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Probleme mit den Schienenverbindern beim Bettungsgleis

niesfisch

Foriker
Beiträge
69
Ort
Goslar
Hallo zusammen,

ich schichte das Thema mal von diesem Thread aus um:
http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=43830&page=83

Zusammenfassung:
Ich habe mir die BR 38 von Roco gekauft, die auf Bettungsgleis mit Radius 310 nicht durch die Kurven kommt, der Tender bleibt "hängen", die angetriebenen Achsen drehen durch. Ich habe das Modell reklamiert und bei der ausgetauschen Lok die gleichen Probleme. Bei genauerer Betrachung scheinen die Schienenverbinder die Verursacher zu sein. Die Spurkränze der Tenderachsen setzen auf den Schienenverbindern auf. Mit Schwung kommt die Lok drüber, bei Langsamfahrt nicht. Man spürt den Widerstand, wenn man die an dieser Stelle stehengebliebene Lok leicht vor oder zurück schiebt. Die leichte Neigung des Tenders könnte zudem auch eine Rolle spielen, da dieses Problem auf den Gerade ja nicht auftritt.

Nun steht die Frage im Raum: ist das ein Problem, das nur beim Bettungsgleis auftritt? Denn Schienenverbinder haben die anderen Gleise ja auch, und die werden wohl kaum viel flacher sein. Oder liegt es an den Kunststoffclips, die sich unter den Schienenverbindern befinden und diese ggf. etwas nach oben drücken?

Ich habe leider kein Modellgleis, um den Lauf der Lok dort zu prüfen, würde aber gerne Näheres darüber wissen, ob und welche Rolle die Schienenverbinder bei derartigen Problem spielen.

Danke,
Steve
 
Nun steht die Frage im Raum: ist das ein Problem, das nur beim Bettungsgleis auftritt? Denn Schienenverbinder haben die anderen Gleise ja auch, und die werden wohl kaum viel flacher sein.

...doch, es gibt flachere und auch gleichzeitig feinere Schienenverbinder, die Du verwenden könntest, sofern Du mit Flex- oder Selbstbaugleis und Selbstbauweichen arbeiten würdest. :traudich:

Es sind die Roco-Verbinder Spur N, Art-Nr.: 22213. Die solltest Du ja aber kennen...

Allerdings machen bei mir auch die üblichen Tillig-Verbinder keine Probleme - bei keiner Lok.
Nur die Isolierverbinder, die schleife ich unten etwas flacher, da sie doch den Drang haben, das Gleis etwas hochzudrücken.
 
Hi Steve,


mal ehrlich, glaubst Du nicht, wenn das ein "globales" Problem im TT-Universum wäre, würde es dann hier im Board nicht schon ausführlich Diskutiert worden sein? :wiejetzt:

Das Gleissystem gibt es schon ein paar Jährchen, die Lok auch.

Suche doch erst einmal den Fehler bei Dir selber (bzw. in Deinem Gleisbau). Mit dem Fehler der Lok anzulasten, lagst Dun ja nun offensichtlich auch daneben. Nu ist es das Tillig-Bettungsgleis.

Weiter oben wurde Dir schon geraten, die Plasteklips zu kontrollieren.
 
Zum Verständnis: ich habe ein Oval, die Bögen sind mit insgesamt 12 gebogenen Gleisstücken gesteckt. Die Gleise sind neuwertig. Das ganze liegt auf einem ebenen Laminatboden.

Der Tender bleibt bei Langsamfahrt an JEDEM Gleisübergang der gebogenen Gleise hängen. Was soll ich da groß überprüfen? Wenn man das Modell mit höherer Geschwindigkeit kreisen lässt, ruckt die Lok entsprechend 12 mal. Nur nicht auf den geraden Gleisstücken. Nun sage mir bitte, wie ich die Plastikclips kontrollieren soll, wenn sich die Lok hängen bleibt. Möglichkeiten zur Feinjustage gibt's da ja nicht viel. Spreepaul, ich bin für entsprechende Tipps wirklich dankbar.

Übrigens: wenn ich einen Güterwagen über das Oval rollen lasse, meistert der die Bögen gänzlich ohne Rucken oder nennenswerten Geschwindkeitsverlust.

Ich stimme mit euch überein, dass das Bettungsgleis nicht der Maßstab sein sollte. Aber ihr müsst auch verstehen: ich habe ganz frisch meine N-Sammlung fast vollständig verkauft, weil ich mich TT zuwenden möchte, und da schaffen solche Komplikationen natürlich erstmal Frust.

Grüße,
Steve
 
Schau dir bitte mal die einzelnen Verbindungen an. Es ist eine Schwachstelle des Bettungsgleises das sich die Verbinder gerne einseitig hochstellen. Mit dem Fingernagel runter drücken und gut.
 
Ja, das wäre eine Möglichkeit - richtig gerade sehen die größtenteils nicht aus. Ich probiere das heute Abend noch einmal.

Danke,
Steve
 
............ Nun sage mir bitte, wie ich die Plastikclips kontrollieren soll, wenn sich die Lok hängen bleibt. Möglichkeiten zur Feinjustage gibt's da ja nicht viel. Spreepaul, ich bin für entsprechende Tipps wirklich dankbar.
..Grüße,
Steve

Also nochmal, die Dinger stehen gerne mal schief. Gleis auseinanderziehen, gucken, fühlen ob da was quer ist...
Das passiert gerne, wenn die Gleise leicht verkantet Zusammengesteckt werden.
Allerdings ist deine Aussage, dass es bei allen Gleisstücken im Bogen auftritt, sehr merkwürdig.

