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Produktidee bzgl. alter Y-Wagen

A3XX-100

Foriker
Beiträge
79
Ort
Rhein-Main
Hallo zusammen!
Der Umbau auf die PeHo-KKK ist zwar mit einigem Aufwand möglich, aber warum bietet man eigentlich -zu einem vernünftigen Preis versteht sich- kein komplettes Austausch-Chassis für die herkömmlichen Y-Wagen (BTTB, Zeuke, Tillig und diverse Kleinserienhersteller) an, das technisch auf dem Stand ist? Die Wagen haben m.E. noch immer ihren Reiz+Wert und sind für die typischen engen Gleisbögen auf den meisten Anlagen nicht schlecht geeignet. Wäre das nicht eine Marktlücke?
 
Bitte keine halben Sachen! Ich hoffe, irgendwann kommt endlich auch ein ganz neuer Ypser, den man ohne Augenkrebs vor nen Halbi spannen kann... Diese Trittstufen am Drehgestell sehen so Pfui-Bäh aus, da hilft nur ein neues Chassis garnix.
 
Hallo A3XX-100,

freue mich auf deinen Vorschlag bezüglich der alten BTTB-Y-Wagen, von Fa. TILLIG übernommen. Ich bin auch der Meinung, dass diese Schnellzugwagen der ehemaligen DR eine Neukonstruktion verdient haben, um sie auf den neuesten technischen Stand zu bringen.
Gruß
BR 118 406
 
Was ist schlecht, sich für 5 Euro Materialpreis die Wagen auf Kurzkupplung umzubauen, anstatt sich für 35 - 40 Euro neue Wagen zu kaufen und die alten "wegzuwerfen"? Für den Preis kann man kleinere Kompromisse auch in Kauf nehmen.
Und ich würde sagen, damit sind die Chancen mittelfristig komplett neue Yer und Rekos zu bekommen, kaum größer geworden. Kann wohl derzeit kaum ein Geldbeutel verkraften, nachdem in den nächsten Jahren eine Schwemme Halberstädter zu erwarten ist.

Daniel
 
Ich hab noch keine und kauf erst wieder welche, wenns neue gibt. Verständlich natürlich, wenn man schon einen großen Bestand hat, daß man den umrüsten möchte.
 
@ Luchs:
Das sehe ich auch so.
Was ist schlecht, sich für 5 Euro Materialpreis die Wagen auf Kurzkupplung umzubauen, anstatt sich für 35 - 40 Euro neue Wagen zu kaufen und die alten "wegzuwerfen"?
Die Idee.
Erstens kostet der vor 40 Jahren kreierte Altlastwagen neu (gibt's ja noch) fette 16€,
zwei Pehos dazu macht vier Euronen,
zwei Kupplungen nochmal zwei Eus,
dazu noch acht Peho Achslagerbuchsen kommen auf 152 Cent.
Da bekommt man also für insgesamt fast 24 Teuros einen Wagen, der nun zwar fast auf dem Stand der Technik ist (die Umbausätze für die feste Pufferbohle fehlen ja noch), aber trotz alledem immer noch beschi..en aussieht und nach wie vor unmaßstäblich breit, hoch und lang sowie an den unteren Ecken 'ausgeklinkt' ist. :auslach:
Die ganze Arbeit mal garnicht mitgerechnet. Die ist mir das alte Teil nämlich auch nicht mehr wert, und ich habe mehrere Dutzend davon.

R.I.P.

Sorry,
aber da würde ich lieber für 32,-€ einen ganz neuen kaufen, der am Ende zusätzlich zu den dann dort schon eingebauten Features sogar noch gut aussieht.
 
Hallo!

Deine Rechnung in Ehren, aber wer neue Wagen kauft und dazu noch für 16 Euro hat Pech gehabt. Wer das Geld nicht hat, der sollte sich einen günstigereren Händler suchen oder in Internet/auf Börsen die Augen aufhalten. Auf die PeHo-Buchsen kann man mindestens bei neuen Drehgestellen wegen des hochwertigen Kunststoffes verzichten und zu teilbaren Steifkupplungen bin ich auch günstig gekommen (10 Cent/Stk).

