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Prima Schaltung für Analogen Fahrtregler+Lastregelung entdeckt...

Kurzschluß

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41
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Heidenau
Hallo TT-Freunde!
Ich weiß nicht ,ob es jemand interessiert,( die Jungs der Digital-Fraktion brauchen nicht weiterlesen,die haben das ja schon längst) aber ich will mal kurz über eine sehr brauchbare Schaltung berichten,die ich kürzlich entdeckt und nachgebaut habe.
Sicher hat sich schon der eine oder andere „Analoge“ darüber geärgert,das sein Zug eine Steigung hinaufkraucht,um dann das Gefälle in Schussfahrt hinabzustürzen.Alle Sachen die ich bisher probiert habe(Bremswiderstand,Dioden,Spannungsregler) bringen alle nicht den gewünschten Effekt,da die Bremsung ruckartig ist und auch sehr von der eingestellten Fahrspannung und der Lok abhängt.Nun hab ich einen Bausatz entdeckt gehabt,der sich nach ein paar kleinen Modifikationen sehr gut als Fahrregler eignet.Das Teil arbeitet mit PWM( das ist ja nix neues/besonderes) aber jetzt kommts.Gleichzeitig ist eine Lastregelung integriert.In den Pulspausen wird die Anker-gegenspannung gemessen,mit dem Sollwert verglichen und entsprechend nachgeregelt.Hab mal ein „Versuchsplatine „ gebaut und heut am lebenden Objekt ausprobiert.Muß sagen,ich war ziemlich begeistert.Der Zug fährt gleichmäßig und ruhig die Steigungen hinauf und hinab,mit kaum mehr wahrnehmbarer Geschwindigkeitsänderung.Natürlich sind der Regelung beim Berganfahren Grenzen gesetz,denn wenn man z.B. schon 10V eingestellt hat, ist nicht mehr viel Luft nach oben zum „Gas“ geben.Die Bremswirkung bei Talfahrt funktioniert aber hervorragend,egal was am Haken hängt.Fahrtrichtungswechsel muß man natürlich per Umschalter realisieren.Die Schaltung post ich erst mal noch nicht,da sie nicht von mir ist,und sich am Ende einer auf den Schlips getreten fühlt(gern aber per Mail/PN).Bei Interesse könnt ich evtl. mal mit dem (Verbesserungswürdigen) Versuchsmuster kurz zum DD-Stammtisch vorbeikommen.Vielleicht ist das ja was für den einen oder anderen zum Nachbau.Ich bräuchte allerdings einen Analogkreis mit Steigung/Gefälle damit man die Wirkungsweise erkennen kann.
 
Och Mensch Leute...

Schickt doch einfach ne PN mit ner Mail-Addi drin und ich schick die Schaltung bzw. den Link wo ich die geklaut habe.Ich will auch kein großes Geheimniss drum machen schließlich hab ich das weder erfunden,noch bis ins letzte Detail verstanden.Nur ein paar Modellbahntaugliche Details eingebaut,wie Begrenzung auf 12V,Selbstrückstellender Sicherung und nen billigeren Mosfet.ICh weiß nur nach unserer genialen Rechtsprechung nicht,ob das so gut ist,wenn ich hier öffentlich Sachen poste,bei denen das Copyright wo anders ist.Deshalb der ganze Zinnober...
 
hast recht,das ist das orginal.
zum umzeichnen fehlte mir die Zeit.
Aber wer weiß,an welchem Ende der Lötkolben warm wird ,bekommt das auch so hin...
Wenn die Eingansspannung nicht größer als 13-14V werden kann,brauchst auch keine Begrenzung.Hab ich nur dran erfunden(mit Spannungsregler) denn man weiß ja nie.Sicherung durch so eine Slebstrückstellende Thermosicherung ersetzt(hat ich noch,glaub von Pollin) denn die Schaltung ist auf 10A ausgelegt,und das brauch ja keiner...Mosfet hab ich nen IRF 5305 genommen,weil der billiger ist als das Teil was die 10A aushalten muß.Und wie gesagt,im Moment bin ich am ausprobieren,ob sich nicht was verändern läßt,damit die Ausgangsspannung bis auf 12V hochgehen kann.Etwas bastelgeschick und Probierlust müßtet ihr schon haben,wenn es Serienreif werden soll,dann müßte schon die Digi-Zentrale mithelfen.Die haben wesentlich mehr Ahnung als ich,denn ich bin auch nur lausiger Amateur...
P.S. den R1 durch die Hälfte bis 1/3 ersetzen,zumindest bei mir hat das mit die 100 Ohm nicht gefunzt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ein Link zur Orginalschaltung dürfte keine Urheberrechtsverletzung sein, und wenn sie nicht bei E-Bay in der Auktion steht, sehe ich eigendlich nix, was gegen diesen link sprechen würde. (mich interessiert die schaltung auch mal)
Ansonsten sind doch anpassungen immer sinnvoll, und unterliegen dann deinem Urheberrecht.
 
