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Standardweichen + Reed- Magneten

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Hallo.

1.: bitte weist mich darauf hin, wenn diese Frage schon mal auftauchte, doch ich konnte nichts dazu finden.

2.: Mein Problem:

Ich verwende auf meiner Anlage teilweise noch alte Standardgleisweichen. Im Zuge einer Erweiterung der Anlage habe ich
die Schattenbahnhofssteuerung mit Reedkontakten aufgebaut.
Wenn meine Loks (mit den Magneten drunter) aber langsam über die Standardweichen fahren, bleiben sie über der Blechzunge stehen. schwächere Magneten schalten die Reedkontakte aber nicht.

- Hat jemand ähnliche Erfahrungen machen müssen?
- Gibt es einen Ausweg?
- Was gibt es für Alternativen zum Reedkontakt, Lichtschranken mal ausgenommen?

Ich bin hungrig auf Antworten!:essen:
 
Ja....
Aber alles mit entsprechender Schaltelektronik dahinter, nämlich:
1. Hallsensor-IC spricht auf recht schwache Magnete an
2. Reflexlichtschranke im Gleis ( in Schwellenhöhe eingebaut ) guckt auf eine weiße Fläche am Lokboden.
3. kapazitiver Sensor ( zwei Blechplatten auf den Schwellen wirken als Kondensator und verstimmen einen HF-Oszillator, das wird ausgewertet ) und Blechstreifen am Lokboden
4. Isoliertes Schienenstück, an dem ein GBM (Gleisbesetztmelder ) hängt. Spricht nur auf Loks und beleuchtete Wagen an.
5. Isoliertes Scheinenstück, das an einem Anschluß einer Relaisspule hängt und mit Diode von der Fahrspannung getrennt wird, Relais reagiert auf jeden Metallradsatz, der die Trennstelle brückt, ist aber nur im Einrichtungsbetrieb zu gebrauchen.
So, jetzt such' Dir was aus...
Gruß H.
 
Bei Standardgleis kannste auch die Schaltgleise bzw. Kontaktgarnituren verwenden.
Schaltet bei mir wunderbar
Stephan
 
Hi

Was für Magnete verwendest du denn.Ich benutze d5x2mm Magnete.Wenn du die richtige Stelle findest an der Lok funktioniert das super.Bei neuen Tilligloks siehts da sehr eng aus aber auch machbar.An einer Lok ist viel probieren angesagt.Benutz lieber Wagen zum Magnete verstecken wenn möglich.Da ist mehr Bodenfreiheit und bei der Größe der Magnete wie ich sie nehme gehts auch sehr gut.

Gruß Karsten.
 
Also folgendes:
Kontaktgleis fällt aus, weil ich im Schattenbhf Modellgleis verwende.
magnete an Wagen will ich auch nich, weil ich auch mal eine Lok alleine fahre, außerdem wird mir das zuviel Rangeiererei im Kopfbahnhof.
Die elektronischen Lösungen klingen interessant, aber leider auch kompliziert... (Hf-Oszillator Fragezeichen???) ....:braue:

Die Reflexlichtschranke klingt interessant, wie genau geht denn das? Kann man da was selberbauen?

Lichtschranken schieden bei mir nur aus, wegen rel. hohem Preis (z.B. Busch, o.ä.) Kann mann da vielleicht auch was selberbasteln, vielleicht mit LEDs und Photowiderständen? Lötkenntnisse sind vorhanden (Hab z.B.Anfahr- und Bremselektronik selbst gebaut)

nur von der Elektronik- Theorie hab ich halt nich so viel Ahnung, bin aber wissbegierig.

da das ganze ja im Sbhf stattfindet, muss es auch nicht zwingend zwischen den Schwellen oder so sein.

@Gerdl bzw. Karsten (?): die Magnete schalten ja auch prima, nur "kleben" sie halt auf den Weichenzungen

PS.: übrigens find ichs super, wie man hier als "neuer" aufgenommen wird. Danke.
 
Hallo,
ich habe erfolgreich Versuche mit den kleinen Neodymmagneten gemacht (3mm Durchmesser, 1mm dick) welche ein Hall IC ansprechen. Schaltungsaufwand ist minimal, und das Ic kostet gerademal ein Euro.

mfg
Gerd
PS: die Magneten gibst bei ebay für meist ein Euro für 20 Stück
 
Also folgendes:
Kontaktgleis fällt aus, weil ich im Schattenbhf Modellgleis verwende.

Kontaktgleis als kurzes isoliertes Schienenstück- mit dem Dremel 1-2cm aus der Schiene heraussägen und ans Relais anschließen.

@Gerdl bzw. Karsten (?): die Magnete schalten ja auch prima, nur "kleben" sie halt auf den Weichenzungen

Unwahrscheinlich, eher heben die Magnete die Weichenzunge an und unterbrechen damit den Strom. Vielleicht hilft es die Kontaktnase der Zunge etwas zu verbiegen?

Hallo und Grüße und Willkommen!

Steffen
 
Ds Hall Ic gibts bei Conrad.
Bestellnummer 18 51 20-55 Preis 1€
(Angaben aus Katalog 2005) sollten aber eigentlich noch stimmen.
mfg
Gerd
 
@007_Gerd: danke, hab auch den Katalog 05, habs gefunden. Wie muss man dieses Teil denn schalten?? (hat ja drei Anschlüsse)

hab aber auch nochwas anderes gefunden. Hat jemand vielleicht Erfahrung mit dem
"Optoelektronischen Reflexkoppler" von Conrad Art.Nr. 18 42 71-07? (hab auch nen Link, der ist aber seitenfüllend)
In der Produktbeschreibung steht: "zum Steuern von Eisen- und Autorennbahnen."

Das ist doch die erwähnte Sache mit dem weißen Streifen unter der Lok, oder? Also für diese Variante würde ich mich ziemlich doll interessieren. Weiß jemand, wie man den Reflexkoppler schalten muss?
 
Wenn's nur der Refexkoppler als Bauteil ist, brauchst Du noch so ne Art Lichtschrankenschaltung.
Die Reflexkoppler sind nichts weiter, als "aufgesägte" und "aufgeklappte" Optokoppler, bei denen das Licht nur dann von der LED zum Fototransistor gelangt, wenn man etwas Reflektierendes drüber hält - daher auch der Name!

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