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Digital Neuerungen in Traincontroller 11

Auch wenn es keinen Sinn für den Kunden ergibt, er MUSS zahlen.
WIe kommst du zu der Aussage?
Ich habe den TC in 7 Gold. Der macht was ich erwarte und bin damit zufrieden. Mehr Steuerung benötige ich nicht, also auch kein zusätzliches Geld an den Entwickler.
 
WIe kommst du zu der Aussage?
Ich habe den TC in 7 Gold. Der macht was ich erwarte und bin damit zufrieden. Mehr Steuerung benötige ich nicht, also auch kein zusätzliches Geld an den Entwickler.
Du hast mich zu 100% falsch verstanden:

Mit einer Cloud- oder Aboversion MUSS er zahlen.

So, wie du noch TC 7 nutzt, war es „früher“, bevor Adobe das Software-Abo erfand.
 
bevor Adobe das Software-Abo erfand.
... wobei ältere Versionen zwar theoretisch noch lauffähig wären, aber durch Abschaltung der Lizensierungsserver (für ältere Versionen) diese nun bei Neuinstallationen (Betriebssystem, Anwendung selbst) auch nicht mehr nutzbar sind... Nachtigall (TC ab V10) ick hör dir trapsen! 😏
 
Warum sollte er denn keine Lust mehr haben?
Von "Lust" hat keiner geredet/geschrieben... zufällig schon mal was von einem Hardwaredefekt gehört? 🙄
Aber egal... wenn es dann plötzlich bei einem Anwender soweit ist und ein Defekt iwann dem Ganzen ein Ende bereitet, wird es (wieder) einen großen Aufschrei geben und riesige Empörung ist vorprogrammiert.
 
@groeschi
Nee, man ist nie zu alt :)

Ist zwar ein bisschen OT, aber es passt ganz gut zu TC, den ich als heissesten Kandidaten von MoBa-Software sehe, ebenfalls auf ein Abomodell zu wechseln:

Cory Doctorow hat mal den Begriff "Enshittification" erfunden. Gemeint war damit der Prozess, welcher viele Softwareprodukte und Onlineplattformen durchlaufen, nämlich die Entwicklung von einem neuen, spannenden Produkt zu einer eigentlich ausentwickelten Version, die 99% aller Bedürfnisse befriedigt. Danach fügt der Hersteller immer weitere Zutaten hinzu, welche die meisten Anwender überhaupt nicht brauchen, aber auf diese Art kann man immer wieder eine neue Softwareversion generieren - ohne jedoch entsprechenden wirklich Mehrwert.
Ein in D. sehr bekannter Fall war die Entwicklung von Nero Burning ROM, von einem einst schlanken Tool ohne Schnickschnack hin zu einer völlig unnötigen "Multimedia-Suite", die sich eigentlich niemand mehr installieren wollte.
Damit nun die Kunden immer wieder in neue Software investieren, obwohl sie noch nicht mal das Potential ihrer "alten" Version ausschöpfen, hat Adobe 2013 das Salesforce-Modell kopiert und seine Software nicht mehr als "ewig" laufende Einzelanwendung verkauft, sondern als Abo, als "Software as a Service": Die Software verbindet sich bei jedem Start mit einem Lizenzserver und überprüft, ob der Kunde auch brav seine monatlichen Lizenzgebühren bezahlt hat. Wenn nicht: Software startet nicht mehr.
Also ist ein solcher Kunde IMMER gezwungen, die neueste VErsion zu bezahlen.

Du als TC7-Kunde bist davon nicht betroffen und solange dein Dongle funktioniert (Die Dinger gehen auch mal kaputt oder ein neues OS-Update verhindert die Nutzung) sei glücklich und zufrieden.