da hab ich mir ja was eingehandelt,jetzt quillt gleich das Postfach über...
Aber wenn nichts gegen Fremd-Links spricht:fragen:
Im Prinzip ist das dieser ELV-Bausatz hier:
http://shop.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=3777
Bauplan und Schaltung rechts unter Zusatzinfos als PDF.Was ich anders gemacht habe,ist nicht viel.Das ganze ohne SMD neu layoutet,weil mir das zu piepslig iwar und die gut sortierte Bastelkiste die meisten Bauteile in der Normalversion schon beinhaltete.Die Schaltung eingangsseitig mit Gleichrichter und Spannungsbegrenzung versehen,damit man sie auch an Wechsel anklemmen kann,ein Verpolschutz besteht und die Ausgangsspannung nicht über 12V ansteigen kann,da das ja die Motoren nicht so mögen.Die Sicherung durch eine Selbstrückstellende kleinerer A-zahl ersetzt,damit mann nicht immer wechseln muß,wenns mal einen kurzen gibt...Den R1 verkleinert,mit 100 Ohm ging das irgendwie nicht.Den LM 324 durch 4 einzelne ersetzt(LM358) da ich zu dämlich bin einen Quad-OPV ohne nennenswerte Drahtbrücke einseitig zu layouten.Anderer Mosfet,weil das Orginal mir zu teuer war,so ist es nicht mehr ganz so tragisch,wenn man mal einen in die eweigen Jagdgründe befödert.Ach und im Orginalplan ist ein kleiner Fehler.versorgung IC 3 muß 14 + 7 sein,nicht 14 + 8!Wenn ihr wirklich den geänderten Plan wollt,plus (verbesserungswürdigem) Layout,dann müßt ihr euch noch etwas gedulden.Schaltpläne zeichnen am PC dauert bei mir etwas und ich bin ja selbst noch in der Erprobungsphase.(arbeiten muß ich ja auch noch nebenbei)Hab nur mal schnell ein "Handmuster" zusammengebrutzelt,um zu testen ob das überhaupt geht und für uns geeignet ist.Und mal eine bastelidee loszuwerden ,damit die "Digital-Fuzzis" nicht denken,Lastregelung ist nur ein Priveleg ihrer Decoder.Den Bausatz gibts glaub ich auch als Komplettmodel,vielleicht leistet den sich ja mal einer und kann berichten ob das auch so geht,aber ich wollt halt mal wieder was löten und den sportlichen Ehrgeiz befriedigen...
 
Hab gerade nochmal nachgesehen...
Das Teil gibts es nur als Bausatz mit SMD für 23,54+Versand :argh:
Wer da so wie ich SMD nicht abkann,hat da etwas verloren...Wenn sich wie es aussieht genug interessierte finden,werde ich wohl doch den Schaltplan mal neu ohne Smd zeichnen müssen.Die Orginal-Pdf läßt sich ja so ohne weiteres nicht verändern.ICh hoffe ja noch,das der eine oder andere auch etwas Elektronik-Bastel-Gestört ist und das sich auch irgendwie bauen kann,um dann seine eigenen Erfahrungen und Ratschläge kundzutun,denn allein wächst mir das vermutlich über den Kopf.Mit so einer Resonanz in meinem Postfach hatte ich nicht gerechnet.Trotzdem werde ich wenn es klappt, das Versuchsmuster mal mit nach DD bringen,da sind sicherlich Leute dabei,die beurteilen können,ob das überhaupt was taugt.Erste private Tests waren allerdings sehr ermutigend...
 
Bei Conrad gibt es den Bausatz in ner 5A Ausführung für 16,36€ und als Fertigmodul für 23,54€.
http://www1.conrad.de/scripts/wgate...y=&catalogs_sub_id=sub13&aktiv=13&navi=oben_2


Bei dem Modul, daß rklemmi vermutlich meint, mit den Artikelnummern 190219 für das Fertigmodul (für 23,54 EURO) und 196460 für den Bausatz (für 16,36 EURO) handelt es sich um einen Drehzahlsteller. (Ein 10 A-Drehzahlsteller ist übrigens ebenfalls bei Conrad als Fertigmodul bzw. als Bausatz erhältlich). Ich erlaube mir aus der Bedienungsanleitung, die als pdf-file bei www.conrad.de kostenlos heruntergeladen werden kann, zu zitieren:

