• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Startset mit neuer Kupplung ausrüsten?

MichaelR

Foriker
Beiträge
137
Ort
Dresden
Hallo,

wie im Testbericht zu lesen hab ich ein Startset mit der 118 erworben. Die Kupplungen greifen jedenfalls nicht und jetzt erhoffe ich mir hier Abhilfe.

Würde das ganze mit den neuen Kupplungen besser aussehen?

Ich habe mal ein Foto unten angehängt.

Welche Tillig-Nr. bräuchte ich für die 3 Wagen/die Lokomotive? Das sind alles steckbare Kupplungen (gleiches Modell?) mit zwei runden Nasen auf beiden Seiten. Jedenfalls nicht mehr die alten BTTB-Kupplungen mit Feder und Schlitz.

Danke!
Michael
 

Anhänge

  • Kupplung.jpg
    Kupplung.jpg
    62,1 KB · Aufrufe: 169
Die neue Kupplung für die vierachsige V180 ist wohl schon lieferbar, wenn ich das auf der Tilligseite richtig gesehen hab.

Ich bezweifle aber ein bischen, dass sich dann was ändert, wenn die Kupplungshalterungen so bleiben, wie sie sind.
Ich würde mal vorsichtig die Normschächte an den Wagen nach oben zu biegen versuchen (ohne Gewalt).
Die scheinen bissel tief zu hängen. Aber so gigantisch ist der Höhenunterschied nun auch nicht, sicher keine 3mm.
(Zitat aus Deinem anderen Thread: "denn die Kupplung der Lok ist ca. 3mm höher als die der Wagen.")

Oder befinden sich die Kupplungen der Wagen alle auf einer Höhe, nur zur Lok nicht? Dann könnte da ein vorsichtiger Biegeversuch helfen.

Noch ne Frage - die Kulissen an den Güterwagen sind korrekt angebaut?
 
Hallo,

ich vermute, dass die Kupplung der Wagen nicht ganz die vorbestimmte Lage hat. Dieser Umstand wird meist durch die Schlapperkulisse mit extremen Spiel verursacht. Durch leichtes Anhebender Kupplung könnte das Problem umgehen, ist jedoch für den Junior lästig. Damit würde auch die neue Kupplung schief hängen, abgesehen von dem Problem, dass diese Kupplung wohl nicht richtig in die alten Schächte passt und bezüglich des Schachtes schief nach oben steht. (Zu dem Thema gibt es genug Ratschläge im Tillig-Kupplung-Thema, wobei entweder (a) die Kulisse/Führung passend gebogen oder (b) der Aufnahmezapfen der Kupplung bearbeitet/gekürzt oder (c) irgendwelcher Grat innerhalb des Schachtes entfernt wird.)

Es ist also nicht so, dass die Kupplung ohne Nacharbeit der Kulisse und oder im getrennten Zustand wesentlich besser aussieht, in irgendeine Richtung ist sie mit Sicherheit geneigt. ABER: die neue Kupplung kann sich besser an ihrem Partner (waagerecht) ausrichten. Das Problem des Ankuppelns könnte gelöst sein. Bleibt aber dann noch ein Höhenversatz, so ist aber unter den Veraussetzungen (Spielanlage des Juniors) eine ungewollte Zugtrennung recht wahrscheinlich. Die alte Hakenkupplung auf den Bildern ist mit ihrem überarbeiteten waagerechten Bügel (in NEM-Version wesentlich enger als bei der Schlitzversion) gegen Zugtrennungen sehr unempfindlich, leider auch gegen gewollte.
 
Ich bezweifle aber ein bischen, dass sich dann was ändert, wenn die Kupplungshalterungen so bleiben, wie sie sind.
Ich würde mal vorsichtig die Normschächte an den Wagen nach oben zu biegen versuchen (ohne Gewalt).
Die scheinen bissel tief zu hängen. Aber so gigantisch ist der Höhenunterschied nun auch nicht, sicher keine 3mm.
(Zitat aus Deinem anderen Thread: "denn die Kupplung der Lok ist ca. 3mm höher als die der Wagen.")

Das Bild ist zwei Tage später gemacht worden. Da hatten wir schon 5 mal das ganze auf- und wieder abgebaut. Beim ersten Versuch hatte ich schon durch biegen nachgeholfen, aber das ganze lässt sich halt nicht *ganz* durch biegen beheben.

Oder befinden sich die Kupplungen der Wagen alle auf einer Höhe, nur zur Lok nicht? Dann könnte da ein vorsichtiger Biegeversuch helfen.

Die Wagen sind auf einer Höhe, die Lok ist zu hoch. An der Lok kann ich jedoch nicht soo viel biegen. An dem Wagen hab ich schon gebogen...

Noch ne Frage - die Kulissen an den Güterwagen sind korrekt angebaut?

Ich habe das als Fertigpackung gekauft und gehe davon aus, dass ich da nix mehr machen muß. In so fern, waren die Kulissen schon dran.

ich vermute, dass die Kupplung der Wagen nicht ganz die vorbestimmte Lage hat. Dieser Umstand wird meist durch die Schlapperkulisse mit extremen Spiel verursacht. Durch leichtes Anhebender Kupplung könnte das Problem umgehen, ist jedoch für den Junior lästig.

Möglich, aber da die Wagen auf einer Höhe sind glaube ich das eher nicht. Für Tim bedeutet das, dass er mit den neuen Wagen nicht zurecht kommt. Mit meinen alten aber schon...

