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Oberleitungsmast auf dem Bahnsteig

sebastianB

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Plauen
Hallo zusammen,

ich stehe vor einem kleinen Problem.

In meinem Bahnhof müssen einige Oberleitungsmasten ( Turmmasten fürs Tragwerk und Rohrausleger) auf dem Bahnsteig stehen. Ansich kein Problem, aber die Masten stehen ja auf der Grundplatte und der Bahnsteig muss etwas höher drum herum gebaut werden. Der Mastfuß ist dann unter dem Bahnsteig und das schaut nicht wirklich gut aus, wenn man im Mast auf die Grundplatte schauen kann.
Ich hoffe, iht versteht mein Problem

Wie habt ihr das gelöst ?

... sebastian
 
Versuch vielleicht mal einen Sockel aus Gibs zu gießen. Etwas Pappe nehmen und um den Mastfuß stecken bis ein paar Millimeter über der Bahnsteigkante.

Wäre nur so eine Idee. Leider habe ich sowas noch nie ausprobiert. Könnte mir aber vorstellen, wenn der Gibs dünn genug ist, dass es klappt.
 
Es gibt doch unterschiedlich hohe Turmmasten. Bei Viesmann z.B. 109 mm, 124 mm und 142 mm. Geht nicht was in dieser Richtung? Auf dem Bahnsteig steht dann halt ein kürzerer.
 
Ich habe das Loch mit Schotter aufgefüllt und verklebt. Nachteil: der Mast ist fest - für immer und leider fehlt das Finish noch.
Ach Frontera, ich glaub, das wird nix. Die Msten müssen alle gleich hoch sein, sonnst kann man die Quertragwerke nicht so bauen, dass der Abstand über SO überall gleich ist, falls man Wert auf Vorbildnähe legt.
 
Denk dran, dass heutzutage feste Einbauten 3,5 m von der Bahnsteigkante entfernt sein müssen. Sprich: Die Preiserleins sollten genügend Platz haben, falls mal ein Zug durchfährt, dass man einen Schritt zurück treten kann.
Vorbildgerecht bezieht sich nich nur auf Fahrzeuge. ;)

Gruß ebahner
 
Basti schrieb:
Ach Frontera, ich glaub, das wird nix. Die Msten müssen alle gleich hoch sein, sonnst kann man die Quertragwerke nicht so bauen, dass der Abstand über SO überall gleich ist, falls man Wert auf Vorbildnähe legt.
Ja und wo liegt da jetzt das Problem? Wenn zwischen den Schienen ein Viessmann 124 mm Mast steht und auf dem Bahnsteig (für 960 mm Bahnsteighöhe in TT = 8 mm) ein Sommerfeld 115 mm Mast (115 + 8 = 123) dann haste noch 1mm mit einem "Betonsockel" auszugleichen um überall 124 mm zu haben.
 
@Frontera
Sicherlich löst du das Problem mit dem Unterschied der Mastenhöhe. Allerdings veränderst du damit Die Lage das Fahrdrahtes. Er würde dann nicht mehr horizontal hängen. (Richtseile sind dann schief) Bei einen Bahnsteig wäre der Unterschied dann trotzdem 8 mm. Das Problem ist also die Höhe der Fahrdrahthalterung. Mein Idee wäre es, wenn man einen neuen Betonsockel baut. den Alten entfernt. In den Neuen vier kleine Löcher bohrt. Mast einkleben. Man müsste dann mehrere mm haben. Müsste also halten. Stehe vor eine ähnlichen Problem. Werde es wohl so machen.
Noch eine andere Frage. Sind Viessmann und Sommerfeldt Masten frei kombinierbar oder gibt es da optische Unterschiede? Habe leider bis jetzt nur Viessmann in der Hand gehabt. (Mir geht es nicht um die Farbe, sondern wie die Turmmasten ausgeführt sind)
 
Nachfolgend mal ein Bild, wie es aussieht, wenn sich ein OL-Mast in einer Pflasterfläche befindet. Hab es mal passend auf den Fuß beschnitten, der Rest ist ja hier weniger interessant.
Vor dem Anschließen des Pflasters wurde das Betonfundament sandgestrahlt und dann mit einem bestimmten Lack versiegelt.