"...Es handelt sich bei dieser Baugruppe um einen Drehzahlsteller, und nicht etwa um einen Drehzahlregler. Beim Einstellen gibt man einen Sollwert vor (z. B. die Drehzahl) und überläßt die Schaltung dann sich selbst; eine Kontrolle, ob der gewünschte Sollwert auch tatsächlich erreicht und eingehalten wird, findet in diesem Fall nicht statt. Das ist beim Regler grundsätzlich anders, denn der vergleicht ständig Soll- und Istwert und gleicht etwaige Differenzen aus; er versucht, Regelabweichungen auf Null zu bringen („auszuregeln“)...."


Der von Kurzschluß hier vorgestellte ELV-Bausatz ist ein (lastunabhängiger) Drehzahlregler und könnte, wie bereits von Kurzschluß beschrieben, für Analogbahner sehr interessant sein.


Beste Grüße
TableTop
 
@Kurzschluß

Und was bringt Dir die Neuzeichnerei des Schaltplans?
(außer das da die drei SOT-Gehäuse weg fallen die man wegen ihrer Größe noch sehr gut löten kann)
Billiger wirds definitiv nicht - allein der dm² Prototyp-DSDK-Platine (DoppelSeitigDurchKontaktiert) kostet schon um die 35 bis 50 Euro Euro
 
@Kurzschluß

Und was bringt Dir die Neuzeichnerei des Schaltplans?
(Euro
Mir nichts,mein Versuchsmuster läuft auch so schon ganz gut...
Es gab aber Anfragen nach dem kompletten Plan und Layout so wie ich das gebastel habe...Und wer redet den von Doppelseitig?:wiejetzt: ISt ja gerade Sinn der Sache,das einseitig und übersichtlich aufzubauen,damit auch solche wie ich das ohne SMD-Lötspitze und Lupe bauen können.ICh habe den ganzen Krempel auf einer einseitigen 160x100 Europlatine drauf,incl. zusätzlichem Gleichrichter und Stabilisiereung.
Im Moment bin grade dabei,einen Rangiergang und eine Kurzschlußanzeige dranzuerfinden...
@ Table-Top
Danke für die erklärung,das ist ja gerade das mit der Lastregelung die Analogfahren doch wesentlich verbessern würde:fasziniert: .Bis jetzt war das ein Privileg der Jungs von der Digitalfraktion.Über normale Fahrregler haben sich ja weiß Gott schon viele andere den Kopf zerbrochen...
 
@ Table-Top
Du hast natürlich Recht, die Lastreglung fehlt dort...habsch nich zu Ende gelesen :braue:
@Kurzschluß
Mich würde das Layout usw. interessieren.....
 
Also ich habe auch weiterhin Interesse an einen "geänderten" Plan.
Wenn erhältlich, bitte wieder per E-Mail.
Hab mich übrigens gefreut, dass Kurzschluß sich mit Mail gemeldet hat, als soviele Boarder Interesse bekundet haben. Danke.
 
Ich habe mir einfach mal den Bausatz bei ELV beschafft. Billiger geht's nimmer, denn für die € 23,50 ist alles dabei: Platine mit allen Bauteilen inkl. Poti, bedrucktes Gehäuse mit Drehknopf und Buchsen.

Ich werde das Gerät in den nächsten Tagen mal aufbauen. Was mir nicht gefällt, ist der notwendige Fahrtrichtungswechsel per Umschalter, weil das geht dann auch bei "voller Fahrt voraus" und wird von meinem Jüngsten (fast 5 Jahre alt) sicherlich gerne mal ausprobiert!

Technisch bekommt man ein lastgeregeltes Fahrpult auch mit dem Conrad-Modellbahn-Fahrpult 11 63 94 (Bausatz) oder 11 64 08 (Fertiggerät). Was die "Lastregelung" betrifft muss aber angemerkt werden, dass die Regelparameter bei beiden Geräten fix eingestellt sind und daher nicht zu allen Motoren und Modellen passen. Es ist dann immer mit einer "Unterregelung" oder "Überregelung" zu rechnen, dass heißt, die Belastung wird nicht drehzahlkonstant ausgeregelt. Versuche mit dem Conrad-Fahrpult belegen dies und ebenso die Tatsache, dass bei digtalen Lokdekodern die Regelparameter per CV eingestellt und angepasst werden können.

Aber schaun mer mal, was das Fertiggerät sagen wird!

