch den Bremskontakt geöffnet und durch das Signalrelais geschlossen.
Der Signalabschnitt sollte so lang sein, dass der längste Zug 2x hineinpasst. Ist er im Abschnitt, erreicht er seinen Bremskontakt, der nur bei rotem Signal wirksam ist, aktiviert die Schaltung und hält an. Wird das Signal auf Fahrt gestellt so steigt die Spannung an und bleibt auch nach Haltstellung voll anstehen, bis der nächste Zug wieder den Bremspunkt erreicht. Ab da wiederholt sich das ganze. Bleibt das Signal auf Fahrt, steht natürlich auch die Spannung weiter an, der Bremspunkt ist dann unwirksam.
 
Wie ich das verstandem habe, geht es hier um einen präzisen Punkthalt am Bahnsteig und nicht nur um's 'irgendwie sachte irgendwo anhalten'. Das kann aber nicht jeder Bremsbaustein.

Dazu bedarf es eines Bremsbausteines mit zwei Kontakten:
Kontakt 1 leitet die Bremsung ein. Gebremst wird aber nicht bis zum Halt, sondern nur bis zu einer einstellbaren Fahrspannung. Mit dieser geht es langsam weiter, bis Kontakt 2 die Fahrspannung endgültig abschaltet.
So kommt jeder Zug genau da zum halten, wo er halten soll.

Viel besser ist das analog m.E. nicht hinzukriegen.
 
@stardampf
genau das macht ja die von mir gezeigte Schaltung. Diesen 'zweiten Kontakt' braucht man nicht, denn da reicht wie bisher einfach ein vom Signal oder sonst ausgeschalteter Halteabschnitt an der gewünschten Stelle. Auch den 'ersten Kontakt' braucht man nicht in der Form, es reicht, über einen offenen Kontakt der Schaltung 'mitzuteilen', daß ein im Bremsabschnitt erkannter Verbraucher (Lok) auf die eingestellte Kriechspannung abzubremsen ist. ( Dazu ist der Stromfühler/GBM in der Schaltung da)
Wird dann der Kontakt geschlossen, beschleunigt das Ganze wieder auf die eingestellte Trafospannung, sofern man den Haltabschnitt in die Mitte des Brems/Beschleunigungsabschnitts legt. Die Zeichnung stellt das Herzstück und nicht das ganze Detail der Strecke dar.
 
Es handelt sich hier um den Conrad 199354 "Anfahr- und Bremsautomatik".
Wie oder womit realisiere ich am besten so einen Schienenkontakt ( so oder so...).
Ulli
 
Steht doch in der Bedienungsanweisung - ein Schaltgleis mit Relais oder ein GBM mit Relais, ist doch alles schon x-mal hier im board beschrieben.....
 
Vergiß den Conrad 199354. In der Beschreibung steht: wird bei rotem Signal die Fahrspannung plötzlich eingeschaltet (also der Netzstecker bei aufgedrehtem Fahrregler in die Dose gesteckt) kann es vorkommen, dass die Züge sich kurz in Bewegung setzen, um dann wieder anzuhalten.
Es kann nicht nur vorkommen - es ist wirklich so, da der zeitbestimmende Kondensator sich erst aufladen muß ehe der Zug zum Stillstand kommt. Und nun stell dir vor das passiert bei allen Blockabschnitten beim Einschalten Deiner Anlage, blos weil beim Abstellen der Anlage vergessen wurde den Fahrregler auf Null zu stellen. Das wird ein Spaß wenn die Züge dann wieder den Bereich mit fester Fahrspannung erreichen und trotz halt an und weiterfahren. Eine Schaltung darf beim anlegen der Betriebsspannung niemals unkontrolliert irgendwelches Eigenleben entwickeln.
Die Schaltung ist unlogisch weil Kondensator entladen = Fahrt,
aufladen = bremsen - aufgeladen = Halt.
 
