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Rothe E04 wird nach kurzer Zeit immer langsamer...

Barnie

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Borna
Hallo TT!

Juhu, endlich Weihnachten, also gönnte man sich mal etwas. Dachte ich. Also heute früh in den Moba-Laden und eine 204 von Rothe gekauft. Nicht gleich die erste konnte ich nehmen, an einigen waren leichte bis schwere defekte. Aber ich bekam eine, wo erstmal optisch alles paßte.

Nochmals Freude, als der Weihnachtsmann mit einem Jahresset von Tillig ankam, daß mit dem vielen Modellgleis. Kreis aufgebaut, die 204 draufgesetzt, fahren lassen und Freude über das tolle Licht. Auch gefahren ist sie ganz passabel. 4 Runden, dann wurde sie immer langsamer bei voll aufgetreten Fahrregler, nach weiteren 2 Runden kam sie ganz zum stehen. Man konnte nicht feststellen, ob der Motor irgendwie warm geworden ist. Grund also unklar. Nach kurzer Pause dann setzte sich die Lok wieder mit hoher Geschwindigkeit in Bewegung, um kurz darauf sich wieder bis zum Stillstand zu verlangsamen.

Woran kann das liegen?

Freundschaft!
F.O.
 
Dies ist ja traurig zu Weihnachten, ich würde empfehlen zurück zum Händler .

Hab meine E 04 auch fahren lassen, genau das selbe war ja auch die dritte, die kaufbar war, die anderen zwei fuhren GAR NICHT erst los....megapeinlich.
 
Ich kenne diesen eingebauten

Sondereffekt leider nicht. Grübel: ich würde mit einem Meßgerät mal die Stromaufnahme messen. Könnte mir denken, ein thermischer Widerstand ist hier verbaut. Leider habe ich noch nie das Innenleben des Modells gesehen.
Wenn die Stromaufnahme zunimmt-dann Finger wech und mit einer Träne im Knopfloch zum Händler. Das Modell macht so ein guten Eindruck, deshalb wollte ich auch mal meine Mäuse für dieses opfern.

Also, wenn Du mehr in Erfahrung bringen kannst-bitte hier melden.

Fällt mir gerade ein-kann aber auch der Trafo oder ähnliches sein.
Probier bitte mal einen anderes Stromversorgungsgerät-nur eine Idee.

gruß johannes
 
johannes schrieb:
Fällt mir gerade ein-kann aber auch der Trafo oder ähnliches sein.
Ich nutze den neuen Fahrregler von Tillig. Kann aber mal einen "richtigen" Trafo probieren.

Das mit dem Thermoelement kann aber auch stimmen, schließlich wird die Lok langsam langsamer.

Öffnen will die das Modell erstmal nicht. Die Sandfallrohre sind mir doch zu fein.

Freundschaft!
F.O.

P.S.: Hab grad per PN erfahren, daß es einem anderen Neuinhaber der Lok genauso geht... Stimmst, stolli?
 
der Teufel steckt wie immer

im Detail-auch wenn es Stolli auch so geht , kann man nicht unbedingt auf auf die gleiche Ursache tippen. ......auch wenn das sehr nahe liegt.

gruß johannes
 
Neue Erkenntnis (auch wenn ich noch nicht zufrieden bin):
Ich habe jetzt mal einen normalen Tillig-Trafo probiert. Und siehe da, die Lok hält die hohe Geschwindigkeit! Allerdings erwärmte sich die Lok während ihrer Runden. Zwar nicht viel, ich denke aber auf Dauer ist das nicht so gut, oder?

Werde mal bei Rothe anrufen, vielleicht wissen die noch Rat.

Haben vielleicht ncoh andere ähnliche Beobachtungen gemacht?

Freundschaft!
F.O.
 
Ich habe auch Weihnermann bei mir gespielt und seit gestern das Set 01407 mit dem neuen Trafo und dem Rest. Auf dem Bedienpult ist eine Lumi, wenn der Strom zu groß wird-wird diese erheblich dunkler. Fazit: eine Lok hat dann auch die Fahrt beendet. Das ein Motor warm wird, ist das Ergebnis der Reibung-wie gut ist geschmiert.... . (ist diese eingefahren?).

gruß johannes
 
johannes schrieb:
Das ein Motor warm wird, ist das Ergebnis der Reibung-wie gut ist geschmiert.... . (ist diese eingefahren?).
Geschmiert hoffe ich ist die Lok ausreichend. Eingefahren ist sie noch nicht oder kaum, wurde ja heute erst gekauft. Zusammenhängend gefahren ist sie vielleicht 10 Minuten. Werde das heute mal noch ausdehnen und dabei die Temperatur im Auge behalten.