Wenn sich der Mast noch herausnehmen lässt würd ich dies machen, dann passend mit einer Feinsäge kürzen und auf ein selbstgebautes Fundament (Kunststoffplatte) setzen.
 

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    100,4 KB · Aufrufe: 192
....
Wenn sich der Mast noch herausnehmen lässt würd ich dies machen, dann passend mit einer Feinsäge kürzen und auf ein selbstgebautes Fundament (Kunststoffplatte) setzen.


Hallo,
da aber die Masten konisch sind, dürfte das Zusammensetzen nach dem Kürzen nicht ohne Schwierigkeiten abgehen.
Außerdem kann man nur da Kürzen, wo die Diagonalstreben nicht mitgetrennt werden, sonst sieht's am Ende auch nicht besser aus, als einfach "zubetoniert".
Grüße ralf_2
 
... und lassen sich die Halterungen am Mast nicht "abbauen" und tiefersetzen?

Thema Kürzen, logisch dass nicht innerhalb der Diagonalstreben gekürzt wird. Jedoch stehen die Masten schon länger, als in meinem Fotofall der Bahnsteigbelag erneuert wurde. Deshalb gab es auch Fundamente, welche ca. 10-20cm aus dem Pflaster herausschauten.
 
Vllt. kann man auch nur einfach 1-2 Diagonalstreben (je nach benötigter Höhe) rausnehmen und dann den ganze Mastfuss eingiesen?
 
Das Problem ist bei Quertragwerken die Halterung der Querseile am Mast. Aber da kann man sich neue in der richtigen Höhe des veränderten (kürzeren) Mastes anbauen.

Für Rohrausleger ist das Problem kleiner: der Ausleger wir in der richtigen Höhe montiert, und die Befestigung der Halteseile muss entsprechend angepasst werden. Wer löten kann, ist klar im Vorteil. :traudich:

Thomas
 
@sebastian
Bitte bleibe unbedingt bei den Viessmann-Masten. Eine Kombination mit Sommerfeldt würde grauenhaft aussehen. Viessmann ist schon wegen des umfangreicheren Angebotes die bessere Wahl.
 
Das Vorbild hat mitunter das gleiche Problem: Bei Bahnsteigneubauten. Da wird dann meist der Bahnsteig schnöde um den Mast herum gebaut - egal ob 3,50 Platz sind oder nicht. Das Versetzen der Masten scheint dann doch zu teuer zu sein.

Anbei ein Beispiel von München Heimeranplatz.

Luchs.
 

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Oben die Masten kürzen ist Murks.
Die Mastköpfe haben alle die gleichen Abmessungen. Also sollte dieser unbedingt erhalten bleiben. bei unterschiedlich hohen Masten sollte es doch keine Probleme geben, das Quertragwerk anzubringen. Mit einem Mindestmaß an handwerklichen Können sollte man in der Lage sein auch abweichend von der konfektionierten Aufhängung fürs Quertragwerk diese zu befestigen.
Ein kleiner Messingwinkel 1x1mm mit stellt dann die Aufnahme für die Richtseile und das Tragseil dar. Dieser hinter dan Mast montiert, winziger Klebepunkt und das Quertragseil leicht gespannt sind das sehr solide.
Nebenbei ist dies Anbringung vollkommen vorbildgerecht. Die Seile werden an Winkeln auf der Mastrückseite befestigt.
Und wenn dies zu aufwendig ist, dann den Mast auf gleiche Höhe setzen wie die anderen, den Bahnsteig herum bauen und die Fundamentkappe (Pyramide zum Schutz des Mastfußes) nachbilden, die schaute früher bei den Aufsetzwinkelmasten immer über die Bahnsteigoberkante.
 
Platz nach hinten wäre vorhanden - hinter den Masten war früher noch ein Anschlussgleis / Ziehgleis.

Ich meine ähnliches auch auf der ABS nach Ingolstadt gesehen zu haben (Pfaffenhofen und Wolnzach/Rohrbach).

Auf dem Gleis wird sicher nicht besonders schnell gefahren, es dient inzwischen wohl ausschliesslich der dort haltenden S20; Güterverkehr wird es da nie nennenswert gegeben haben, der geht alles auf den nächsten & übernächsten Gleis nach Laim Rbf (und dort um so mehr).

Luchs.
 
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