Eine Frage am Rande: Besteht ggf. ein "echter Bedarf" an einem wirklich guten Analog-Fahrregler mit Impulsbreitensteuerung, eventuell sogar im "TT-Board-Design"?? Vielleicht lohnt es sich mal eine Kleinserie aufzulegen? Wer hätte Interesse?

K_E_B
 
Also gegen die Umschaltung über Kippschalter läßt sich mit etwas Bastellei etwas machen!
Man nehme ein Regler mit Mittelanzapfung und doppeltem Wert.
Mittelanzapfung an + und BEIDE enden an masse (oder umgekehrt), schleifer normal anschließen.
Nun kommt auf die Potiwelle ein Exenter, der in mittelstellung (schleifer steht auf Mittelanzapfung) kein Mirotaster betätigt. Dreht man nach rechts, wird ein Mikrotaster vom Exenter betätigt, dreht man nach links ein anderer Miktotaster.
In ruhestellung verbinden beide Mikrotaster die 0V mit beiden Ausgängen (gleisanschlüssen)
Wird ein Taster betätigt, so schaltet er dsein Ausgangsanschluß auf die Ausgangsspannung um.
Diese Technik wurde schon in den 50ern bei den alten Pikotrafos ME102 (die großen schwarzen aus Bakalit) am Spannungsumschalter genutzt!
 
Mit ner H-Brücke und einem etwas modifiziertem Schaltplan ließe sich das ohne die Taster erledigen. Dann bräuchte man aber 4 FET's mitsamt der vorgeschalteten Ladungspumpen (die drei Transistoren am Gateanschluß) - wär aus meiner Sicht die elegantere Variante.

mal so als Anmerkung
 
Ich habe mir einfach mal den Bausatz bei ELV beschafft. Billiger geht's nimmer, denn für die € 23,50 ist alles dabei: Platine mit allen Bauteilen inkl. Poti, bedrucktes Gehäuse mit Drehknopf und Buchsen.
Na sicher doch...
ICh wollte doch auch das Rad nicht neu erfinden.War ja nur ein Hinweiss,das sich das Teil für uns Analoge eignen könnte.Mich störte halt der SMD-Kram...Und die Sicherung,erstens lösen 10A so schnell nicht aus,und zweitens mußt jedes mal das Ding aufschrauben,um die zu wechseln.Und eine halbwegs stabile Gleichspannung von max 13 V möchtest auch anlegen,haste mehr kann das auch hinten rauskommen...Also kann die Spannungsregelung gleich mit auf die Platine.Und wegen dem Umschalter.Ich bezog mich ja auch auf halbwegs Erwachsene,einem 5-Jährigen dürfte ziemlich egal sein,ob der Zug den Berg schneller runter fährt wie rauf...Hab jetzt ne neue Platine geätzt,wo ein Rangiergang und ein Kurzschlußanzeige mit drauf sind
dass die Regelparameter bei beiden Geräten fix eingestellt sind und daher nicht zu allen Motoren und Modellen passen.
Wenn du dir mal die Schaltungsbeschreibung durchliest,wirst du da einen Hinweis auf einen Widerstand finden,(oder wars ein Kondensator)dessen Größe das Regelverhalten beeinflusst.Was liegt da also näher,als über z.B. Stufenschalter verschiedene Werte schaltbar zu machen,um somit eine gewisse Anpassung zu ermöglichen.Wär mal einen Versuch für die nächste Platine wert....Die Möglichkeiten eines Digital-Decoders wirst damit sicher nie erreichen,aber das war ja auch nicht Sinn der Sache.Da hier aber mindestens zwei alles besser wissen und können,werd ich mich mit Ergebnissen weiterer Versuche zurückhalten.Macht euer Ding,ich mach meins...Ich frag mich nur,wenn ihr so schlau seid,warum seid ihr dann nicht viel früher auf die Idee gekommen,das sich über die Messung der Anker-Gegenspannung eine halbwegs brauchbare Lastregelung im Analogbereich realisieren lassen könnte?Ihr hättet berühmt werden können...
P.S. der Materialaufwand im Selbstbau in konventioneller Technik(ohne schickes Gehäuse und Buchsen beläuft sich auf etwa 15 € ...
noch mal P.S. Ich suche jemanden im Raum DD,der ne Anlage mit Steigung hat,Zwecks "Härtetest"...Zu der ich Zugang habe ,muß ich immer erst 70km fahren... rklemmi????
 