Damit würde auch die neue Kupplung schief hängen, abgesehen von dem Problem, dass diese Kupplung wohl nicht richtig in die alten Schächte passt und bezüglich des Schachtes schief nach oben steht. (Zu dem Thema gibt es genug Ratschläge im Tillig-Kupplung-Thema, wobei entweder (a) die Kulisse/Führung passend gebogen oder (b) der Aufnahmezapfen der Kupplung bearbeitet/gekürzt oder (c) irgendwelcher Grat innerhalb des Schachtes entfernt wird.)

Auf ein bisschen Basteln (wenn es hinterher funktioniert) lass ich mich noch ein. Aber es muß hinterher spielend gehen.

Es ist also nicht so, dass die Kupplung ohne Nacharbeit der Kulisse und oder im getrennten Zustand wesentlich besser aussieht, in irgendeine Richtung ist sie mit Sicherheit geneigt. ABER: die neue Kupplung kann sich besser an ihrem Partner (waagerecht) ausrichten. Das Problem des Ankuppelns könnte gelöst sein. Bleibt aber dann noch ein Höhenversatz, so ist aber unter den Veraussetzungen (Spielanlage des Juniors) eine ungewollte Zugtrennung recht wahrscheinlich. Die alte Hakenkupplung auf den Bildern ist mit ihrem überarbeiteten waagerechten Bügel (in NEM-Version wesentlich enger als bei der Schlitzversion) gegen Zugtrennungen sehr unempfindlich, leider auch gegen gewollte.

Einfaches Kuppeln und Entkuppeln muß möglich sein. Leider ists wohl in den nachgearbeiteten Kupplungen so, dass die noch nicht einmal mit dem Magnetschraubenzieher sauber getrennt werden können... Die Überlegung mit der neuen Kupplung enstand aus der Überlegung einfach Kuppeln/Entkuppeln zu können.

Hat jemand weitere Ideen?

Danke!
Michael
 
Ich habe das als Fertigpackung gekauft und gehe davon aus, dass ich da nix mehr machen muß. In so fern, waren die Kulissen schon dran.
Hat jemand weitere Ideen?
Danke!
Michael

Ich hatte mich grad dran erinnert, wie ich vor einigen Wochen einen Kühlwagenbausatz zusammen gebaut hab. Da war auch die Kupplungskulisse unten in den Wagenboden einzuhängen/einzuklipsen.
Und nur wenn das korrekt gemacht wird, sitzt dann auch die Kupplung richtig.
Vielleicht ist da bei der Montage bischen huschhusch gearbeitet worden, weil grad Freitag nachmittag war, oder so ;)
Etwas unwahrscheinlich ist es trotzdem, da es nach Deinen Worten alle Wagen betrifft, oder genauer gesagt die eben nicht, sondern eher die Lok. Aber nach Deinem Bild hätt ich gesagt, die Kupplung der Lok sitzt korrekt. So siehts zumindest aus.
Und - sind die Kupplungen der Lok beide (gleich) zu hoch?

Ausschließen kann man es natürlich nicht, dass nach Kompletttausch gegen die neuen Kupplungen alles besser geht. Aber die sind ja noch filigraner und damit für einen Dreijährigen auch nicht so optimal.

Übrigens stimmt es, dass die "letzte Bauart" der Bügelkupplungen, einmal zusammengekuppelt, sich fast nur mit Gewalt wieder lösen lässt - im Gegensatz zu etwas älteren Bügelkupplungen. Ist auch meine Erfahrung.
 
Ich werde mir das ganze nochmal in Ruhe anschauen, wenn Tim das nicht merkt. Da kann ich mir auch nochmal die Kulissen bzw. die Kupplung der 118 anschauen. Aber: Die Kupplungen an der 118 waren beidseitig gleich hoch, d.h. die Wagen deutlich darunter. Durch biegen habe ich eine Seite inzwischen ungefähr auf Wagenniveau, aber die andere noch nicht ganz.

Eine Sache noch: Wenn die Bügelkupplung so steif geworden ist, bekommt die ein Entkupplungsgleis überhaupt noch auf?

Danke,
Michael
 
Das Entkupplungsgleis ist meiner Ansicht mit der letzten Ausführung der Hakenkupplung (gemäß NEM, aus irgendwelchen Gründen jedoch fälschlicherweise als Bügelkupplung bezeichnet) "überfordert". Der Platz zwischen dem Bügel (waagerecht und feststehend) und dem Haken/Druckplatte reicht gerade so für den Haken der Partnerkupplung. Ist eine der beiden Kupplungen schief, verklemmt sich dieser Haken zwischen Bügel und Haken/Druckplatte des Partners.
Etwas leichter dürfte das Entkuppeln gehen, wenn die Kupplungen unter Druck stehen und die Haken/Druckplatten senkrecht stehen.
 
Das muss wohl leider mit "ja" beantwortet werden. So wie ich es verstanden hab, ist es ein Tribut an die Kurzkupplung. Die Kupplungen müssen wohl recht fest zusammenhalten (steif sein), damit die Auslenkung der Kulissen ordentlich funktioniert.
Man verbessere mich bitte, wenn das so nicht stimmen sollte.
Dementsprechend hat das Entkupplungsgleis nicht so gute Chancen, die Geschichte wieder auf zu bekommen.
 
Habe mir gerademal alle meine 118er angeschaut. Die Kupplungen sitzen alle so wie hier auf dem Foto gezeigt. Also wirds an dem Wagen liegen , sieht mir auf dem Foto auch ganz danach aus. Viel richten kann man an den Kupplungen der Loks sowieso nicht, zumindest nicht bei den Roco 232, 118, DR V200.
 
Zurück
Oben