Danke erstmal für die Hinweise!

Freundschaft!
F.O.
 
Hallo,

bin zwar nicht so der Elektronikfreak, aber die Sache mit dem Normaltrafo hat mich stutzig gemacht. Der Tillig-Startrafo hat doch nur ganz wenig Leistung (war ein anderer Thread) und wenn sich der Motor erwärmt, wird sein Widerstand höher und damit geht bereitstehende Leistung vom Trafo für den Vortrieb verloren - bitte um Korrektur von den Freaks, wenn das so nicht sein kann. Das würde aber erklären, daß die Lok nach einigen Minuten immer wieder "volle Pulle" fährt.
 
Es geht um den Halbwellen-Trafo des Startsets mit 600mA, die anderen Loks fahren ja auch ohne Beanstandung-dieser Mangel darf nicht sein.
 
hier trennen sich die Geister

die Stromaufnahme wird doch primär durch die Mechanik bestimmt-wie schon geschrieben , die Reibung und damit auch durch das Antriebskonzept. Der Fahrregler kann max. 600 mA liefern, die E 04 kann ja mehr ziehen. Deshalb muß der F-Regler keinen Mangel haben, denn die BR 110 schnurrt ja ohne Probleme (bei mir).

Strom messen wäre ein Beitrag zur Erhellung.

gruß johannes
 
Ich bin zwar auch nicht grade der Experte, aber wenn es mit einem normalen Trafo geht, würde ich nicht in erster Linie das Problem bei der Lok sehen. Oder?
 
stoffhund schrieb:
aber wenn es mit einem normalen Trafo geht, würde ich nicht in erster Linie das Problem bei der Lok sehen. Oder?
Jaein...
Laut Beschreibung zieht die Lok ca. 300mA. Ich denke mal, die muß erst richtig eingefahren werden, dann wird sicherlich eine Veränderung festzustellen sein.

Strom messen kann ich zur Zeit nicht, habe kein Meßgerät zur Hand... So weit hat der Weihnachtsmann nciht gedacht :dead:

Freundschaft!
F.O.
 
Hallo nochmal,

Die Hypothese mit dem schwergängigen Getriebe widerspricht ja nicht der meinigen - wenn der Motor aufgrund eines nicht leichtläufigen Getriebes härter arbeiten muß, kommt es ja zu einer weiteren Motorerwärmung und damit zur Widerstandserhöhung in den Spulen. Daß andere Loks mit dem Trafo fahren heißt m.E nichts, die E04 hat ja andere Motoren und Getriebe. Zudem dürfte es auch wegen der Rechteckspannung zu einer zusätzlichen Erwärmung der Spulen kommen. Aber wie gesagt, ich bin kein Experte für sowas, das sind nur Gedanken, die ich hatte, was ja nicht heißen muß, daß ich richtig liege.
 
R.P.Wagner schrieb:
... Zudem dürfte es auch wegen der Rechteckspannung zu einer zusätzlichen Erwärmung der Spulen kommen.

Das war auch mein Gedanke (jedenfalls so ähnlich). Zudem wird wohl Barnie mit seinem "Jaein" bezüglich des Einfahrens auch nicht verkehrt liegen.
Das Thema Impulsweitensteuerung hatten wir ja auch vor kurzem, ich bin inzwischen fast soweit, das (für mich jedenfalls) wieder ad acta zu legen. Ich weiß nicht, ob das das Gelbe vom Ei ist. Wahrscheinlich ist es besser, entweder mit einem herkömmlichen analogen Trafo zu fahren oder gleich richtig digital.
Aber ich bin da wirklich nicht firm genug, das ist nur so ein "Bauchgefühl".
 