Hi Kurzschluß
Lass Dich nicht von anderen so sehr beeinflussen, mach "unser" Ding weiter, soll heißen: ich bin dabei und einige andere ja auch.
Übrigens schalte ich seit 1976 die Fahrtrichtung mit einem Kippschalter um. (erst Selbstbau, dann Co...d-Fahrpult) Furchtbar anstrengend! Wie bei jeder echten Lok.
Übrigens K_E_B, wenn ein Fünfjähriger den Regler schnell über die Null-Marke dreht, hast Du den gleichen Effekt. Bevor die Lok steht, bekommt sie schon den umgepolten Fahrstrom....Kann man aber sicher mit einigen elektronischen Triks in SMD-Technik minimieren?
Bloß da bin ich dann nicht mehr dabei.
 
Bevor die Lok steht, bekommt sie schon den umgepolten Fahrstrom....Kann man aber sicher mit einigen elektronischen Triks minimieren?

Das kann man auch mit normalen Transistoren machen, indem man diese als Schwellwertschalter ( Sie arbeiten ja erst ab ca. 0.6V Basisspannung ) benutzt, die die Versorgung eines Relais freigeben, das über den Kippschalter angesteuert wird und die eigentliche Umpolung bewirkt. Man kann natürlich auch noch ein Mäusekino dazu bauen, einen Komparator-IC nehmen und was dergleichen Scherze mehr sind.:auslach:
Na, dann macht mal.
Gruß vom Heizer
 
Mal eine Frage.
Ich habe mich beim lesen des Beitrags an einen Artikel im Modelleisenbahner erinnert wo se auch um so einen Fahrregler ging.
Es ist der MEB 04/1994 Seite 66. Ist der bekannt?

@K_E_B
Du konntest bei denn meisten E-Loks mir Reihenschlußmotoren denn Richtungsschalter während der Fahrt nach Rückwärts schalten wenn der Fahrschalter in Null ist und dann wieder aufschalten. Was die Fahrmotore davon hielten kannst du dir ja denken :boeller: . Es geht jetzt nur noch dann wenn du die Indusi ausschaltest da du sonst eine Zwangsbremsung bekommst.
 
... Da hier aber mindestens zwei alles besser wissen und können,werd ich mich mit Ergebnissen weiterer Versuche zurückhalten.Macht euer Ding,ich mach meins...Ich frag mich nur,wenn ihr so schlau seid,warum seid ihr dann nicht viel früher auf die Idee gekommen,das sich über die Messung der Anker-Gegenspannung eine halbwegs brauchbare Lastregelung im Analogbereich realisieren lassen könnte?Ihr hättet berühmt werden können...

??? Meinst Du mich? Warum so launisch?

Ich wollte hier niemanden von irgendwelchen Basteleien abhalten, sondern nur anmerken, dass ...

... mir eine Fahrtrichtungsumschaltung per Kipphebelschalter nicht besonders gut gefällt.

... eine Lastregelung in einigen Analog-Fahrreglern schon angeboten wird, so z.B. im Conrad-Fahrpult, mit dem Fahrversuche zeigen, dass die Regelung nicht immer so prima funktioniert, wie dies gewünscht ist.

Ich bin schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem "wirklich guten" Analog-Fahrregler und habe auch schon selbst einiges gebastelt. Als komfortables Referenzgerät könnte m.E. ein Roco ASC 1000 mit seiner Impulsbreitentechnik dienen. Den ASC 1000 gibt's mit etwas Glück bei ebay zu einem Preis um die EUR 40.

Auf meiner ROKAL-Anlage fahren übrigens "lange" Züge mittels Impuls-Fahrspannung im Außenkreis eine Steigung mit annähernd gleicher Geschwindigkeit rauf wie auf der anderen Seite wieder runter. Die Geschwindigkeitsunterschiede sind bei Impulsbreitensteuerung - auch ohne spezielle Lastregelung - wirklich recht gering!

@ptlbahn
Dein Vorschlag hört sich interessant an, ist aber sehr mechaniklastig und - wie Du schon selbst schriebst - Technik aus den 50ern.

@E-Fan
Ja, eine Halbleiterbrücke im Ausgang ginge schon. Du müsstest dann aber eine potenzialkonforme Rückspeisung der "Anker-Gegenspannung" per Optokoppler vorsehen.

@Siggi
Wie's bei einigen Vorbildern ist, tut doch bei den Modellbahn-Fahrpulten eigentlich nichts zur Sache. Bediensicher ist die Option "Umschaltung während des Fahrbetriebes" jedenfalls nicht, auch wenn nur "halbwegs Erwachsene" an das Bedienpult ran dürfen (bei mir übrigens eben auch Kinder!).
Deinen Hinweis zum MEB-Heft aus 1994 habe ich gerne aufgegriffen. Ich habe mir das Heft schon bei ebay geschossen! Bin gespannt, was dort drinsteht!

Und nun bastelt mal schön, und jeder so, wie er mag!

K_E_B
 
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