Hallo,
vielen Dank für Deine freundliche Antwort! Wenn ich eine Antwort auf meine Frage gefunden hätte, hätte ich sie nicht gestellt! Wenn Du meine Frage nicht verstehst oder nicht verstehen willst, antworte einfach gar nicht oder ignoriere sie. So musst Du dich nicht aufregen und mir keine Antworten schreiben! Sorry wenn ich nicht Deinen Kenntnisstand habe!
Freundliche Grüße
Ulli
 
Vergiß den Conrad 199354. In der Beschreibung steht: wird bei rotem Signal die Fahrspannung plötzlich eingeschaltet (also der Netzstecker bei aufgedrehtem Fahrregler in die Dose gesteckt) kann es vorkommen, dass die Züge sich kurz in Bewegung setzen, um dann wieder anzuhalten.
Es kann nicht nur vorkommen - es ist wirklich so, da der zeitbestimmende Kondensator sich erst aufladen muß ehe der Zug zum Stillstand kommt. Und nun stell dir vor das passiert bei allen Blockabschnitten beim Einschalten Deiner Anlage, blos weil beim Abstellen der Anlage vergessen wurde den Fahrregler auf Null zu stellen.
Die Schaltung ist unlogisch weil Kondensator entladen = Fahrt,
aufladen = bremsen - aufgeladen = Halt.
Hallo,
Schade! ich hatte schon Hoffnung... meinst Du das die ferromel-Schaltung hier die bessere Wahl ist? Ggf. wäre aber auch eine Invertierung der Kondensatorfunktion denkbar oder aber eine Zwangsfreigabe/Nullstellungszwang des Reglers. Für den Endschalter (egal bei welcher Schaltung) finde ich es schwierig, in das bereits verlegte Gleis was passendes zu integrieren.
Ulli
 
Doppelpost ? Warum ?
Wen meinste den in #13 ?

Wie schon geschrieben hatte ich diese Teile auch am Start.
Ich habe die sogar umgebaut mit verschiedenen Potis getrennt für das Anfahren und Anhalten jeweils dazu mit einem niederohmigen und "hochwattigen" Widerstand um hier soweit es geht das Laden und Entladen des Kondensators zu maximieren.
Das Problem mit dem Laden des Kondensators beim Einschalten der Anlagen - hier habe ich das auch über so einen Widerstand im Zusammenspiel mit einem Timer gelöst. Ich konnte also Einschalten und hatte dann eben nur ein klein wenig warten müssen um dann losfahren zu können ohne dass die Züge erstmal losfahren um gleich wieder anzuhalten.
Im Endeffekt - egal was ich mit diesen ABB's gemacht habe es hat sich eigentlich immer alles nur verschlimmbessert.
Im Ergebnis dessen -> siehe meine Signatur.
Diesen Schritt habe ich bis heute nicht bereut.
 
Hab noch mal was aus einem früheren Beitrag hierher geholt

CoXXXad und seine baugleichen gefallen mir überhaupt nicht, da
1. die unterschiedlichen Motorwiderstände in die Schaltung mit Einfluß nehmen
2. die Schaltung keinen Massebezug hat (nur über den Motor)
3. wenn beim Einschalten der Anlage volle Spannung anliegt fahren alle kurz los, bevor wieder langsam angehalten wird - das darf nicht sein. Beim schlagartigen anlegen der Spannung darf unter keinen Umständen ein Fahrvorgang stattfinden
4. u.Umständen andere Loks mitkriechen, wenn mehrere Bausteine an einer Spannungsquelle betrieben werden
5. keine getrennte Anfahr und Bremszeit einstellbar ist.

Die andere Schaltung funktioniert genau umgekehrt

Kondensator leer = Halt , entladen = bremsen aufladen = anfahren aufgeladen = Fahrt. Damit passiert beim einschalten der Anlage nichts, der C ist ja leer - leerer geht es nicht.
Anfahren und bremsen sind getrennt einstellbar und jeder Baustein hat noch einen eigenen Fahrsteller, damit kann auf der bergwärts führenden Strecke etwas mehr eingespeist werden und bergab etwas weniger. Der Baustein sollte den kompletten Blockabschnitt versorgen, also der ganze Zug darin sein ehe das bremsen beginnt. Denk an die Kühn Wagen die aufgrund der guten Stromabnahme die Trennstellen komplett überbrücken und es dadurch Bocksprünge durch volle Fahrspannung gibt.

Da die ferromel Schaltung ja einen eigenen Massebezug hat, geht auch der Motorinnenwiderstand kaum in die Schaltung ein, d.h. die Zeiten werden ausschließlich durch R/C bestimmt. Manko ist allerdings wie bei vielen Analogschaltungen die Motordrehzahlen und Getriebeabstimmungen der Loks lassen sich kaum aneinander angleichen. Aber mit einem Kontakt als definiertem Bremsanfangspunkt ist das für mich i.O.
 
Hallo,
ateshci ist gemeint! Ich denke ein wenig Freundlichkeit und respektvoller Umgang sind auch in einem Forum nicht zuviel verlangt!
Danke für Eure bisherigen Antworten!
Grüße
Ulli
 
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