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ProfiBoss am PC

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Profiboss als Zentrale am PC ?

Nachdem ich hier schon geraume Zeit mitlese, viele Tips und Anregungen von hier in meine Planungen eingeflossen sind,
soll es nun los gehen mit dem Anlagenbau.

Auf einer Fläche von 2,8 m x 1,2 m soll meine "Spielbahn" entstehen. Gebaut werden wird eine Anlage ohne Realitätsbezug, angesiedlt
in Epoche III/IV. Hauptstrecke mit abzweigender Nebenbahn. Der Gleisplan steht. SBH mit 5 Gleisen, beidseitig befahrbar.
Gefahren und geschaltet werden soll digital. Gesteuert soll vom PC aus werden.

Meine Vorstellungen gehen dahin, mit dem Anlagenbau auch schrittweise die Steuerung aufzubauen. Soll heißen, mit dem
Aufbau des SBH möchte ich auch beginnen die PC-Steuerung aufzubauen.

Vorhanden sind GBM, Magnetartikeldecoder und der ProfiBoss. Mit der kostenlos vertriebenen Version 5.8 des TraiController
und dem noch zu beschaffenen Uhlenbrock 63120 LocoNet Interface USB soll der Start erfolgen und erste Erfahrungen gesammelt werden.

Hat jemand Erfahrung mit der Konstellation ProfiBoss-LocoNet Interface- TC 5.8 ?

Was wäre möglich mit dem ProfiBoss, bevor eine "erwachsene" Zentrale her muss?

Oder ist das alles Zeitverschwendung und ich sollte "gleich richtig" einsteigen.

Für Eure Meinung wäre ich dankbar.
 
Hallo,

ich brauche meine PB mit TC 7.0 und die Uh. loconet usb Interface.
Mit die PB und TC 7.0 bin ich sehr zufrieden, mit die Uh* Interface leider nicht. TC 5.8 und die Uh. loconet usb Interface arbeite nicht so gut mit einander. Die bautrate von Uh* Interface must man mit eine IB anderen um mit TC 5.8 zu arbeiten, aber dann kan man nicht die Uh* LN modulen programieren. Auch habe ich einige problemen mit die kombination Uh interface en andere LN modulen (bei programieren)

Darum habe ich eine Locobuffer von HDL Bestellt.

Meine Steuerung stehen wie folgt aus:
- PC mit TC 7.0
- Locobuffer von HDL
- Profiboss
- Power4 von Uhl. mit eigen trafo
- LocoNet_Supply von RoSoft mit eigen trafo
- Loconetmodulen von Uh* und HDL (mit eigen trafo)
 
Andre mei Gudster, ist mir doch klar. Deswegen meine Frage nach dem "kostenlos".

Herzlich
Roland TT
 
Klar kannst du die Version installieren. Trotzdem fehlt Dir der dazugehörige Lizenzcode. Den konntest Du zu 5.8er Zeiten bei Herr Freiwald bestellen. Mittlerweile geht nur noch alles in 7.0. Aber Achtung, 5.8er Dateien können nicht auf 7.0 Bronze geupdatet werden.
Nach der Installation kannst du ca. 15 Minuten an der Anlage testen, dann kappt das Programm die Verbindung zur Anlage.
Ich bin mir nicht so sicher aber das Zumachen und wieder Öffnen der Konfiguration ist ganz schön nervig, nur um wieder 15 Minuten zu fahren.
In der 7.0er Version hast Du auch nur insgesamt 31 reale Tage zur Verfügung um mit dem Programm zu arbeiten. Dananch ist kein Abspeichern mehr möglich. Bis dahin sollte man sich entschieden haben ob man sich nun eine Lizenz zulegt oder eben auch nicht.
Ob das mit den 31 Tagen in der Version 5.8 auch so war weiß ich jetzt nicht.

Herzlich
Roland TT
 
Die am WE vorgenommene Installation der genannten TC-Version hat bestätigt, dass ohne Lizenzschlüssel nichts läuft. Und den Schlüssel gibt es nicht mehr. Die Version ist also genauso einge-schränkt wie die TC-Demos in Gold, Silber und Bronze.