PS: Übrigens ist das auch ein phantastischer (wirtschafts-)politischer Hebel:
Als uns Guten der in Venezuela gewählte Präsident nicht gefiel und wir stattdessen eine Sockenpuppe einsetzen wollten, die Venezolaner das aber nicht so lustig fanden, hat der damalige US-Präsident einen Edikt erlassen, dass kein US-Unternehmen mehr Geschäfte mit Venezuela machen darf. Damals hat Adobe per Geoblocking die Lizenzserver aus Venezuela unerreichbar gemacht - und zack ! Keiner konnto dort mehr sein Photoshop starten.
Wenn man nun weiss, dass allein die Deutsche Bahn alle 3.000 Server in die US Cloud verschoben hat und auch noch stolz darauf ist..... :-(
 
Natürlich ist mir der Begriff Hardwaredefekt bekannt. Lust war auch nur als Umschreibung dafür gemeint. (Weißt du auch)
Wie groß ist eigentlich die Wahrscheinlichkeit dessen?
Einen Aufschrei wird es bei mir nicht geben. Vorgesorgt.
@Mitropa
Danke fürs erklären.
 
@groeschi Gerne.

USB-Dongle gehen tatsächlich schon mal kaputt, ist selten, habe ich aber sowohl bei Autodesk als auch bei DATEV schon gehabt.
So ein Dongle ist etwas nervig, besonders wenn man nicht immer mit ein und demselben Endgerät arbeitet.
Es gibt aber kleine USB-"Server", z.B. von SEH, die solche Dongle an mehrere Rechner gleichzeitig durchreichn können. Müssen viele Firmen nutzen, die eben z.B. DATEV einsetzen, nur so als Idee... :)
 
So ein Dongle ist etwas nervig, besonders wenn man nicht immer mit ein und demselben Endgerät arbeitet.
Und genau das ist bei mir nicht der Fall. Rechner nur für die Moba. Vielleicht bin ich darum relativ entspannt.
 
Genau, @groeschi Dich betrifft das alles nicht und deshalb kannst Du ja auch ganz entspannt sein :)

Natürlich wird auch TC7 den Gang aller Software gehen und dann wird es auch für Dich interessant und du musst Dich dann damit ausinandersetzen: Was tun?

Aber bis dahin: Einfach die Früchte deiner Arbeit geniessen und Spaß haben! ;-)
 
Wie groß ist eigentlich die Wahrscheinlichkeit dessen?
Ich hatte mal vor einiger Zeit mich mit dem Thema beschäftigt. Der Dongle ist nicht selbst geschrieben, sondern es wird eine Bibliothek von einem Drittanbieter benutzt, die man in die eigene Software integriert. Die Dongles werden vorkonfiguriert an den Softwareersteller gegen Geld geliefert. Ich habe die Preise für einen einzelnen Stick nicht mehr zuverlässig Kopf - waren um die 30-50 Euro. Dieser Drittanbieter supportet aber nur aktuelle Betriebssysteme. Hast du nun ein Programm, das für Windows XP geschrieben ist und die entsprechende Bibliothek benutzt, bekommst du keinen kompatiblen Ersatzstick mehr. Ich denke mal, in die Falle ist seinerzeit der TC gelaufen. Irgendwann war der eigene Vorrat an kompatiblen Sticks aufgebraucht und Herr Freiwald kann schlicht keinen Ersatz mehr bei Defekt liefern - wozu er aber gesetzlich verpflichtet ist, wenn er seine Software auf dem Weg schützt.

USB-Sticks sind nach meiner Erfahrung die unzuverlässigsten Speichermedien überhaupt. Ich nutze sie eigentlich nur als "Wegwerfmedium" für den temporären Datentransport.

Gruss, iwii
 
Moin, Dongles können sehr komplex aufgebaut sein, hardware wie software technisch. Wenn es aber ein einfacher Speicherbasierter Dongle ist, kann man versuchen den direkt zu clonen (ein exaktes Image machen). Hierzu gibt es Programme. Manchmal muss man die exakt gleiche Speichergröße wieder beschreiben, damit es funktioniert - manchmal kann man auch auf einen größeren zurückschreiben. Das hat für mich bei ein paar Dongles schon funktioniert. Für diesen Fall weiss ich es (natürlich) nicht. Nur so ne Idee.
Grüße
 
Ehrlich gesagt bin ich positiv überrascht das es(noch) keinen Update Zwang auf Version 11 gibt und das Abomodell noch nicht vorhanden ist. Denn bis auf den schlechten Support und der Internetfreischaltung ist das Programm aus meiner Sicht hervorragend.
 
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