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reko dampfers bastelstube

R

reko dampfer

Es ist zwar keine 44er von Roco- sondern ein Umbau einer Kehi 44er auf "Kohlenstaubfeuerung", in Sachen Modellum- und Eigenbau wird das mein Erstlingswerk. Nun ja, Anfangs fand ich das "Modell" auch noch irgentwie gut, aber je öfter ich mir die Lok anschaute, je mehr kribbelte es mir in den Fingern, an ihr "rumzubasteln". Nun, 270 Euro Lehrgeld bezahlt, aber vieleicht sind ja die Erfahrungen und Fertigkeiten, welche ich mir bei diesem "Umbau" aneigne, mal viel wert beim "Frisieren" von an sich tollen GSH-Modellen. So, genug gequatscht. Hier die Rahmenwangen für den Barrenrahmen, entstanden aus kupferkaschiertem Leiterplattenmaterial mittels Laubsäge und Schlüsselfeilen, sowie der Tenderaufsatz, gefeilt aus massivem Messing ( der Aufsatz vom Aufsatz ist aus einer Ätzplatine vom Schorsch, 18 314 ). Weitere Baufortschritte werd ich dann hier einstellen. Schönes WE.
 

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Da ich es noch nicht wieder nach Magdeburg in den Bastelladen meines Vertraues geschafft habe, um Material zum Weiterbau des Fahrwerks für die 44.90 zu kaufen, hab ich am WE meine 44er mittels geätztem Beschriftungssatz von Kuswa zur Museumslok 44 1093 umgenummert. Diesbezüglich mein Erstlingswerk. Tips zum Anbringen von geätzten Beschriftungen fanden sich auf der Seite von Beckert- Modellbau ( Link bei www.tt-kleinserie.de ). Zum Heraustrennen der Schilder benutzte ich einen Elektroniker- Seitenschneider sowie eine Kopflupe, um genau an den richtigen Stellen zu schneiden- gerade bei den finzligen Beheimatungsschildern sehr hilfreich. Vom Kleber hab ich etwas auf ein Stück PVC gedrückt und diesen tröpfchenweise mittels dem Pinwandpin- läßt sich sehr gut greifen- auf die entsprechende Stelle aufgetragen. Die abgeflachte Seite der Klinge des Uhrmacherschraubendrehers habe ich mit etwas Speichel benetzt und so die Schilder aufgenommen, um sie dann zu positionieren. Hier trifft es der Spruch "Mit Geduld und Spucke" recht gut. Denn außer guten Werkzeug ist vor allem Geduld und ne ruhige Hand von Nöten. Auch wenn hier schon der eine oder andere zu dem Thema was geschrieben hat, möge dieser # Anregung für all jene sein, welche sich noch nicht so recht an das Umbeschriften trauen, es doch aber schon gern mal versuchen würden. Nur Mut, so schwer ist es nicht. Anbei Bilder vom verwendeten Werkzeug und der umgenummerten Lok: 44 1093; Rbd Erfurt; Bw Sangerhausen; G56.20; na und natürlich Deutsche Reichsbahn
 

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So, nach langem mal wieder was aus der Bastelstube. Habe mich mal an meinen Bausatz des Speisewagens von Sören Horn gewagt. Über das Zusammenlöten des Wagenkastens wurde ja von z.B Rene Köppe schon sehr detailiert hier im Board geschrieben. Beim Zusammenbau der Drehgestelle bin ich aber vom in der Bauanleitung beschriebenen Weg mit dem Ankörnen der Achslager abgegangen und habe hier Messingbuchsen der Firma PEHO mit Bund, Art.-Nr. 206, verbaut (Bild 3). Dazu wurden die Stellen zum Körnen an den Drehgstellen mit einem 2mm-Bohrer aufgebohrt und die Buchsen (Durchmesser 2mm) "eingepresst". Sehr genaues Arbeiten, vor allem beim Anreißen, erforderte das Aufbohren der Drehgestellblenden. Denn ich mußte genau an den Achslagern bohren. Hier habe ich zuerst mit einem 1,7mm Bohrer vor-, dann auf 2mm aufgebohrt und abschließend mit einem 2,5mm Bohrer mit abgeschliffener Spitze gesenkt. Verlötet wurden die Drehgestelle mit den Blenden auf der Oberseite (Bild4). So hat man noch genug Spiel, um eventuell einmal Radsätze zu tauschen. Ergebniss der Bastelei sind sehr leicht laufende Räder. Da bei einer Drehgestellaufnahme die "Gnubbel" für die Auflage des Wagenkastens auf dem Drehgestell fehlten, hab ich diese Teile aus Messing selbst hergestellt (Bild1,2). Als Auflagepunkte verwendete ich kleine gehärtete Nieten, mit welchen bei uns in der Firma Typenschilder angebracht werden (Bild4). Das Drehgestell wird mit einer M2- Schraube am Wagen befestigt. Dazu muß ich die Messingteile aber noch in der Höhe genau anpassen, ausrichten und dementsprechend befeilen.
 

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Kann morgen leider nicht. Bin aber defenitiv zum April-Stammi da und da werd ich dann die "Baustelle" mitbringen. Bis dahin versuche ich, alles soweit zusammengebaut zu haben, daß "nur" noch Farbe und Dekals ans Modell kommen.
 
Da bei einer Drehgestellaufnahme die "Gnubbel" für die Auflage des Wagenkastens auf dem Drehgestell fehlten, hab ich diese Teile aus Messing selbst hergestellt (Bild1,2). Als Auflagepunkte verwendete ich kleine gehärtete Nieten...
Schick!
Dazu habe ich aber eine Frage. Ich kenne ja nun den Bausatz garnicht, aber könnte es nicht sein, dass das ohne die Auflagepunkte vorgesehen war, um eine Dreipunktauflage zu realisieren?
 
Hallo,

ich habe den Bausatz ja auch gebaut. Kann man in meinem Bastelthema sehen. Bei mir waren aber komischerweise die Auflagepunkte für die Dreipunktlagerung an den aus Weißmetall gegossenen Drehgestellhaltern dran.

Gruß Stephan
 
Denn ich mußte genau an den Achslagern bohren.
Deshalb verwende ich nur noch die N-Buchsen (1,7 mm und nicht so tief). Leider gibt es die noch nicht mit Bund.
Das verringert zumindest die Gefahr des Ausschusses, sauber Arbeiten muss man trotzdem, sieht sonst schief aus.
 
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