Um etwas „tiefer zu gehen“ habe ich mich im TC-Forum angemeldet und dort gelesen. Das war allerdings ziemlich frustrierend, denn am Ende wusste ich nur, dass ich nichts weiß. Mit dieser „Überdosis“ Input war dann der Abend gelaufen. Mit etwas Abstand versuche ich jetzt mal die gewonnenen Erkenntnisse ganz grob und mit einfachen Worten darzustellen.

Die Zentrale stellt das Digitalsignal zum Fahren (Lokdecoder) und Schalten (Magnetartikeldecoder, Schaltdecoder) zur Verfügung. Die Verbindung Zentrale – PC erfolgt mittels Interface über die serielle Schnittstelle und/oder über USB. Das Interface ist teilweise in den Zentralen enthalten oder als gesonderter Baustein erhältlich.

Mit der Verbindung Zentrale – PC und entsprechender SW kann der PC die Zentrale beim Fahren und Schalten „unterstützen“. Um die Intelligenz (PC und SW) zu nutzen fehlt noch eine Komponente. Der PC benötigt Rückmeldungen von der Anlage. Nur wenn alle drei Komponenten (Fahren, Schalten und Melden) im PC ankommen, kann die PC-Steuerung ihre Stärken ausspielen.

Speziell beim Melden, „liegt der Hase im Pfeffer“. Das Fahren und Schalten erfolgt über DCC. Aber beim Melden herrscht beinahe „Glaubenskrieg“ zwischen den Systemen/Bussen. Diese Tatsache trägt bei „digitalen Frischlingen“ wie meiner einer, wesentlich zur Verwirrung bei, bzw. macht sie komplett.

Grundsätzlich habe ich immer noch (!!!) die Absicht die PC-Steuerung zu verwenden. Hinsichtlich der SW bleibt TC der Favorit. Offen ist die Wahl der Zentrale, denn mein ProfiBoss dürfe sicher schnell seine Grenzen erreichen, und es fehlt das Interface.

Die Computersteuerung setzt voraus, dass die zu steuernde Anlage in Blöcke eingeteilt ist. Sonst weiß der Computer nicht, wo (in welchem Block) sich der Zug befindet. Das „Wo“ erfährt die Steuerung von den Rückmeldeabschnitten im Gleis.

Für mein Vorhaben, Anlage und PC-Steuerung zusammen „aufwachsen“ zu lassen, bedeutet dies, zuerst den SBH mit allen Zu- und Abfahrten in Blöcke zu unterteilen.

Doppelgleisige Wendel als Zufahrt zum SBH - Block 1, Block 2
4 Abstellgleise im SBH - Block 3, Block 4, Block 5, Block 6
Kehrschleife im SBH - Block 7
eingleisige Ausfahrt aus dem SBH - Block 8

Bei meinen Blöcken 1, 2 und 8, handelt es sich um „Durchfahrts-blöcke“. Es genügt somit die Meldung frei oder besetzt. Aber in den anderen Blöcken sollen die Züge auch halten. Von daher ist jeder dieser Blöcke nochmals in Abschnitte zu unterteilen. Da beidseitig befahren werden soll, ist jeweils am Blockanfang und Blockende ein „Halteabschnitt“ einzurichten. Dazwischen liegt dann der Belegtabschnitt.

Das wären dann für meine Blöcke 3,4,5,6 und 7 jeweils 3 Meldeabschnitte. In Summe 15 Meldeabschnitte. Mit den 3 Durchfahrtsblöcken macht das zusammen 18 Meldeabschnitte.

Wenn ich das richtig verstanden habe, benötigt TC Bronze echte, physikalische, GBM um zu „steuern“. D.h., für meinen SBH sind 3 GBM-8 erforderlich. Dazu kommen noch die Kosten für TC Bronze und die Frage welches Rückmeldesystem wäre zu klären.

Aber, ab TC Silver genügt ein GBM pro Block. Die Einteilung der Blöcke in Abschnitte kann durch die SW mittels „virtueller Melder“ erfolgen. Dann genügt ein GBM-8. Zwar werden so 2 GBM-8 gespart, aber TC Silber ist erheblich teurer als TC Bronze.

