• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Praktische Fragen aus dem Schattenbahnhof

Django-NRW

Foriker
Beiträge
102
Reaktionen
73 1
Ort
Oer-Erkenschwick
Hallo Leute,

ich habe jetzt, auch wenn viele es bezweifelt haben, angefangen den Schattenbahnhof zu bauen.

Holzunterbau, Korkdämmung etc ist bereits im dem IKEA-Regal verlegt, nun geht es endlich an die eingekauften Gleise. Und da stosse ich sofort wieder auf Fragen, bei denen ich euch um Hilfe bitte:

  1. Als Antriebe der EW2-Weichen werde ich, weil Schattenbahnhof, die Original anklippsbaren TILLIG-Weichenantriebe nehmen, so weit so gut. Aber was brauche ich als Antrieb für die DKW 83300? Zweimal Tillig-Weichentrieb? links oder rechts?
  2. Ich wde die Anlage ja später digital betreiben (u.a. roco Z21 weiß). was meint ihr wie ich die Stromversorgung der Abstellgleise machen soll. Je parallel liegendem Gleis jeweils ne Stromversorgung anlöten oder je Gleis per Anschlussgleis realisieren? Oder reicht bei knapp 240 cm Länge für die schattenbanhof auch ne geringere Zahl von Einspeisepunkten?
Wie gesagt, ich war bisher H0-Fahrer und mir fehlt die Praxis bei TT, wie fehlerträchtig welche Lösung ist... seufz
 
Zu 1. - die Anklippsteile würde ich nicht nehmen - dürften auf Basis E-Magneten beruhen und haben nicht gerade große Kraft. Motorische Antriebe oder Servo wäre besser.
Zu 2. - später Digital - nur per Hand fahren oder auch nocht etwas später automatisieren?

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
die Anklippsteile würde ich nicht nehmen - dürften auf Basis E-Magneten beruhen und haben nicht gerade große Kraft. Motorische Antriebe oder Servo wäre besser.

Na, ich denke die Leute von Tillig werden doch wohl getestet haben, ob die eigenen Antriebe ihre eigenen Modellgleisweichen zuverlässig bewegen können, oder?! :eek:

nur per Hand fahren oder auch nocht etwas später automatisieren?

Ich will dann am ende per Handregler fahren und per Notebook/Tablett die Fahr- und Rangierstrassen schalten. Automatischer Betrieb ist nicht meins. es wird auf der anlage auch keine alten Loks ohne Decoder geben und keine drehscheiben, Kehrschleifen etc, sodass ich mit der Polarität und Kurzschlüssenkein Problem haben dürfte.
 
Für EW2 Weichen gibt es von Tillig nur die motorischen Antriebe.
Die Klipsantriebe sind nur für EW1, DKW und IBW geeignet. Also alles was Gelenkzungen hat.
Zur Not einfach die PDF unten auf dieser Seite anschauen, muss man aber nicht.:rolleyes:
https://www.tillig.com/Produkte/produktinfo-83300.html
 
Na, ich denke die Leute von Tillig werden doch wohl getestet haben, ob die eigenen Antriebe ihre eigenen Modellgleisweichen zuverlässig bewegen können, oder?!
Ja, klar haben sie das - aber wie eben oben geschrieben an den "Klapperzungen". Falls Du also aus irgend einem Grund (der kann schneller kommen als Dir lieb ist) umstellen willst auf durchgehende Zungen (oder halt EW1 .... dahin umbauen), dann funktioniert das nicht mehr mit den SchippSchnappTeilen und fängst von vorne an.
Ich will dann am ende per Handregler fahren und per Notebook/Tablett die Fahr- und Rangierstrassen schalten. Automatischer Betrieb ...................
Ich denke - Du hast Deinen Faden für Digital noch nicht zu Ende gedacht, dann wird es schwer, das sauber zu beantworten mit der Verdrahtung.
Meine Empfehlung - prüfe was Du machen willst und schaue Dich nach der Zentrale dazu um - gibt auch Zentralen da kannst Du deinen Gleisplan drauf machen und Weichenstraßen stellen und dazu mit der auch noch fahren - meines Wissens nach sollte das unter anderem die ESU ECoS (2.1) schaffen.
Falls Du aber lieber mit MFX arbeiten willst, dann könnte es sein, dass das die ESU nicht bringt.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
...gibt auch Zentralen da kannst Du deinen Gleisplan drauf machen und Weichenstraßen stellen und dazu mit der auch noch fahren...
Jo, gibt es.
Für 500+ Euro.

Eine günstige Zentrale, verknüpft mit einem kostenlosen Steuerungsprogramm kann das auch.
Für 400+ Euro weniger.
 
Eine günstige Zentrale, verknüpft mit einem kostenlosen Steuerungsprogramm kann das auch.
Für 400+ Euro weniger.
Ja, wenn Du nicht noch nen PC, Läppi oä dazu kaufen musst - da kanns passieren, es wird noch teurer.
Hat ja nicht jeder so ein Teil frei für die MoBa.
Aber das ist jetzt ja @Django-NRW sein Problem.

Mit freundlichen Grüeßn aus Sachsen
Lutz

PS: Da brauchen wir anderen uns nicht drum streiten - der Kauf und die Auswahl vorher ist dem Anfrager sein Problem
 
Einspeisung bei 240cm mit einem Punkt wäre nicht ratsam , wir haben alle ca.75cm solch einen Punkt gesetzt . Lieber etwas mehr ,damit auch die Soundloks vernünftig ihren Strom bekommen . Ist aber nur unsere persönliche Erfahrung
 
Gerade im Schattenbahnhof: Meterware nehmen! Spart neben Geld auch Einspeisepunkte.
Zur Zentrale: Rocrail auf RaspPi bist du unter 50 €, dazu ne kleine Zentrale, fertig.
Ohne Loconet kann man die Tams RedBox R Booster nehmen, alles in einem Gehäuse.
Ein Handy oder Tablett zum Steuern, gern auch ein selbstgebautes Stellpult für die Fahrstraßen (Rocrail unterstützt nativ Start-Ziel-Tasten!).
 
