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Technikfrage Servoansteuerung ohne Decoder nur wie?

Früher habe ich Servos nach diesem Prinzip zu Getriebemotoren umgebaut und mit Wahl- und Endlagentaster versehen.
Wäre dann technisch fast nichts anderes als ein MP1-Weichenatrieb.
Ist aber eben eine Bastellösung.
 
...mit so einem Fertigteil, genau, was du suchst.
Suuuper!
Da verkauft tatsächlich einer einen Arduino nano für das 20+fache vom Einkauf und ist damit noch deutlich teurer als der ESU, der immerhin noch DCC 'spricht'! Dafür darf der dann nur vier Weichen bedienen, obwohl er bis zu 16 könnte. Das dazu auf einer Leiterplatte, wo drei davon draufpassen würden...
:ballwerf: :irre:

Eher nich. Ich hab's probiert, der Servo is kaum ruhig zu stellen. Mit einer etwas teureren Variante vielleicht, aber mit dem Ding is der Servo nur am Zucken.
Hmmm,
das wollte ich nun genau wissen und bei mir funzt es mit SG 90 und dem von mir in #4 verlinkten Billigservotester einwandfrei. Die Servos drehen sich geschmeidig und zucken tut da auch nix...

:gut:
2 solche Servotester auf praktikable Endlagen für alle Weichen einstellen...
Damit ginge aber ein m.E. großer Vorteil der Einzelsteuerung verloren:
Man muß zur Feineinstellung nicht mehr unter die Anlage!
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit ginge aber ein m.E. großer Vorteil der Einzelsteuerung verloren:
Man muß zur Feineinstellung nicht mehr unter die Anlage!
Naja, irgendeinen Tod muß man sterben: solls billig und mit wenig Elektronik sein, wird hier halt die Mechanik aufwendiger... Den notwendig zu großen Einstellweg bekommt man mit z.B. einem Z im Stelldraht abgefedert und die Endlagenjustage würde ich mit einem Federbügel über dem Servo gewährleisten - die Klemmung sollte dann noch ausreichend verschiebbar sein, dann geht die Einstellung trotzdem recht fix (ja, eher für jüngere Semester...). Am Ende einen Klecks Heißkleber an die Seite und es ist auch stabil.

...wäre dieses Video vielleicht eine mögliche Lösung.
leicht OT: Schaut Euch mal die Kommentare unter dem Video an. Gefühlt die Hälfte davon findet das ganz toll, will sich aber nicht in die Thematik einarbeiten und einmal selber probieren und sich damit das Wissen und Können schrittweise aneignen. Was soll man da als Außenstehender noch empfehlen?
 
wie kommst Du darauf?
Weil der gesamte Satz lautet:
Aber ... [Ich dachte eher an einen Fertigbaustein ohne zu löten.] ... funktioniert nich.
Dann erklärt sich das wieder. Du schreibst ja selbst, daß du solche Module gebaut hast und mir scheint, das ging nicht ohne zu löten. Ich verstehe wenig von der Bastelei, aber den Satz habe ich verstanden. Basteln wollte ich nämlich auch nicht.
 
Hallo
Weil der gesamte Satz lautet:

Dann erklärt sich das wieder. Du schreibst ja selbst, daß du solche Module gebaut hast und mir scheint, das ging nicht ohne zu löten. Ich verstehe wenig von der Bastelei, aber den Satz habe ich verstanden. Basteln wollte ich nämlich auch nicht.

Hallo,

Also ich glaube hier gibt es unterschiedliche Definitionen vom "Basteln". Für mich ist basteln, wenn ich freifliegend irgendwelche Elemente zu einer Schaltung zusammenbringe.
Wenn ich komplette LP fix und fertig zur Verfügung stelle und diese nur noch angeschlossen werden müssen, ohne Lötkolben nur mit dem Schraubendreher, ist das sicher kein "Basteln" mehr.

Gruß ttopa-junior
 
Da hast du wohl Recht. Sicher gibt es unterschiedliche Definitionen von Basteln.

Nachtrag: Du bietest diese an? Zeig doch mal, vielleicht überzeugt es ja.
 
Ganz ohne "basteln" (Einbau, verkabeln, Endlagen festlegen...) geht keine mir bekannte Variante, die Frage ist, wiedermal, wo man für sich die Grenze zieht.
 
Kann das ganze hier echt nicht nachvollziehen? :respekt:
Da wird ein Tipp gegeben mit dem Esu-Switchpilot 3 für Servo, der keinerlei Digitalsignal benötigt, einfach Spannung dran, Servos dran, über das integrierte Display die Endlagen einstellen und an die Anschlüsse für Taster/Schalter das entsprechende anschließen, das ganze dann für 8 Servos und somit kostengünstig ohne Basteleien - wo ist euer Problem?! Problem dabei, der Tippgeber wird sofort nieder gemacht, weil es sich angeblich einen Digital-Decoder handelt - NEIN, das ist, in diesem Falle, nur nützliches Beiwerk.
@TTMANN wenn man mit den Antworten und Tipps nicht leben kann, weil das was bei rauskommt, nicht das ist was man eigentlich wissen will, sollte man vielleicht die Frage nicht stellen oder anders formulieren.
 