Nach dem was ich im TC-Forum gelesen habe, ist es nicht so, das für TC „Alt-PCs“ genügen. Da ist schon von Doppel- und Mehrkern-Prozessoren in den PC die Rede, wenn mehrere Züge gleichzeitig fahren sollen.

So, nun habe ich mir mal meinen ganzen Frust von der Seele geschrieben. Irgendwie verbiete ich mir gerade die Kosten für einen erfolgreichen Start (SBH)meines Vorhabens auch nur Überschlags- weise zu kalkulieren.

Ich danke für die Geduld die Ihr mir entgegenbringt. Sollte ich etwas grundsätzlich falsch verstanden haben, so würde ich mich über entsprechende Infos freuen.

Euer frustrierter

Mondeo
 
laß den Kopf mal nicht hängen, das ist eine einmalige Investition (auch wenns weh tut)
Kauf Dir erstmal eine Zentrale, TC, das Interface, einige GBM und einige Schaltdecoder und probiere und teste.
Dann nach und nach erweitern.

Meine Komponenten siehst du in meiner Signatur.
Welchen Bus oder Zentrale du verwendest musst DU aber selber entscheiden.
 
Nu hammern aber geschockt ... bzw. hat er sich selber geschockelt ... :allesgut:
Ja Mondeo, bleib logger. Glaub mir, genau Deine Gründe waren die Gleichen dass ich diesen Schritt der Digitalisiserung erst Ende 2004 Anfang 2005 gegangen bin. Ich kann Dir aber auch aus Erfahrung sagen, wenn Du das Alles erst hinter Dir und das digitale Vergnügen vor Dir hast - den Schritt bereust Du nicht. Auch ich habe immer gesagt, nö ist mir zu teuer ... Hilfe die ganze Arbeit ... nein alles wieder rückbauen ... und die Decoder erst ... und, und, und ... .
Klar kostet das alles, nur berechne ruhig mal was Du so brauchst.
Du must ja nicht gleich einen HighSpeedComputer kaufen, hier reicht am Anfang zum Probieren locker auch ein alter Rechenknecht.
Messstrecken auf der Anlage kannst Du auch erst mal in zwei oder drei Abschnitte einteilen und mittels einem physischen Block bzw. Melder fahren. Später kannst Du dann die vorbereiteten BAbschnitte in den Blöcken nachrüsten. So hast Du die Kosten nicht alle auf einmal.
Das Einzige was ich Dir rate - baue im Schattenbahnhof und anderen schlecht einsehbaren Abschnitten von Anfang an aus Sicherheitsgründen mit realen Stoppmeldern.
 
Hallo Mondeo
hier auch mal von mir was dazu.Hast du dich schon mal bei Railware belesen?Und warum Profi-Boss? Hast du die schon-ansonsten würde ich nur Lenz LZ 1oo empfehlen oder wenn du mit Motorola schalten willst-Tams Zentrale.Steigen viele von der Intellibox um.Kannst selber mit dem Lötkolben umgehen,dan sieh dich beim Dieter Ratschmeier um,er hat fast alles was du brauchst, zum selbstbau.Hoffendlich hab ich dich nicht noch mehr verwirrt.Ansonsten immer fragen.
Grüße Klaus
 
Hallo

Grundsätzlich habe ich immer noch (!!!) die Absicht die PC-Steuerung zu verwenden. Hinsichtlich der SW bleibt TC der Favorit. Offen ist die Wahl der Zentrale, denn mein ProfiBoss dürfe sicher schnell seine Grenzen erreichen, und es fehlt das Interface

Welche Grenzen bereichen Sie schnell mit die PB? Meine compact Anlage mit 80 RM war kein Problem.

Sie brauchen:
- eine PB
- eine Locobuffer (Interface) (preis ca. €40,-)
- eine Loconet supply (Strom für Loconet) (preis ca. €15,-)
- Booster Power4 von Uhlenbrock (ca €100,-)
- 3 trafo's von zb Conrad
und:
- loconet schaltdecoders IO's
- loconet RM

mfg

Diederik
 
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