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Schattenbahnhof steuern mit TTL -Logik?

Immer wieder das Gleiche: IS471F_SH.
Braucht nur eine IR-LED zusätzlich und kann als Reflex- oder Durchlichtschranke aufgebaut werden. Fremdlichtsicher.
 
Die stromfühler funktionieren aber nicht wenn als fahrspannung ein pwm signal anliegt oder?
Und lichtschranken weiss ich nicht... hab ich noch nie mit gearbeitet...

Edit:
ich hab grad mal n bisschen geschaut und lichtschranken oder optische näherungssensor zu finden ist gar nicht so einfach (vor allem nicht zu einem vernünftigen Preis).
Da ich meine Züge mit PWM-Signal steuern möchte funktionieren die Sromfühler nicht weil der Ausgang dann im Takt der PWM flackert und dies meiner Schaltung nicht unbedingt zuträglich ist. Jedenfalls habe ich keinen gefunden der funktioniert. Für Tipps wäre ich sehr dankbar.
Die Ansteuerung der Weichen und Fahrstraßen bekomme ich hin und auch die Schaltlogik ist schon fertig (also in der Theorie) jetzt fehlt nur noch der Gleisbelegtmelder und das ist scheinbar verzwickter als es aussieht.
 
Bei PWM gibt es 2 Lösungen zum Impulsproblem am Sensorausgang:
1.
Man kann das Problem klassisch lösen. Der Schalter der die Gleisspannung ab schaltet )hier dann der Transistor des PWM-Reglers) wird mit einem 10kohm-Widerstand überbrückt.
Der Strom durch den Widerstand und Motor reicht aus um die Stromfühler auf besetzt zu halten, aber er bringt den Moter nicht zum laufen und reicht auch nicht aus um den Motor thermisch zu schädigen.
2.
Da der PWM mit einer hohen Frequenz arbeitet reicht eine Abfallverzögerung von wenigen Millisekunden im/hinter dem Sensor um die "Freiimpulse" wärend der PWM-Auszeitem aus zu blenden.
 
Steuerung mit TTL - Schaltkreisen

Aufbau einer Steuerung, auch Schattenbahnhof, mit TTL-Schaltkreisen


der Beitrag war aus 2014, deshalb die Frage nach Interesse

da die LS00 oder 7400 - NAND-Grundgatter am Markt wahrscheinlich langsam zu Neige gehen, der Preis verdeutlicht das,
arbeite ich mit der Serie 74HCT00 ( CMOS - 5 Volt )


zur Zeit arbeite ich an einer Schaltung, die die Motorstörimpulse nicht
wirksam werden lässt
 
Ich habe meine Schattenbahnhofsteuerung mit CMOS-Gattern aufgebaut; Probleme mit Störimpulsen hatte ich allerdings noch nie, obwohl ich eine PWM-Fahrspannung (50Hz) benutze.
Grüße Achim
 
Die 4000er CMOs-Serie ist doch immer noch verfügbar. Wieso geht Ihr dann nicht auf 15V, denn 'schnell' muss es ja nicht sein, und profitiert von dem hohen Störabstand? Level-Shifter sind doch kein Thema für Computeranbindung. In der Steinzeit vor 1980 gab es mal LSL (langsame störsichere Logik), mit der man die ersten elektronischen Signalverarbeitungblöcke in der Bahntechnik realisierte. Das kann man heute mit 4000ern und entsprechenden Tiefpässen vor den Eingängen sehr gut machen. Ich habe so alles mögliche, sowohl im Fahrzeug als auch außerhalb, störsicher aufgebaut- z. B. einen Phasendetektor fürs Märklin-MM-System, vorzuschalten für 2 Leiterbetrieb, als es dem Märklin-Decoder noch nicht möglich war, dies zu tun. Sorgte für erstaunte Gesichter auf dem Märklin-Stand auf der Messe 1986, als ich mein Spur-I Fahrzeug einfach mal so drehte und es sich immer noch steuern ließ - die 'digitalisierten' 2-Leiter-Märklins konnten das nämlich (noch) nicht:brrrrr:. Ich habe damals dem guten Bernd Lenz wahrscheinlich ein bisschen Druck von M. erzeugt, damit er das endlich realisiert.
 