Upps, der groeschi war schneller...
 
@niesfisch
Wenn du die Möglichkeit hast, nimm dir eine Holzplatte und schraube das Gleisoval dort fest auf. Für weitere Probefahrten
wird das ständige zusammen stecken der Gleisstücke auf Dauer nicht sonderlich gut sein. Einmal gut ausgerichtet, dürften weitere Probleme
mit den Schienenverbindern sicher ausgeschlossen sein.
 
Das von Heiko geschriebene kann ich bestätigen . Die Profile sind zu lang . Dabei ist es egal ob gebogenes oder gerades Gleis . Wobei das Problem des sich hochbiegens bei geraden Gleisen weniger auftrittt .

Ich hab meine Gleise alle mit dem Dremels und ner Diamanttrennscheibe an den überstehenden enden abgeschliffen . und mit ner kleinen Feile dann die Grate entfernt . Jetzt stehen die Profile an den enden nicht mehr über und nach dem zusammenstecken liegt alles plan auf .
 
Der (gedachte) Vorteil des Bettungsgleises war ja, dass man diese mal eben schnell auf dem Wohnzimmerboden oder Esstisch zusammensteckt. Und ich habe mir diese Gleise auch nur geholt, um eine vom Händler erworbene Lok überhaupt ausprobieren zu können - und nicht erst in einigen Monaten, wenn eine Reklamation nicht mehr möglich ist.

Offenbar ist die Roco-Lok zwar etwas empfindlich, aber nicht Schuld an der Sache. Somit entfällt der zeitliche Druck, dieses Modell zurückschicken zu müssen. Die Lok muss ja nicht auf diesen Gleisen laufen; Hauptsache, sie ist grundlegend in Ordnung (wobei die Lok derzeit noch recht laut "klackert", ist aber auch noch nicht geölt).

@niesfisch
Wenn du die Möglichkeit hast, nimm dir eine Holzplatte und schraube das Gleisoval dort fest auf. Für weitere Probefahrten wird das ständige zusammen stecken der Gleisstücke auf Dauer nicht sonderlich gut sein.
Das ist sicherlich richtig, auch wenn ich mir die Anschaffung des Bettungsgleises dann hätte sparen können. Macht es nicht Sinn, so ein festen Testkreis lieber gleich mit Modellgleis zu bauen?

Steve
 
Da du ja später sowieso mit Modellgleis bauen möchtest, wäre es natürlich sinnvoller den Testkreis auch damit auszustatten.
 
Mal ne Frage zu den Schienenverbinder hätte ich bitte.
Wie bekomme ich die Schienenverbinder von einen normalen Modellgleis oder Weiche ab? Mit runterschieben/draufschieben der Isolierverbinder wie beim Flexgleis ist da nichts.
 
Wozu sollte man die Verbinder bei normalem Modellgleis entfernen ?
Die sind normalerweise bei fertigem Modellgleis auf der richtigen Seite montiert und ''angeschweißt''.

Bei Bettungsgleis muss man mit etwas spitzem Gegenstand, z.B. schmaler, kleiner Schraubenzieher hinter den Verbinder und etwas rausdrücken, dann fliegen die Dinger von alleine ab.
 
Wozu sollte man die Verbinder bei normalem Modellgleis entfernen ?
Die sind normalerweise bei fertigem Modellgleis auf der richtigen Seite montiert und ''angeschweißt''.
Na um ihn gegen einen Isolierschienenverbinder zu tauschen.
Ich hab bis jetzt die Dinger immer gut ab bekommen.
 
Wenn man die Verbinder bei normalem Modellgleis ab haben will und es nicht so recht will kann man die Verbinder auch aufbiegen und dann zur Seite wegdrehen .
 
...
Ich hab meine Gleise alle mit dem Dremels und ner Diamanttrennscheibe an den überstehenden enden abgeschliffen . und mit ner kleinen Feile dann die Grate entfernt . Jetzt stehen die Profile an den enden nicht mehr über und nach dem zusammenstecken liegt alles plan auf .
Normalerweis sollte man dem Inverkehrbringer die Kosten dafür aufbürden können.
Solcher Murks würde in Zukunft sicher vermieden werden wenn der Inverkehrbringer nach dem Verkauf einer einzigen Tagesproduktion Gefahr liefe Konkurs anmelden zu müssen.

Thema Schienenverbinder am Modellgleis:
Die Verbinder sind formschlüssig am Profil befestigt.
Auch ist das Profil formschlüssig im Schwellenband "gesichert".
 
Manche gehen ab, manche nicht. Die sind scheinbar irgendwie mit einer Art Schweißpunkt gesichert.
Ich habe auch schon bei zu derben Versuchen das komplette Profil aus dem Schwellenband gezogen.
Der Verbinder hat gehalten.... :wiejetzt:
 
Auch wenn die Profile dann hinterher nur noch so lang sind wie der Bettungskörper funktioniert das mit den Isolierverbindern nicht wirklich . Den Verbindern fehlt in der Mitte der Steg als Anschlag für die Profile , so wie er bei den Modellgleisisolierverbindern vorhanden ist . So wie die Isolierverbinder jetzt sind können die Profile aneinander stoßen und dann gibt es doch wieder Kontakt .

Was allerdings keinen Kontakt gibt sind die Verbinder unter den Weichen die die Strömlinge weiterleiten sollen . Bei fast allen meiner Weichen ist einer nicht funktionstüchtig . Und jedes mal hat der Abzweig keinen Strom .
 
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