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Motor für LT Spice

zucker

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unter der Anlage
Hallo,

hat schonmal jemand generell oder speziell einen Motor für LT Spice modelliert und könnte mir das zukommen lassen?

An die Moderation, die die vorherige, selbige Anfrage ins Interen verschoben haben - es geht hier nicht um "such und find" es handelt sich um reine Elektronik. Es wäre auch schön, wenn ein Beitrag verschoben wurde, es einen Zielpfad in der Mitteilung gibt oder, wenn ein Beitrag abgelehnt wurde, der Ansprechmoderator angegeben wird. Ein "oops, wir sind da auf ein Problem gestoßen" ist nicht so recht zielführend.

viele Grüße - Henry
 
Hallo,

scheinbar kann an der Stelle niemand helfen.
Hat vielleicht jemand der Digitalfahrer Oszibilder vom Kurvenverlauf direkt am Motor (nicht am Gleis) bei Fahrstufe langsam, schnell oder dazwischen oder und ?

viele Grüße
 
Hm, was ist denn LT spice?
Was willst du mit Oszi- Bilder vom Kurvenverlauf an einem Motor? Da müsstest du schon etwas konkreter werden, wenn dir jemand helfen soll.
Oszibilder eines von Digitaldecoder betriebenen Motor wird dir hier wohl kaum jemand liefen können, weil wohl kaum jemand Veranlassung dazu hat, zu diesem Zweck die Lok zu öffnen und während des Fahrbetriebs an den Motoranschlüssen Messkabel eines Oszi anzuschließen. Wie und Wozu?
Gruß Holger
 
Hallo,

es wäre immerhin möglich, daß ein Digitalbahner beim Einbau eines Dekoders mal den Oszi an die Motoranschlüsse geklemmt hat, um zu sehen, was da so ausgegeben wird. Da ich keine Digitalanlage habe, frag ich nach. Wichtig ist für mich der Kurvenverlauf, die Sprungantworten, die Rise und Fallzeiten und die Frequenzen, mit denen der Motor betrieben wird. Geschrieben steht viel, sehen will ich es.

LT Spice? Simulationsprogramm, das sollte man doch als Elektroniker kennen.
 
Da sieht man nicht viel Brauchbares, denn die Spnnungsanstiege werden vom Decoder bestimmt und die Abfallflanken von der Gegen-EMK verhunzt. Durch die Kommutierungsspitzen werden auch noch die Triggerpunkte zeitlich versetzt, so dass ein einmalige Aufzeichnung nicht immer vergleichbar ist.
 
Hier hat mal einer etwas dazu geschrieben:

Und da sind im Oszibild vom ESU und vom Kuehn Sprungantworten drauf. Und genau den Mist hab ich auch, nur das bei mir nur 1.25Khz anliegen. Deswegen auch die Frage nach dem Spice Modell eines Motors. Es gibt viele Videos dazu. Das diese komplexe Last nicht gleich ist, ist klar aber wenigstens ein Ansatzpunkt wäre nicht schlecht. Man kann natürlich C und L im Spice hinzufügen aber was da so wirklich vor sich geht, müßte man messen, das kann ich nicht. Vielleicht ist aber auch einfach ein normaler Darlington zu langsam, bzw räumt es die Basen nicht schnell genug aus, so daß die Rückantwort das Signal verhunzt.
Wird es wohl auf ein paar Versuche hinauslaufen.

Danke
 
Rein aus Neugier: was bezweckst du? Verbesserte Decoderendstufen?
Ich glaube, ein eigener Versuchsaufbau ist einfacher, als schriftlich den Willigen zu erklären, was du möchtest. Zumal das Ergebnis von vielen Faktoren abhängig ist: Hersteller Decoder, Motortyp, "C4", Oszi...
Um vergleichbare/brauchbare Ergebnisse zu bekommen, müsstest du eh gewisse Randbedingungen vorgeben.
 
Es gibt mittlerweile keinen Decoder mit Bipolarendstufe mehr. Übrigens werden einige Probleme durch zu schnelles Ein- und Ausschalten hervorgerufen, weshalb Lenz extra 'langsame' MOSFETs in seinem Zentralen verbaut.
Aber wie schon geschrieben-selbst messen macht kluch
 
Geht nicht um Verbesserung von Decodern, geht um die reine Endstufe für die Rechteckspannung ans Gleis und den möglichst rechteckigen Verlauf bei verschiedenen Motoren, damit die Freq. höher, die Flanken so steil wie möglich bleiben und dabei die Rückanwort der Induktivität eliminiert werden kann, damit der Motor sich nicht selber zum stehen bringt, bzw die Endstufe von hinten killt. Eine rein ohmsche Last stellt keine Probleme an, komplexe Lasten schon.

Aber ja, Versuch macht klug

Was ist "C4" ?
 
Oder anders gesagt, man hängt keinen Kondensator an den Ausgang einer 15kHz Endstufe
Noch als Ergänzung zu den Messungen im Link von #10:
Da ist das typische Einschwingbild einer Induktivität bei Rechteckspannung, sagt nichts weiter aus und auch im Artikel wird auf ganz andere Kriterien Wert gelegt. Ab und zu sieht man in den Oszillogrammen, dass der Motor beim Kommutieren Stromspitzen erzeugt, die dann als sehr kurzzeitige Dellen (Spannungseinbrüche) sichtbar sind. Mit einem ordentichen SPICE-Modell eines Motors kann man also diese Einschwingbilder simulieren. Nutzeffekt = 0. Wie man die Spannungsspitzen von den Brückentreibern fernhält, ist seit Olims Zeiten bekannt, es nennt sich Freilaufdiode oder RC-Snubbernetzwerk. Das letztere braucht Platz, kostet Geld und ist bei Modellbahn nicht wirklich nötig.
Wer die Theorie und die Wirkung eines Snubbers nachlesen möchte: HIER
 
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