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schmalspurig von Bienenmühle nach Stefanskirchen

stefra

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Neuenhagen
Das Thema Schmalspurbahn beschäftigt mich schon lange. Und da es noch sehr viel mehr wird, ist hier was Neues angebracht.
Nach ersten Anfängen in Meterspur bin ich jetzt in Sachsen auf 750 mm angekommen. Am letzten Wochenende habe ich mir noch mal eine volle Packung Schmalspur im Erzgebirge gegeben. Hier einige Bilder dazu.

Parallel war die Hobby & Spiel in LE. Fa. Karsei hat dort erstmalig den Rekowagen verkauft. Beides ging zeitlich nicht bei mir, freundlicherweise ist trotzen der Wagen 970-576 im Familienfundus gelandet.
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Nachdem die Nummer bekannt war, war es um so schöner, das Vorbild bei der Pressnitztalbahn zu sehen. Der Wagen ist frisch aufgearbeitet und sieht noch sehr jungfräulich aus. Abgestellt war er am 30. September in Jöhstadt, am 2. Oktober durfte er als Teil des GmP bei den Fotosonderzügen mitspielen. Am 3. Oktober war er für alle nutzbar im zweiten Personenzug. Erst mal so viel.
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Grüße Stefan
 
In dieser Wintersaison werde ich wohl nicht mehr dazu kommen, irgend ein Stück Schmalspurbahn zu bauen. Dafür bin ich im Fahrzeugbau unterwegs.
Im November habe ich einen Bausatz der U37 bekommen. Das Ziel sollte die 99 4712 werden, da ich auch einige Wagen der Prignitz bauen will, wo die Lok ihre Einsätze hatte. Ursprünglich war der Bausatz von DK Model für die Märklin 24 oder 74 gedacht. Die gibt es nur noch gebraucht. Dafür war eine 64 der ÖBB zu haben, die auch einen neueren Motor drin hat, der ohne Umbau in die Lok passt. Dazu später mehr.
Da ich gerade nicht in der Lage bin, ein exaktes Abbild der Lok zu schaffen, habe ich es bei der U37 belassen. Die hat ja unzählige Varianten, irgendeine wird schon passen. Da die tschechischen Eisenbahner auch eher farbenfroher unterwegs sind, hab ich mich an der U57 aus Hotzenplotz orientiert. Mit der Farbe bin ich soweit durch, die Fensterscheiben und Aufsatzbretter für den Kohlenkasten fehlen noch. Hier der erste Eindruck:

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Grüße Stefan
 
Heute war Fahrtag mit der fertigen Lok. Eigens dafür habe ich einen Traglastwagen mit Micro-Trains Kupplung ausgerüstet, was sofort gescheitert ist. Lag irgendwie an der Bauhöhe der Kupplung, die durch den Bügel unten viel Platz braucht. Und ich wollte den Wagen nicht höher setzen. Mit der Kupplung werde ich aber nicht drum rum kommen. Sah dann so aus:
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Für weitere Fahrten musste der Fuhrpark meines Bruders herhalten. Mit dem beiden Zweiachsern kommt die kleine Lok gut klar. Dafür einen Tusch in Polenz.
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Dann wollten wir es wissen und die großen Blechwagen von MMM mussten ran. Mit 2 Wagen war auf der Hammersteigung die Grenzlast erreicht. In der Ebene geht sicher noch mehr. Und auch wenn die Farbe der Lok gewöhnungsbedürftig ist, mir gefallt sie. Modellbahn soll ja auch die Phantasie anregen und kleine Welten entstehen lassen. Und falls ein Leser hier sich eine blaue 01.5 kauft, die beiden würde ich schon gern mal nebeneinander sehen wollen. Wäre sicher ein lustiges Pärchen...
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Grüße Stefan
 
Und noch was zum Thema Kupplungssalat. Der sieht bisher so aus:
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Ich bin da noch nicht so richtig schlau, was als Einheitskupplung taugt. Alle haben Vor- und Nachteile. Mit der Micro-Trains erreicht man kurze Abstände zwischen den Fahrzeugen, die dafür 1 mm höher müssen.
Die Trichterkupplung sieht erst mal sächsisch aus, ginge auch problemlos in in die U37, bei den Wagen muss ich weiter probieren. Ich werde mal welche für die Karseiwagen bestellen.

Wer welche Erfahrungen hat, gerne hierher.

Grüße Stefan
 
Hallo Stefan,

Deine U 37 ist für mich interessant, da ich mir die 99 4712 noch für meinen TTe-"Pollo" bauen möchte/werde. Die Idee eine Märklin 64er zu nehmen, gefällt mir, daher hätte ich zwei Fragen:

1. Kannst Du Bilder ohne Gehäuse machen?
2. Welchen Durchmesser haben die Kuppelräder des Modells von Märklin?

Grüße
Martin
 
Hallo Martin,
bei den Kuppelrädern habe ich was von 6,9...7,0 gemessen. Den symmetrischen Achsstand muss man auch wollen, auch andere Zylinder würden besser aussehen. Aber dafür fährt sie prima.
Und noch ein paar Bilder:
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Die "Spanten" im Kessel musste ich stark abschleifen, um das Oberteil aufsetzen zu können. Die Wasserkästen sind voll Messing. Mein Baumarkt hatte nur 2 x 10 mm vorrätig, besser wäre 4 x 6 mm gewesen. Der Nachläufer ist der Originale der 64er, mit einem Drahtbügel verlängert.

Na dann viel Spaß bei der 99 4712!

Grüße Stefan
 
Bisher war nicht klar, ob Tankwagen der Heeresfeldbahn nach dem Krieg vorhanden waren. Herr Klunker schreibt in der Bauanleitung dieses Fahrzeuges, dass ein Einsatz in Epoche III und später nicht nachgewiesen sind.
Und doch wurde noch einer dieser Wagen auf einem Abstellgleis hinter einem Schneepflug versteckt gefunden.
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Ein Kleinbahnverein sicherte sich das Fahrzeug. Aufgearbeitet und äußerlich seiner Dampflok angepasst, dient es jetzt als Wasserwagen. Somit sind auch größere Umläufe möglich, wenn kein Wasserkran verfügbar ist oder die Brandenburger Flüsse und Bäche zu wenig Wasser führen oder die Kameraden der Feuerwehr keine Zeit zum Wasser bringen haben.
IMG_6831.jpeg

Grüße Stefan
 
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