Ich komm selbst bei neuen/neuwertigen Wagen nur auf 15 Euro Materialpreis, bei alten Wagen die ich eh dahabe auf noch weniger. Warum soll ich mir nochmal für teuer Geld noch mehr Wagen kaufen?

Und überlege mal, was der einzige verfügbare DR-Seitengangschnellzugwagen derzeit wirklich kostet und da kann man auch genug Hand anlegen, dass es passt.

Gut, hier prallen Meinungen aufeinander, aber irgendwo muß jeder sehen wo er bleibt.

Daniel
 
Die seeligen Yer kosten inzw. meist 19,- ... Pufferbohlen gibts bei Rene K.
 
Ich habe meine Pufferbohlen von den Drehgestellen abgetrennt und angebaut. Ist in einem der ersten A4-TT-Kuriere zu sehen. Das geht auch. Man kann, wenn man aufpaßt hinterher beides weiterverwenden. Das habe ich allerdings vor 15 Jahren so gemacht. Heute reihe ich mich in die Wartenden ein, damit ich neue Großserien-Y-Wagen bekomme (damit meine ich natürlich auch B und YB und co.). Auf Kleinserien werde ich ebenfalls weiterhin verzichten.

Viele Grüße

Birger
 
Wenn ich meinen Senf mal dazuschreiben darf.

Ich würdse mir auch gern umbauen um Geld zu sparen, aber wie auch von einigen geschrieben ist für meine Begriffe der Aufwand nicht relevant gegnüber dem Warten bis mal ein neuer Y-Wagen von Tillig kommt.
Genauso spielt bei mir die Zeit eine große Rolle, die ich leider nicht hab alles Umzubauen. Also reihe ich mich in der langen Schlange der Wartenden mit ein .


Tschau Rico
 
hm, also ich würd mal die Behauptung aufstellen, dass der Umbau auf PeHo's nicht länger dauert, als das vollständige, richtige und saubere Zurüsten eines m-Wagens. Will man die Wagen noch mit etwas Farbe supern, so dürfte man sogar schneller sein (Stichwort m-Wagen zusammenbauen). Ich brauchte damals für den Umbau eines Y-/Rekowagens unterm Schnitt 30 - 40 Minuten, habe aber immer 3 bis 8 Wagen in "Serie" gebaut, optimal ist aus meiner Sicht in etwa 5.
Die Zeitbetrachtung sollte zwar beim Hobby auf keinen Fall an vorderster Stelle stehen, aber mal als Gedanke.

Daniel
 
Y-Wagen

Hallo zusammen,

Ich selbst hab meine Y-Wagen und auch einige Rekos mit Kulissen, Drehgestellen und Pufferbohlen vom Tillig-Halberstadtwagen ausgerüstet. Der Umbau ist verhältnismäßig einfach gewesen und mit etwa 9EUR zusätzlich pro Wagen vertretbar.

Bleibt doch aber bei allen Umbauten eins übrig.
Im Zugverband mit MOD, E5, oder Halberstädtern sehen die Dinger einfach nur sch... aus.

Ich meine auch, daß die Ypser im Rahmen der Produktpflege endlich mal ne Neukonstruktion verdient hätten. Zumal bei neueren Wagen ja nichtmal mehr die Fenstereinsätze sauber passen.
Ich wäre auch gerne bereit, für die Dinger 35 oder auch 40EUR auszugeben (wenn die Quali stimmt). Hinzu kommt ja noch, daß man ja heutzutage nicht mehr so viele Ypser braucht. Es gibt ja mehr als genug DR-Typische Reisezugwagen.

