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Steckdecoder vs. Lötdecoder

P

Puky

Habe mir letzte Woche die Mini-Cooper-101 gekauft und hab sie digitalisiert. Der Händler empfiel mir den Decoder zum löten. Nahm ich auch und hab dann zu hause ein kleines Experiment gemacht:
Ich hab, wie von Tillig vorgeschrieben, den Kondensator an der Analogplatine entfernt und einen Decoder zum stecken drangelötet. Es muss aber die Kante, wo der Kondensator dran wahr, sauber abgeschliffen werden! Es funktioniert! Also ein Tipp für euch, nehmt auch bei Tillig-Loks den Decoder zum Stecken!

Viele Grüße,
Puky

PS: Morgen füge ich noch ein Bild dazu! Hab um diese Zeit keine Lust mehr! :)

ps: der admin hatte gezwungenermaßen lust auf bildeinstellen - obwohl es doch bitte die foriker selber machen sollen.
proxy.php
 
Och wenn du schon ein Bild machst dann mache doch auch bitte gleich ein schönes scharfes von der Seite der Lok. Die Mini 101 fehlt uns noch in der Datenbank und für ein Bild vom Modell wäre ich dankbar. Wenn möglich schreibe auch die vollständige Betriebsnummer dazu. DANKE.
 
Jo, aber wie man hier Bilder hochlädt, weiß ich noch nicht...

Die Laufende nummer der 101 ist die 090. Vollständig: 101 090-9
 
Schicks mir per Mail ich stelle es dann ein. Ansonsten schau doch mal unter Bilder hochladen oder >>> hier <<< da hat Nordländer es auch noch einmal gut erklärt. Und schon mal danke für die Nummer.
 
...aber...

Hallo Puky,
erwähnen sollte man allerdings, das die Steckvarianten der Decoder etwas teurer sind als ihre Kabelkollegen und man beim Einbau nicht sehr flexibel ist. Einen Kabeldecoder kann man nahezu beliebig positionieren und dahin stecken, wo Platz ist.

Außerdem ist es nicht jedermanns Sache, die winzigen Stifte im 0,625mm-Raster zu löten, ohne dabei Kurzschlüsse zu verursachen.
 
Ich habe meine 118 mit Buchsenleisten von Conrad-Elektronik versehen, Kabel zwischen Lötpunkten Platine und Buchsenleiste, Decoder bzw. Brückenstecker passen gerade so unters Dach. Ich hoffe das Tillig endlich aufwacht und in neuen/überarbeiten Modellen eine Steckschnittstelle vorsieht. Bei Roco hat das doch auch geklappt.
Gerade für Wanderer zwischen den Welten wie mich ein Muss (zu Hause/Modultreffen digital - im TT-Club-Bayern analoge Blocksteuerung)
 
Hallo,

in meiner neuen V 200 "EBGO" hat Tillig im Tank einen Schnittstellenstecker eingebaut, womit ich beim Kauf nicht grechnet hatte. Auch im überarbeitetenSVT 137 "Hamburg" ist ein Schnittstellenstecker vorhanden.
Besser fände ich es, wenn Tillig gemeinsam mit Lenz oder einem anderen Decoder-Hersteller eine Leiterplatte analog der TE1 aber lastgeregelt auf den Markt bringt und diesen möglichts für die Digitalfahrer gleich einbaut. Auch dies hilft Kosten zu senken, die Standartleiterplatte liegt dann nicht in Bastelkisten rum.

Viele Grüße
TMTT
 
Genau dies hatte ich am Tilligstand bei irgend einer Messe angeregt. Leider scheint sich aber die Firma Lenz da quer zu stellen! Denn, wenn es nur nach der Fa Tillig gehen würde, wäre diese Leiterplatte bereits auf dem Markt!
 
@Torsten! Ich habe nicht geschrieben, das sich ein jeder Modellbahner ab heute nur noch Steckdecoder kauft!!! Wenn du das Bild siehst, wirst du sehen, das da genug Platz ist. Ich habe lediglich nur die Vorteile hingeschrieben.
Die Nachteile bei Lötdecodern sind wesentlich größer: Man muss evtl die Kabel kürzen und neu verzinnen. Und, ob du nun die kleinen Kabel in diesen Abstand lötest oder die festen Pins, ist ja irgendwo egal!
 
@Puky: nun sei doch nicht gleich beleidigt - so könnte man zumindest Deine Menge an Ausrufezeichen deuten. Oder prellt Deine Tastatur?

