• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Öl-Dieseltankstelle / BW

Mr_T

Foriker
Beiträge
79
Ort
Annaberg-Buchholz
Hallo Leute,

ich habe vor kurzem bei Faller (zwar in HO) eine Öl- Dieseltankstellen Kombination gesehen. War das früher echt so das Öl gefeuerte Dampfrösser so nah an die Dieseltankstellen heran durften, oder sollte man da im BW zwei getrennte Plätze vorsehen?

Im Übrigen, wenn jemand detaillierte Informationen über die Anordnungen der Behandlungsanlagen in BW hat, wäre ich sehr dankbar.
Z.B. sollen Dampfloks im BW erst untersucht, dann bekohlt, dann entschlackt und anschließend besandet werden. gibt es da sozusagen vor und nach der bekohlung gruben?

und wo steht bzw. was genau macht ne Heizlok??
 
Meines Wissens mussten Dampflok- und Diesellokbereiche strikt getrennt werden, und die Dieseltanke war so weit vom "Dampflokbereich" weg wie möglich.
Ne Heizlok stand meist auf einem nicht mehr benötigten Gleis. Sie war über Rohre oder Schläuche an das Heizungssystem des BW angeschlossen und hat das BW beheizt.
 
detaillierte Informationen über die Anordnungen der Behandlungsanlagen in BW hat
Interessante Frage bezüglich Öl- und Kohlestaubloks. Die Literatur, die ich kenne, behandelt so was leider nicht, nur Standard-Kohle-Dampfer.
Gab es auch BWs für alle 3 Varianten?
Die Kohlezertrümmerungs-36 lasse ich mal aussen vor.
 
Im Bw Goslar waren die Diesel-/Heizöltanks im Kohlenbansen. Dazu wurde dieser etwas gekürzt.
Wo jetzt die Zapfsäulen standen müsste ich zuhause nachsehen.
Jedenfalls fuhren die Dampfloks an den Tanks vorbei zur Drehscheibe.
 
Die Literatur, die ich kenne, behandelt so was leider nicht, nur Standard-Kohle-Dampfer.
Mir geht's ähnlich,
ich glaube aber mal gelesen zu haben, daß die Dieseltankstelle einen Sicherheitsabstand zur Schlackengrube von 250m haben sollte...

Die übliche Reihenfolge der Restaurierung war Kohle fassen, entschlacken, abstellen. Besandungsanlagen wurden aufgestellt wo Platz war und Wasserkrane standen eh überall herum.

Es gibt von EK, MIBA usw. diverse Sonderhefte, die sich eingehend mit dem Thema befassen.
 
Naja, Diesel ist kein Benzin! In ein Dieselfass kanst du eine brennende zigerette schmeißen, und die geht normalerweise aus ohne das was passiert! Und Heizöl ist oft nix anderes wie Diesel. Von daher kann ich mir schon vorstellen, das Diesel in der nähe von Dampfern betankt wurden. Bei Benzol oä. sieht es schon wieder anderst aus.
 
Hallo
Bei uns in Weimar stand die Heizlok gleich neben dem Lokschuppen und hat von da aus alle anschließenden Gebäude,wie Schuppen,Sozialgebäude,Öllager u.s.w.beheizt und lieferte auch den Dampf für die Warmhalteanlage für vier V60 oder V100.
Heizlok stimmt nicht ganz,denn es war nur noch der Kessel mit Führerhaus übrig.Aber der Tender stand noch auf seinen Rädern.Wenn eine Lok zur Verfügung stand wurde der Tender an den Haken genommen und zum Kohlebansen geschleppt und dort gefüllt.Auch eine Möglichkeit dieses auf der Moba umzusetzen.Oder der Drehscheibenwärter besetzte den EDK 6 und fuhr zwischen Kohlebansen über die Drehscheibe zum Tender der Heizlok hin und her und füllte auf die Art den Tender.

Gruß Bernd
 
Genau, daher auch die Heizeinrichtung im Tender der Ölis.
Ich glaub 80 Grad sollte das Bunkeröl C haben um flüssig und damit Heizbar zu werden.
 
Wie wurden eigentlich Öltender befüllt? Von oben oder von unten mit Druck?
Hat vielleicht jemand ein Bild davon?

MfG

Roland TT
 
Zurück
Oben