Was mich persönlich viel mehr wurmt...
Es gibt in TT keinen vernünftigen DR-Typischen Speisewagen mehr.
Schon deshalb sollte man die Reko's und Ypser neu auflegen.

mfg ttopa-junior
 
Hallo!

Der Speisewagen ist 1961 entstanden, war 24,90m lang (Y: 24,50m), hatte andere Türen ein niedrigereres Dach und keine Schlagtüren. Egal ob die Wagenserie neu kommt oder nicht, der Speisewagen erfordert eine eigenständige Konstruktion - darum gibt es in H0 z.B.l auch nur die verkürzte DDR-Entwicklung als Modell.

Daniel
 
Der Speisewagen ist 1961 entstanden, war 24,90m lang (Y: 24,50m), hatte [...] keine Schlagtüren.
Ähh - war es nicht anders herum: Der Speisewagen hat Drehtüren (die meiner Meinung nach auch als Schlagtüren bezeichnet werden) und die nachfolgenden einstöckigen Neubaureisezugwagen hatten (fast) alle Drehfalttüren. Unterschiede dürfte es auch in der Bauart der Fenster geben.
Als Kompromiss wäre der Speisewagen sicher auf dem Fahrgestell der B-Wagen mit einem eigenen Gehäuse möglich. Dieses Gehäuse trägt dann alle Änderungen zu den Basiswagen, auch die von Daniel etwas verschluckten Falttüren der Wagenübergänge. Die WRmz-Modelle sind ja auch etwas verkürzt auf dem Fahrgestell der m-Wagen und haben ein eigenes Gehäuse.

Zum Rest: Wenn, dann bitte richtig. Eine "Formneuheit unter Verwendung des alten Gehäuse" hätte bei mir keine Chance.
 
Hallo!

@FD: Den Du meinst, war ein modernisierter Speisewagen.

"Wir" meinen den hier:

proxy.php
proxy.php


Ich finds lustig, auf der einen Seite neue Reko- und Y-Wagen, auf der anderen Seite Komromisse über Gebühr ... . Ein Glück nur ungelegte Eier.

Daniel
 
Für mich wäre nur ein neues FW geschwendete Liebesmüh, sicher wie für 99% der TTler...abgesehen, daß die Zeuke-Yer ein Mischmasch aus Dies&Jenem sind.

Ich glaub daran...irgendwann kommen sie , evtl. sollte Tillig mal aufhören ständig alte Millionenweisevorhandene Loks "neuzuerfinden" und selbst einen neuen dringenden DR-Wagen, gilt auch für bestimmte Doppelstockwagen, zu bringen.
proxy.php
 
Seltsam Daniel, einerseits hast Du ein Auge für Details, die an einem ansonsten stimmigen Modell den Meisten nie auffallen würden, andererseits steckst Du Zeit und Geld in Modelle, die man eigentlich vollständig zwischen den Puffern austauschen sollte.
Für mich ist jedes herumgebastle an den betagten Yern verschwendete Liebesmüh...
 
Jan, Du hast schon recht. Aber 2003 gab es keine Alternativen und schon gar keinen Ersatz. Letzteren gibt es heute noch nicht. Zudem ist es auch später nicht mein Fall fürn Zug Rekowagen 350 - 400 Euro hinzublättern. Wenn man die Wagen zu etwas älteren Triebfahrzeugen wie der 119er tut, dann ist die Garnitur zumindest an sich stimmig. Neben Halberstädtern und Konsorten haben die Wagen freilich verloren.
Allerdings ist die Toleranz gegenüber Mängeln umgekehrt proportional zum Preis, oder?

Daniel
 
Die Y-Wagen sind sicher ein Thema für sich. Aber zumindest die Reko-Wagen lassen sich doch so frisieren, daß sie zwischen Halberstädtern und Modist-Wagen mit laufen können. Sicherlich würde es ausufern, jedes falsche Detail korrigieren zu wollen. Aber ein stimmiger Gesamteindruck ist schon machbar.
Jens
 

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