Ganz ohne "basteln" (Einbau, verkabeln, Endlagen festlegen...)
Einbau, Verkabeln, Einstellen, Wenn man Geld dafür bekommt, nennt man das Arbeit.
Unter 'Basteln' fällt bei mir z.B. Strohsterne für den Weihnachtsbaum zusammenfummeln, Geburtstagskarten mit Glitzersternchen bekleben und ähnliche möchtegernkünstlerische Tätigkeiten. Worum es hier geht, sind entweder zweckdienliche Arbeiten (z.B. Einbau, Verkabeln, Einstellen)
oder es ist Modellbau. Auch wenn nicht jeder das Niveau der hiesigen Platzhirsche erreicht und auch diese das Wort 'basteln' benutzen - Das ist pures Understatement.
Wer mal die graue Brille abnimmt, kann plötzlich erstaunliche Farben sehen...
Kann das ganze hier echt nicht nachvollziehen? :respekt:
Da wird ein Tipp gegeben mit dem Esu-Switchpilot 3 für Servo
Noch einer, der nicht lesen kann! :ballwerf:
Es ging hier um eine günstige und trotzdem praktikable Losung.
Nicht darum für unnötig viel Geld Technik zu kaufen, die man nicht braucht, nur weil sie das wirklich Gewünschte nebenbei auch noch mit erledigen kann.
 
Nicht lesen können ist ja eher bei dir, näch?

Was ist denn an: "das ganze dann für 8 Servos und somit kostengünstig ohne Basteleien ,,, " nicht zu verstehen?
Hättest Du den Thread komplett gelesen, wüßtest Du auch, worum es geht.
So habe ich aber kein Mitleid.
Denk was Du willst.:nietenzae
 
Noch einer, der nicht lesen kann! :ballwerf:
Es ging hier um eine günstige und trotzdem praktikable Losung.
Nicht darum für unnötig viel Geld Technik zu kaufen, die man nicht braucht, nur weil sie das wirklich Gewünschte nebenbei auch noch mit erledigen kann.
Mehrfaches wiederholen macht's nicht besser.

Ohne groß Basteln ist des ESU nun man eine gute Wahl und wie die meiste fertige Modellbahnelektronik, leider überteuert. Ich habe diese Variante auch für zwei Module gewählt, weil ich damals nicht erst groß Elektronik bauen wollte. Nachteilig ist, das die ESU-Teile auch 16VAC bzw. 24DC haben wollen.

Wenn's nicht viel kosten darf, ist insbesondere bei Elektronik selber machen angesagt. Muss man wollen und können. Mit einem Arduino ist man dann mit so 10€ dabei. Damit kann man dann auch ein Relais für die Herzstückpolarisation schalten.

Wenn das einem alles zu kompliziert ist, sollte man vielleicht lieber auf Servos verzichten und auf motorische Antriebe wie MPx von MTB ausweichen. Da kann man einfach mit Taster schalten und hat auch gleich eine Herzstückpolarisierung dabei. Ist aber leider nicht im Lösungsraum des Fragesteller gewesen.
 
Mehrfaches wiederholen macht's nicht besser.
Das gilt auch für den ESU Decoder, der hier - trotz Ablehnung - bis zum Erbrechen widergekäut wurde.

Ist aber leider nicht im Lösungsraum des Fragesteller gewesen.
Leider wurde der 'Lösungsraum des Fragestellers' hier meistens völlig ignoriert. Ein Problem, das hier im Board leider öfter vorkommt.

Helfen geht anders.
Wer wirklich helfen will, muß die Prioritäten und Möglichkeiten des Fragestellers zwingend berücksichtigen.
 
Hier versucht offenbar fast jeder nur seine eigene Vorliebe anzubringen.
Ich möchte Weichen über Servos ansteuern ,aber mit Schalter oder Taster und das ganze aber nicht Digital mit Decoder also Servodecoder.
Da möchte es jemand ohne zusätzliche Elektronik sehr einfach und als Vorschlag kommen ESU und Arduino, irgend etwas mit integriertem Display und Dinge, mit denen man 8 Servos mit einem Mal steuern kann. Ich glaube nicht, daß so etwas gemeint war.
Also hat jetzt jemand eine wirklich einfache analoge Lösung? Ich frage ja nur, weil alles andere auch zu viel wäre für mich.
 
@Bahndamm51 :
Eine weitere Möglichkeit wäre SOWAS.
Hier könnte man das Poti durch zwei gleiche mit halbem Wert ersetzen, die in Reihe geschaltet werden.
Mit einem Kippschalter (Dauerstrom) schaltet man dann zwischen den beiden mittleren Anschlüssen (die am Drehkontakt) um. So schaltet der Kippschalter zwischen zwei justierbaren Endlagen hin und her.
Das Ganze ein mal pro Weiche. Für Parallelschaltung zweier Weichen benötigt man dann einen zweipoligen Kippschalter. Taster funzen hier nicht.
Eine simplere und preiswertere Lösung fällt mir nicht ein.
Ganz ohne Elektronik geht es nun mal nicht, wenn man nicht am Servo 'rummachen' will. Der Servo braucht ein codiertes Signal, um zu wissen, was er tun soll und das muß man bereitstellen.

Probier's doch einfach mal aus, wenn es Dir nicht gefällt, hast Du schlimmstenfalls 10 € verbrannt...
 
Eine simplere und preiswertere Lösung fällt mir nicht ein.
Macht sicher Sinn bei mehreren Weichen. Dann schon eher sowas.


Aber da biste preislich auch nicht weit weg vom bösen, bösen ESU. Naja macht mal. Warum manche sich das Leben nur unnötig schwer machen.

Schalter/Taster geben digitale Signale aus.
Cool, dann hatten wir zu Ostzeiten ja auch schon immer eine digtale Modellbahnsteurung.
 
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