Auch wenn es Heisswolf schon eine Weile gibt, auf ein proprietäres Konzept würde ich nicht setzen, wenn ich es nicht selbst baue.
 
Noch so ein Mikrosystem, das keiner braucht:
64 Schalter sind schnell erreicht und für das Geld, welches da versenkt wird um ein paar Drähte einzusparen, bekäme man sicher auch eine neue Lok...
 
Ich möchte wetten, dass da der 1-wire-Bus mit dem DS2408S angewandt wird. Das Signal wird dann im zweiten Schritt auf EIA 485 (nullsymmetrischer Pegel, damit hohe Störsicherheit ) umgesetzt. man sieht auf jedem Modul auch genau die beiden ICs. Im GitHub sind alle Anwendungen, auch mit dem Arduino, hinterlegt. So lange es die Chips gibt, kann man das benutzen.
 
Digital fahren und mit eingescanntem/fotografiertem Gleisplan Fahrstrassen schalten geht auch schon mit der z21 und der App.
Und von den ansteckbaren TilligAntrieben würde ich bei schlecht erreichbaren Bereichen definitiv abraten.
Die kann ich bald zu „Verbrauchsmaterial“ zählen.
 
Noch so ein Mikrosystem, das keiner braucht:
64 Schalter sind schnell erreicht und für das Geld, welches da versenkt wird um ein paar Drähte einzusparen, bekäme man sicher auch eine neue Lok...
65 Drähte (den Rückleiter mitgezählt) machen 130 Lötstellen - da braucht es kein Bussystem.
 
Nur so richtig einfach ist es mit der Mobatools Library auch noch nicht. Bei etwas ausgedehnteren Leitungen fürchte ich für die Arduino-Ausgänge, wenn die einfach so über mehrere zig cm an die Servos gelegt werden - da muss ein Puffer dazwischen - kostet auch was. Wenn dann, was leicht passieren kann, zwischen Eingabefeld und Servos auch mal 2m Distanz liegen, können die I/O Anschlüsse des Arduino durchaus Probleme bekommen.
 
Ja, wenn Du nicht noch nen PC, Läppi oä dazu kaufen musst - da kanns passieren, es wird noch teurer.
Hat ja nicht jeder so ein Teil frei für die MoBa.
Aber das ist jetzt ja @Django-NRW sein Problem.

Dieses Problem ist ausnahmsweise mal keines :)
Mittlerweile bin ich stolzer Besitzer von 3 Notebooks, da sollte ich das älteste 15-Zoll-Ding abzweigen können für die Modellbahn.
Dass dieses seine Dienst als mobiles Gerät nicht mehr ordentlich erfüllte, weil der Akku nur noch für kurze Zeit reicht, das CD-Laufwerk gelegentlich den Geist aufgab und der Hauptspeicher mir zu gering wurde, das hat damals das Todesurteil für den Einsatz im Büro bedeutet. Für den Hobbyraum langt es allemal noch. Notfalls wäre da aber auch nich ein 12-Zoll-Convertible verfügbar, dass sonst nur für die Couch oder Reisen gebraucht wird ;-)
 
Digital fahren und mit eingescanntem/fotografiertem Gleisplan Fahrstrassen schalten geht auch schon mit der z21 und der App.

Versuchen werde ich es bestimmt, aber es gibt halt auch Software für den Läppi als Stellwerk-Ersatz, die kein Vermögen kostet, sondern nur den Preis von einer weiteren Lok, die mangels auslauf dann oft eh in der Vitrine landet.

Gerade im Schattenbahnhof: Meterware nehmen! Spart neben Geld auch Einspeisepunkte.

Die Flexgleise liegen längst im Regal zum Einbau griffbereit.... aber danke für den Tipp... ich wäre aber ehrlich gesagt (außer als Kind) auch nie auf den Gedanken gekommen längere Gleise aus Stücken von 166 mm zusammenzusetzen ;-)

Und von den ansteckbaren TilligAntrieben würde ich bei schlecht erreichbaren Bereichen definitiv abraten.
Die kann ich bald zu „Verbrauchsmaterial“ zählen.

Für EW2 Weichen gibt es von Tillig nur die motorischen Antriebe.
Die Klipsantriebe sind nur für EW1, DKW und IBW geeignet. Also alles was Gelenkzungen hat.

Okay, genau deshalb hatte ich gefragt. Dachte dass Tillig auch für die "Spielbahner", die keinen Unterfluantrieb in ihren Teppich hineinschneiden wollen, doch irgendein oberirdisches Modell für die EW2 im angebot hätten. Schade und dumm von denen.

Der Einbau von Unterflurantrieben im Schattenbahnhof ist bei mir zwar technisch möglich, weil ich unter der Gleisebene einen rd. 5 cm hohen Hohlraum gelassen habe, um dort Kabel etc. durchführen zu können. Technisch möglich ist es also bei mir, aber nicht nötig, weil ich im nicht gestalteten Bereich schlicht auf Funktionalität setzten würde und die leichte Austauschbarkeit bei Defekten. Und da wäre oberirdische halt vorteilhafter als verbuddeln ;-)

Kennt einer von euch denn Überflürantriebe anderer Hersteller, die gut zu den EW2 von Tillig technisch harmonieren?
Eure Erfahrungen sind gefragt, oder baut ihr alle nur im Untergrund an der Technik .... ?!
 
Zurück
Oben