E04

Ich habe mittlerweile zwei E04, eine ist so Ende der 90er gekommen, die andere taufrisch. Beide werden mit FZ1 und Standard-Trix-Trafo elektrisiert und bisher gabs keine Probleme. Ganz im Gegenteil. Das kleine unrunde Geräusch der ersten ist nach ersten Fahren auch verschwunden. Ich würd die Theorie mit schwergängigem Getriebe, Hitze, höherer Widerstand verfolgen. Also schön einfahren, ggf. nachfetten... Ich hatte die erste auch schon mal auf, weil mir ein Fensterle nach innen stiften gegangen ist. Ich weiß nur noch, da ist gut Spannung auf dem Gehäuse, es stellt sich ein büschen an, ...so an vier Stellen hebeln... Aber selbst ich hab das ohne Verluste hingekriegt. Auch wenn ich das ohne Grund nicht unbedingt nochmal machen würd.

Viel Erfolg!
 
Hm
Nicht die Erwärmung des Motors ist wohl Ursache, sondern ein stramm laufendes Getriebe. Ein Elektromotor hat die höchste Stromaufnahme, wenn er voll gebremst wird. (maximale Stromaufnahme bei voller Belastung und stehendem Motor, ist dann fast wie ein Kurzschluß) Bedeutet auch, er zieht sich soviel Strom, wie er braucht. Wenn die Lok schon mit 300mA angegeben ist, was sich wohl auf eine eingefahrene Lok bezieht, dann kann der Strombedarf bei gebremstem Motor, also nichteingelaufenes, schwergängiges Getriebe etc. locker auf 1A steigen. Und da schaltet dann der kleine 600mA Impulweitentrafo wohl ab, gott sei dank, sonst würde er "verglühen".
Ob das Messen der Stromaufnahme so einfach ist, bei Impulsbreitensteuerung, weiß ich nicht. Aber ein 1-stündiges Einlaufen in jede Fahrtrichtung könnte alles leichtgängiger machen und somit den Strombedarf der Lok senken. Man darf nicht vergessen, das die FZ1 und FZ2 1Ampere Fahrstrom liefern.
Impulsbreitensteuereung ist schon eine feine Sache, nur sollten die Komponenten dann aber auch zusammenpassend sein.
Bis denne
Stephan
 
gegoogelt

Gefunden hab ich immer wieder...

hohes Drehmoment, hohe Stromaufnahme....
hohes Drehmoment wird benötigt, um gegen das schwergängige Getriebe anstinken zu können.

Klingt nach Leichtis Theorie....

Trotzdem einlaufen lassen...
 
Moin Moin,
also Trafo gewexselt auf Titan-Halbwelle die Lok fährt ohne Probleme vor sich hin, liegt also am zu schwachen Trafo des Startsets-puh...
 
Habe das gleiche Problem BR 130 und NOHAB laufen nur zwei Runden mit dem Startset-Trafo. Bei anderen Loks bzw. mit einem Billigtrafo -den ich immer zu Testzwecken nehme- für früher 4,95 DM (3 4,5 6 7,5 9 12 V und Umkehr - gab es mal bei Conrad oder so) gibt es keine Probleme.
Vielleicht liegt es doch an der Stromaufnahme?
 
Da ! bekomme ich aber jetzt ein Orden für den Tip mit dem Trafo und nicht der E 04 -ODER ?

Johannes
 
Dann habe ich jetzt aber nochmal eine Frage an die Profis:

Wie kommt es, daß bei einem schwerlaufenden Getriebe die Lok erst einige schnelle Runden fährt, bevor sie langsamer wird? Nimmt der mechanische Widerstand des Getriebes nach einigen Runden Einfahrzeit zu? Möchte gerne wissen :happy:
 
Bin kein Profi

ich denke es gibt im Fahrregler einen Bauelement welches auf erhöhten Stromfluß reagiert-wird warm - ähnlich wie ein Bimetall und dann den Stromfluß unterbricht. "Die im Fahrtrafo eingebaute Überlastsicherung arbeitet elektronisch" Zitat aus er Bedienungsanleitung. Leider hat der Autor sich selbst veräppelt-weil es ein Fahrregler ist und kein Fahrtrafo.

Der Reibungswiderstand im Getriebe/Lagern bleibt gleich und wird sich nur geringfühig ändern (nach dem Einfahren).

gruß johannes
 
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