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Rekonstruktion der BR 250 von BTTB

Eckart

Foriker
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Ort
Sachsen
Hi Leutz ,

eine Frage an alle Bastelwütigen : Kann man mit den (Ersatz-)Teilen der heutigen BR 250/155 von Tillig seine 250er von BTTB "rekonstruieren" --> verbessern/aufwerten ???
Hab beim Onlineshop Sebnitz im Ersatzteilshop gekramt und fand eben viele Teile die lieferbar sind . Passen diese heutigen noch zu den "alten" Modellen oder sollte ich da die Finger vonlassen ?
Ist ein Gedanke von mir , um zumindest die Fahreigenschaften und Zugkräfte der Modelle aus BTTB-Zeiten zu verbessern .

Tschö aus Leipzig von Eckart
 
Eventuell die Radsätze , das dürfte es aber dann schon gewesen sein . Die Tillig 250 ist völlig anders .
 
Hallo Eckart,

laß es lieber und spar die Kohle. Warte noch bis November und ab ins Lieblingskaufhaus mit der 250-er und dann eine neue von Tillig.

Ich habe mal eine umgebaut, Lastgeregelter Decoder, Radsätze, Antrieb auf dem 2 Drehgestell, anderer Motor mit Übersetzung und feste Pufferbohle. Fuhr aber an eine neue ist sie nicht rangekommen.....

Grüße

Lutz
 
Gutes Thema!
Bin auch eben beim basteln an den beiden letzten Modellen der BTTB-Zeit. Es spielt immer das Preisverhältnis zum Neuen Modell eine Rolle. Eine alte Lok kostet ca. 20 Euro, mehr als 30 Euro soll da der Umbau nicht kosten. Ein alleiniger Motortausch hilft bei den Modellen nicht aus. Die Drehgestellblenden von der Neuen kann man mit zwei neuen Bohrungen versehen auch für die Alte nehmen. Es muß das Antriebsdrehgestell gegen eins der Neuen ausgetauscht werden.
Nur so kommt man zu einer vergleichbar guten Lösung!

Gruß Erni
 
Prinzipiell haben meine Vorredner recht - ein neues Modell der 250 ist dem Aufwand nach einer Reko der BTTB 250 vorzusziehen.

Nun, ich habe meine alte 250 aber schon Anfang der 90er Jahre begonnen zu modernisieren. Das hat sich in kleineren Schritten immer wieder fortgesetzt. Inzwischen hat sie:
* einen Rechteckmotor mit sehr großer Schwungmasse (verbunden mit Fräsarbeiten an Rahmen und Veränderungen am Metallgehäuse des Motors!)
* zwei angetriebene Drehgestelle mit dem Getriebe der Gützold 211/242 (wegen der notwendigen Untersetzung) - ein sehr aufwendiger Umbau mit Versetzen / Neuanfertigung des Lagerbockes, denn das große Schneckenwellen-Ritzel muss zwischen A- und B-Achse im Drehgestell sitzen!
* (Gedrehte Stahl-) Radsätze ohne Haftreifen zusammen mit einer neuen Ballastierung - Lokgewicht über 300 g ("Beckmann-Klasse")
* Gehäuse mit festen Pufferbohlen, diese zugerüstet mit Roco-Ludmilla-Teilen
* Modifizierte Sommerfeldt-Stromabnehmer

Thomas
 
Gerne nahm ich die alten Loks und lies sie leer als Zweitlok am Anfang oder Ende des Zuges mitfahren!
 
ich habe meine 250 umgebaut. Allerdings lohnt sich das nicht, weil das neue Gehäuse 60 Euro kostet und die Drehgestelle auch noch ihren teil und dafür wird man wohl eine neue bekommen, wenn man die alten bei ebay verkauft. Die Drehgestellkappen sind fast gleich nur die Befestigung sieht anders aus. Also einfach die alten drauf legen und ein Paar Löcher an der stelle bohren und diese etwas absenken und schon passt alles. Für das Gehäuse muss man sich noch eine Befestigung einfallen lassen, weil das alte geschraubt wurde und das neue wohl gesteckt (vermute ich mal, habe keine neue).
 