Ja genau auf cmos und die 4000 verwenden 12 volt Betriebsspannung reicht schon aus um einen störungsfreien Betrieb zu haben. Ich habe an allen abschaltbaren Gleisen noch Keramikkondensatoren direckt am Gleis. Dazu keine Spulenantriebe mehr.
Weiter habe ich bei jedem IC einen Keramikkondensator an der Versorgungsspannung.
Dazu eine stickte Trennung der Versorgungsspannungen, Schalten, Fahren, Zubehör.


mfg Bahn120
 
warum Kettenposts einfach den Ändernbutton benutzen

vielen Dank für Eure Hinweise
es werden verwendet : Loks aus DDR-Teiten - Berliner TT-Bahnen
mit 3 Anker - Motoren
wahrscheinlich enstehen hier die Störungen, auch etwas abhängig vom Loktyp - z.B. BR 130 ist besonders schlimm
man spricht wohl von Motorabrißfunken
die Elektronik selbst bereitet diese Probleme nicht
und funktioniert mit 12V CMOS genauso gut wie mit CMOS-HCT Serie
als Gleisbesettzmelder wurde die Variante mit Operrationsverstärker
LM 358 gewählt, übliche Schaltungen sind bestimmt bekannt
im Stillstand der Lok und abgeschalteten Gleis fliessen durch Hilfe einer angelegten Hilfsspannung nur 1,36 mA durch den Motor
man könnte davon ausgehen, daß dieser Strom den 3-Anker Motor nicht schadet
wahrscheinlich findet man Lösungen, durch Verwendung von Induktivitäten ( 100µH) in den Leitungen Plus und Minus zum LM 358
als Entstörung
die Fahrspannung PWM bereitet keine Probleme
erscheint, weil der Anker beim Anfahren häufig angestossen wird,
für diese alten Modelle sogar als sehr vorteilhaft
derzeitig genutzte Frequenz = ca. 60 Hz
hat jemand Erfahrungen mit anderen Frequenzen bei diesen Fahrzeugen ?
vielleicht hat noch jemand eine Meinung dazu
Viel Glück

Hallo Bahn 120
danke für die guten Hinweise
die strikte Trennung der Versorgungssapnnungen klingt gut
das wird ausprobiert
die Keramikkondensatoren am IC sind bekannt und werden angewendet
Frage : welche Werte für Keramikkondensatoren an abzuschaltenden Gleisen ?

mfg Monoflop
 
Parole Oskar

Mit einem Oszilloskop sollte der Spuk dingfest gemacht werden können. Alles andere ist Kaffesatzlesen.

Ich würde die BR130 laufen lassen und dann die Schaltung abklappern. Als erstes kannst Du schauen, ob die Versorgungsspannung verseucht ist. Dann von vorne Punkt für Punkt testen.

Viel Erfolg
Achim
 
Es ist schon weine Weile her, aber ich will mich nochmals einmischen.
Ich habe die TTL- und CMOS-Logik durch Schaltungen mit Atmel-Prozessoren ersetzt.
Zusätzlich habe ich die verschiedenen Stromkreise grundsäzlich galvanisch getrennt. Einerseits kann man das mit kleinen Reedrelais machen und mit Optolopplern. Jetzt stören auch die Berliner TT -Loks nicht mehr, obwohl man sie schon entstören sollte durch Säubern der Kohlen und des Kollektors, sowie notfalls durch neue Kondensatoren.
Gleisüberwachung lässt sich am besten mit Lichtschranken jeder Art sehr bequem machen. Einziges Problem ist die Programmierung des Prozessors, in C kann man dabei auf die vorher erstellten Logiggleichungen zurückgreifen.
Viele Grüße (vom Sofa)
 
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