Deine Argumente in allen Ehren - aber es ist auch für den ungeübten Bastler viel einfacher, ein Kabel um 5cm abzuschneiden, abzuisolieren und neu zu verzinnen. Wer schon das nicht beherrscht oder es sich zutraut, der sollte seine zu digitalisierenden Loks gleich in die Fachwerkstatt schaffen. Man kann die abgeschnittenen Kabel (und wenn der Rest nur 1cm lang ist) schön auseinander"biegen" und hat für seine Lötspitze genug Spielraum. Die Stifte der NEM-Steckernorm liegen aber fest im genannten Abstand - da wird es um Größenordnungen schwerer.

Ein echter Nachteil des Kabels sind die zu schaffenden Verlegewege und das Finden von Anlötpunkten, notfalls unter dem Zwang der Demontage von Baugruppen. Das will ich gerne einsehen - aber davon war bisher ja noch nicht die Rede.

Generell gilt beim Digitalumbau: man sollte wissen, an welchem Ende der Lötkolben heiß wird. Denn der Einbau (selbst gesteckt) ist nur die halbe Miete, eine saubere Stromversorgung ist ebenso wichtig. Und da sollte man eben auch löten können und die Tillig-Anschlußgleise möglichst in der Kiste lassen.
 
Puky schrieb:
ps: der admin hatte gezwungenermaßen lust auf bildeinstellen - obwohl es doch bitte die foriker selber machen sollen.

Ne ne der Admin hat keine Lust für euch die Fotos einzustellen. Der Admin wollte ein schönes scharfes Bild von der ganzen Lok für unsere Datenbank haben.
Würde ja blöde aussehen wenn in der Datenbank unter BR 101 090-9 DBAG nur ein Bild von einem Stückchen Leiterplatte zu sehen wäre.

ps.: Wir haben aber jetzt schon ein Bild der 101 Mini in der Datenbank.
 
Hallo @ll,

wenn ihr den neuen Tillig-Katalog 2004 aufschlagt, werdet ihr sehen, dass bei allen ehemaligen Jatt-Dampfloks das Symbol für NEM-651 Steckschnittstelle zu finden ist.

Die Tillig-Internetseiten behaupten allerdings noch, dass man den Decoder als Bastellösung einlöten muss.

Um Klärung zu schaffen frage ich bei Tillig an und siehe da:

Zitat Anfang <
Loks aus neuer Produktion habne alle die Steckschnittstelle.
>Zitat Ende

Sieht so aus als ob Tillig unsere Wünsche erhört hat.

Viele Grüße aus Berlin

Jens
 
:hallo:

@ Jens, geh ich recht in der Annahme, dass die Loks jetzt alle ne Steckvariante? Also könnte ich Digitallaie eine Lok digitalisieren? Decoder
drauf stecken und fertig. Habe das bei einer H0-Lok so gesehen.
 
Nicht alle Loks haben eine Schnittstelle nach NEM 651.
Nur die Neu überarbeiteten und die Neu geplanten Loks,die im Katalog mit NEM-651 gekennzeichnet sind.

Einfach aufmachen Decoder stecken und nach Bedarf programieren. fertig.
 
bahnfan tt schrieb:
Einfach aufmachen Decoder stecken und nach Bedarf programieren. fertig.
Genau so hab ich's mit der 120er gemacht. Selbst das Lösen des Fahruntersatzes vom Gewicht und das Lösen der Achsen war sehr einfach (die Beinchen des Steckdekoders mußte ich um 1mm kürzen, sonst hätte der Dekoder nicht in die Aussparung gepaßt). So soll es sein.

Tom
 
Hallo,

ALLE wäre wirklich schön, aber das wird wohl noch eine Weile dauern.

Eine neue Standardplatine für die 243, 101, etc würde hier bestimt auf einem Schlag für eine gewaltige Verbesserung sorgen. Besonders wenn man die Steckerleiste so anbringt, dass man von oben stecken kann. Dann bleibt wirklich nur noch Lok aufmachen, stecken, und schon läufts digital.

Im Moment bleibt mir nur die Farge: Wie erkenne ich die neuen Loks ?
Als Indiz für etwas betagtere Produkte habe ich bisher nur überklebte DM-Preisschilder ausmachen können :) Und den Wunsch die Lok vor dem Kauf zu öffnen, werden die meisten Händler wohl eher als Grund, mich des Ladens zu verweisen, aufnehmen ;-)

Viele Grüße aus Berlin
 
Würde sofort den Händler wechseln. Heut zutage kann sich keiner mehr erlauben, die Kundschaft zu verkraulen.
 
Ein guter Fachhändler kann Da eigentlich sofort Auskunft über die Belegung geben.

Oder mal in die Lok reinschauen.
 
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