Das alte Gehäuse wurde aufgesetzt und mit Hilfe der Austiegsluken-Atrappe (silbernes Quadrat auf dem Dach) durch eine 90 Grad-Drehung arretiert.

@ Bailius
Ja, neue Gehäuseteile lohnen wirtschaftlich nicht.
Ich habe mein altes Gehäuse (dessen Lackierung mit grauem Dach so nicht dem neuen Tillig-Modell entspricht) und mit festen Pufferbohlen versehen. Die Detailierung der alten Drehgestellblenden (wie auch die des Gehäuses) kann sich nach wie vor sehen lassen, denkt ...

Thomas
 
Hallo!

Es gibt in der Richtung "Modernisierung alter Loks vs. Neukauf" durchaus viele verschiedene Meinungen.
Ich versuch an den alten Loks ohne aufwändige Umbauten durch ordentliche Pflege gute Fahreigenschaften herauszuholen, was bis zu einem bestimmten Grad auch geht.

Zur 250er kann ich nur empfehlen, sich >>DIESEN BEITRAG<< nochmal anzusehen!

@Basilius: Das neue Gehäuse ist geschraubt! Und zwar ist jetzt die alte Befestigung ("silbernes Quadrat") nur noch als Steckteil vorhanden und darunter befindet sich eine Schraube. Auf der Leiterplatte ist wie bei der 119er ein Gewindestück eingebaut! Ob der Tausch so einfach geht, weiß ich nicht. Bei der 119er hab ich die Erfahrung gemacht, dass im Gehäuse drin die Schraubenhalterung anders ist, sodaß das alte Gehäuse nicht ohne Nacharbeit auf das neue Fahrwerk passt.


Daniel
 
ah, genau, das hatte ich zugeklebt mit diesem Aufsatz, deswegen ging schrauben nicht mehr. thx
 
Hi Alle zusammen!

Nun schauen wir mal was man machen kann und was es kostet.
Gehäuse mit fester Pufferbohle ausstatten = Bastelarbeit.
Neuer Motor von Bühler oder Mashima = 15€.
Komplettes Drehgestell für Antriebsseite = 21€.
Ein Schaft + Kardanwelle = 5€
Alles zusammenbauen = Bastelarbeit.
Wer die Lok schon hat braucht 41€ + Nebenkosten (Leim, Farbe,...)
Wer noch bei einem Gebrauchthändler eine Kaufen muss ca. 61€.
Da ja das Basteln auch Spaß macht ist es schon eine gute Möglichkeit eine BR 250 Reko zu erschaffen!
Und nun auf ans Werkzeug..marsch..marsch!!!
(Alle Preise für Clubmitglieder)

Gruß Erni
 
Danke......

Hi Leutz ,

danke für Eure Tipps bezüglich meiner Frage .
Bin nun etwas schlauer geworden . Werde wohl eine "Light"-Revision machen .
Fräsarbeiten am Rahmen wegen eines neuen Motors ---> geht das mit dem Fräser von Proxon oder benötigt man spezielles Gerät dazu ?

Noch eine andere Frage - allgemein - Umlackieren von Modellen (Wagen diesmal) , muß es unbedingt mittels Airbrush sein oder ginge u.U. auch Farbspray ?
Mir schwirrt nämlich im Kopf der Gedanke rum , ein paar überzählige Y-Wagen farblich als BahnTourszug zu gestalten .

Tschö aus LE von Eckart
 
Hallo!

Spraydosen gehen natürlich genauso wie Airbrush - da schwört jeder auf etwas Anderes. Nur Pinsel sollte man vor allem bei den großen glatten Flächen nicht nehmen.

Daniel
 
Das Fräsen am alten BTTB-250-Rahmen ist kein Problem, da das Materail relativ weich ist (kein Vergleich z. B. mit dem Rahmen des Tenders der Tillig 01!).
Da lässt sich sogar mit Graveur-Sticheln gut arbeiten - wenn man es denn müsste (wollte).

Thomas
 
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