Hallo zusammen
Wieso wird über das Thema regelmäßig wiederkommend geschrieben und diskutiert nur bauen tut keiner
Gut da muss ich mir aber auch an die eigene Nase fassen
In der Nachlese Zum
FREMO-Treffen Rastede habe ich schon mal was geschrieben und im Post 23 und 24 sind auch die Bilder von Rothenburg und den Modulübergängen der Breitspurbahner.
Ohne echte Abspannung wird das aber auf lange Sicht nichts, da dir das Eigengewicht der Fahrdrähte egal wie dünn das ganze durch hängen lässt mit der Zeit. Zu der Erkenntnis kamen auch die Remscheider mit ihrer blauen Banane schon. Im Modulbetrieb dürfte sich das Problem noch schneller auswirken wie einige schon festgestellt haben. Auch wenn die Ausleger am Mast fest sind kann man sie minimal zur Seite biegen und das reicht schon um die Fahrleitung durch hängen zu lassen da ja am Modulübergang die Gegenkraft fehlt wenn man sie lagert.
Ich selbst will versuchen aus Viessmann- und Sommerfeldteilen auf meinem Bogenmodul mal ein funktionsfähiges Abspannfeld nachzubilden. Die Spannfeder selbst versteckt Sommerfeld im Gewicht.
Für die Übergänge werde ich wohl eine Kombination aus der Einhängmethode und dem Verhaken der Breitspurbahner nehmen.
Die Fixen Abstände zum Modulende stören mich. Wenn dann bräuchte man eh 2 unterschiedliche, für Bogenmodule und gerade da der Mastabstand im Bogen kleiner ist als in der geraden. Somit kommt man auf 3 Übergangsstücke die man vorhalten müsste. Da die Pläne ja recht früh fertig sind kann man ja noch welche löten wenn die vorhandenen nicht reichen sollten. Ich selbst brauche keine Norm dafür da sich beide Methoden recht gut kombinieren lassen wenn man die entsprechenden Adapter vor hält. Im H0-Bereich ist es schon vorgekommen das man beides kombiniert hat.
Ein anderes Problem ist das man auf einem geraden Modul bei durchgehendem gewünschten Zick-Zack-Verlauf nur eine gerade Anzahl von Masten haben darf sonst geht es nicht auf.
@Ralf Sommerfeld aus 0,35er Draht selbst gelötet. Viessmannquertagewerke bestehen aus Gummi hier ist die Frage wie lange das hält und löten wird da auch schwierig, deswegen dürften die kaum verbreitet sein. Bei den normalen Viessmannmasten kannst du die Kunststoffkappen abziehen und dann soll man die Teile wohl auch löten können. Ich selbst habe noch keine Lötversuche an Viessmannmasten gemacht die Kappen aber wohl schon abgezogen. Auch wie ich die Sommerfeld Spanngewichte an die Masten bekomme bin ich noch am Rätseln, im DB-Bereich müssen ja 2 dran, Sommerfeld sieht aber nur einen vor. Die Federhaken sind angeschweißt an dem Mastbefestigungsdraht.
@ Lokhauptmann
Die Frage nach dem Gleismaterial ist berechtigt. Tilliggleise verwenden und dann feine Oberleitung fordern sieht in meinen Augen komisch aus. Aber jedem wie es gefällt ich bin da tolerant und fordere nicht die eigen Ansprüche von anderen. Rainer setzt übrigens vollständig auf Viessmann.
Gruß vom Rhein
Siggi