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Qualität oder Quantität?

kijuba

Gesperrt
Beiträge
40
Ort
Leipzig
Hallo TT-Treue,

da wir nach langer Ruhepause unser Sortiment an Ladegütern quasi komplett neu gestalten, gibt es uns natürlich die Möglichkeit, auf bestimmte Kriterien einzugehen.
Dabei stelle ich mir im Augenblick folgende Fragen:

- Achtet der Modellbahner eher auf Qualität oder Quantität in Sachen Ladegütern (In Bezug auf ein einzelnes Produkt, nicht die Vielfalt)?
- Wäre es dabei vielleicht besser, qualitativ zweigleisig zu fahren?
- Gibt es zum Thema Ladegüter auch Wunschmodelle?
- Wird eher auf Orginalmaterial wertgelegt oder auf Optik und geringes Gewicht (Ich weiß, bei einigen Modellen schließt das eine das andere nicht aus)

Danke schon mal für eure Hilfe

TndR-Team
Thoralf - kijuba
 
Wenn hier jemmand so nach Wünschen fragt...


...ich hätte da welche:

* Zuckerrüben und Kartoffeln brauchen meine Waggon
* und Dachbinder für den 2achs Rm fehlen mir noch

* Qualität ist wichtig, da z.B. der Unterschied zwischen Zuckerrübe und Kartoffel erkennbar sein sollte
 
hi,

im zweifels fall würde ich zu QUALITÄT raten!

eine zweigleisige produktionsstrategie? wieso nicht, wenn ihr euch das zu traut. denn am ende muss ja alles irgendwie verkauft werden.

auf originalmaterial würde ich nicht so viel wert legen. d.h.: ich bestehe nicht darauf das stahlcoils auch aus stahl aus dem ruhrpot bestehen (man denke da an die begrenzte zugkraft der modelle bei ganzzügen!) hauptsache der effekt ist gegeben und es sieht gut aus.

mfg robert
 
Hallo,

super, genauso habe ich mich das vorgestellt.
Endlich mal ein Hersteller der seine (potentielle) Kundschaft vorher befragt. :respekt:

Aber was soll ich sagen...

Quantität ja
Qualität ja

aber zweigleisig fahren?
Kommt eben doch wieder auf Kunden an.

Viele Modellbahner sind Nietenzähler, aber ich glaube noch mehr sind Spielbahner.

Gibts nicht nen guten Kompromiss dazwischen?


Oder doch wie bei Roco verschiedene Schienen fahren.
Für meinen teil eher Qualität, aber da spreche ich hier jetzt nur für mich
 
Hallo,

schön, dass ein Hersteller fragt!
Ich möchte eher Qualität als Quantität. Das dargestellte Ladegut sollte schon identifiziert werden können. Originalmaterialien brauchen es nicht sein, geringes Gewicht ist sicher wichtig.

Viel Erfolg
 
Ich würde zur qualitativen Zweigleisigkeit raten: Somit wird im Hobbysegment eher eine grössere Menge abgesetzt, andererseits kann keiner über mangelnde Qualität lagen, da der Premiumbereich auch abgedeckt ist.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich Ladegüter nur bis zu einem Preis "x" kauf(t)e, dann jedoch in grösserer Menge.

Über die Qualität an sich kann man schlecht spekulieren, speziell bei Ladegütern kann ich mir einen Kauf auf Bestellung schwer vorstellen: hier kauft der Bauch mit, die Optik (live und in Farbe ansehen) sollte einfach ansprechend sein.

TTG
 
Qualität!!!!
Schlecht kann ich selber, wenn auch nicht so gut :)

Material ist egal, Optik entscheidet. Und solange die Wagen leicht sind, muss (!) die Ladung auch leicht lein, evtl. ne etwas schwerere Grundplatte wegen des Schwerpunktes, aber nicht zuviel, wegen der Radlager.
 
Für meinen Teil würde ich sagen...
Das bei mir dann viel über den Preis geht. Wird die Sache zu teuer, auch wenn es Qualitativ hochwertig ist, dann versuche ich mich eher selber daran um Geld zu sparen.
Es sollte leicht sein, aber der optische Eindruck ist hierbei wohl das wichtigste. Plastikhafter Glanz bei Erdfrüchten oder Holz wäre ne Katastrophe.
Zweigleissig wäre hier bestimmt angebracht, man könnte dann am Erfolg sehen, was besser läuft, was sich rechnet, und was unwirtschaftlich ist und daher nicht rentabel.
Man muß halt leider heutzutage immer bedenken, das Geld wird immer knapper und die Leute sparen mehr...
bis denne
Stephan
 
Hallo Thoralf,

Deine Kundenbefragung ist ein Schritt in die richtige Richtung, meine Anerkennung zu diesem Mut.
Ansonsten möchte ich mich meinen Vorrednern anschließen, besonders der Ausspruch

KLASSE STATT MASSE
solltest Du Dir fest einprägen.
Denn TT-Modellbahner sind wählerisch, aber das weißt Du ja selbst.
Beachte bitte bei Deinen Abmessungen (besonders bei Schüttgütern wie Kartoffeln, Zuckerrüben, Altglas u.a.), das es unterschiedlihe Waggon-Längen gibt. Sowohl die 2-achser(glaub bald 10 verschiedene allein bei ZTTB-BTTB-Tillig), als auch bei den 4-achsern. PMT-Waggons sind 3mm kürzer als Tillig-Waggons.
Hier noch einige Anregungen:
-Altglas,
-Erze aller Art,
-Bruchziegel,
-Schrott,
-Diesel- und Eletromotoren mit und ohne Plane,
-Fahrzeugteile z.B. Fahrerhäuser,
-Betonröhren,
-Bauschutt,
-Hausteile und andere Bauteile aus Beton.
Mehr fällt mir zur Zeit nicht ein. Solltest Du noch Fragen haben, meld Dich einfach. Schau auch mal auf meiner Homepage vorbei. Meine Waggons fahren meist auch nicht leer.

Gruß waldemar​
 
Erstmal vielen Dank für die Anregungen (im Board und auch die Emails). Wenn ich den Zwischenstand jetzt richtig zusammenfasse:

Die Mehrheit bisher spricht eindeutig für Qualität zu moderaten Preisen.
Ich denke aber, parallel eine entsprechend gekennzeichnete "Start"-Schiene zu fahren, wäre gar nicht so falsch. Ob und in welchem Umfang werden die Reaktionen auf den nächsten Messen und Märkten begründen.

Hauptaugenmerk bleibt aber nach wie vor auf "Klasse statt Masse".

Danke, Thoralf
 
Damit dürftest du auf dem richtigen Weg sein. Ich bau ja auch viel selber, aber wenn der Preis und die Optik stimmen sag ich nicht nein.
 
Erz? Bei Modellbahn-Bachmann gibt es Eisenerz-Ladungen. In 3 Ausführungen: für 4-achs-Eaos; für den Selbstentladewagen und für den 4-Achser von pmt!
 
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