• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Schaltung Hundeknochens mit eingleisigen Abzweig

harry71.ffm

Foriker
Beiträge
330
Reaktionen
115 2
Ort
Bad Vilbel
Da ich mir nicht sicher bin, ob meine geplante Beschaltung korrekt ist, möchte ich hier mal Meinungen einholen.
Wie in der Skizze zu sehen ist, ist der prinzipielle Gleisplan eine 2-gleisig Strecke als Hundeknochen mit einem eingleisigen Abzweig.
  • Das ganze ist keine Anlage, sondern besteht aus Modulen nach AKTT.
  • Ich habe mal mehrere Boster B1-B4 eingezeichnet, es sollte aber auch mit einem gehen. Wenn ich mich an die (elektrischen) Regeln vom FKTT halte (jede Betriebsstelle (hier Abzweig) mit einem eigenen Boster versorgen), sollte maximal die Boster B2-B4 zusammenfasst werden.
  • Als Kehrschleifenmodul soll das von Littfinski zu Einsatz kommen. Dieses arbeitet mit Sonsor-Gleisen. Die Beschaltung ist wie bei einem Gleisdreieck.
  • Die Bosterabschnitte werden nur durch einfache, beidseitige Trennstellen voneinander getrennt. Ist zwar beim Überfahren suboptimal, sollte aber gehen.
  • Alle beidseitigen Trennstellen liegen immer auf der selben Höhe.
  • Die Herzstückpolarisation und die Versorgung der Weichenzunge habe ich wegen der Übersichtlichkeit nicht eingezeichnet.
Ich habe die Skizze auch als PDF angehängt, falls auf dem Bild nichts zu erkennen ist.

Kann das so was werden oder wo sind Probleme vorprogrammiert.
 

Anhänge

  • Abzweig_Elektrik_2.jpg
    Abzweig_Elektrik_2.jpg
    153,8 KB · Aufrufe: 254
  • Abzweig_Elektrik_2.pdf
    155,9 KB · Aufrufe: 37
Was bitte ist eine Beschaltung? Was ist an Schaltung oder Schaltplan falsch?
Ich frag nur, um den Sinn der Suchfunktion in Erinnerung zu rufen.
Wer gibt in 3 Jahren "Beschaltung" dort ein, um einen Schaltplan für einen Hundeknochen zu finden? :versteck:
 
Gleisdreieck

Hallo,

das Sensorgleis unterhalb der Weiche kannst du dir sparen, die gesamte einspurige Nebenbahn kann umgepolt bleiben, außer du benötigst mehr Fahrstrom, als das Kehrschleifenmodul zuläßt.

Gerd
 
Hallo,

auch wenn das Gezeigte nur eine schematische Zeichnung ist, halte ich diese Variante für nicht optimal, da hier der komplette mittlere Bereich durch das Kehrschleifenmodul umgeschaltet wird...
Nehmen wir an, von "Links" befährt ein Zug den Abzweig und von "Rechts" ein Anderer die Hauptstrecke, kann ein Umpolen theoretisch durch beide Züge verursacht werden.
Ich würde hier, auch um die Variabilität des Modularrangements zu erhalten, die klassische Schaltung anwenden. D,h. beide Kehrschleifen mit einem eigenen Kehrschleifenmodul austatten und die zweigleisige Strecke sowie den Abzweig mit jeweils gleicher Polarität ausführen (z.B. Oben=Rot und Unten=Schwarz).

Edit: Hab die Zeichnung erst auf den zweiten Blick verstanden, es wird ja nur der Abzweig umgepolt, damit erübrigen sich meine vorherigen Ausführungen... Dennoch halte ich bei dieser Variante die Beschaltung der Kreuzung und Weichen (Herzstücke) am Abzweig für sehr aufwändig.
 
Zuletzt bearbeitet:
@harry
Die doppelseitige einfache Trennung der Boosterbereiche ist nur dann ein Problem, wenn ihr Booster einsetzt, deren Ausgangsspannungen sehr (>2VUs) voneinander abweichen. So etwas haben wir beim FKTT 'verboten' und seit Jahren funktioniert die einfache Trennstelle problemlos. Sprich, es werden nur Booster eingesetzt, deren Ausgangsspannung Us~15V ist.
Die Stichstrecke ist problemlos als Ganzes umpolbar ( 8A Schaltvermögen bei LDT dürften wohl reichen:) ) und damit hat 007Gerd recht.
Die Kreuzung muß in gewohnter Weise mit der Herzstückumpolung der oberen zuführenden Weiche im Oval verbunden und natürlich ausgeschlossen werden, daß beide Weichen im Oval in Richtung Kreuzung stehen.
 
Versuch einer Atwort.

Mag jetzt vielleicht merkwürdig klingen, aber das Ganze Schaltbrimborium ist irgendwie aufgebläht.

Eigentlich benötigst Du nur eine 2-polige Umschaltung für das Zweiggleis die direkt mit der Weiche im Zweiggleis gekoppelt wird.
Außerdem mußt Du auf eine Besonderheit der Moduler achten (ich habe mich dort ein wenig zu belesen versucht).
Bei der 2-gleisigen Hauptstrecke bleiben beide Gleis vollkommen von einander getrennt.
Im Modularrangment werden diese dann quasi parallelverschoben mit einander verbunden.
Was wichtig ist um einen Gleiswechsel "fahren zu können".
In diesem Fall wäre sogar die Umschaltung des Zweiggleises überflüssig, aber bei Vorhandensein auch keineswegs schädlich.

Das würde aber bei Dir (im Heimbetrieb) an den Schleifen einen Kurzschluß bescheren.
Deshalb hast Du dann zwei Möglichkeiten:
1. Du verbindest die Hauptgleise gespiegelt zu einander.
Dann brauchst die oben erwähnte (per Relais realisierbare) Umschaltung des Zweiggleises.
Oder
2. Du belässt die parallelverschobene Verbindung der Haupgleise, und verbräts für die Schleifen je ein Kehrschleifenmodul.
Dabei könntes Du komplett eine Umschaltung des Zweiggleises verzichten.
 
Zurück
Oben