• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Module mit Oberleitung

PapaT

Foriker
Beiträge
1.347
Reaktionen
491 1
Ort
Vor Ort
Es hat sich ein neuer Mitstreiter in der fränkischen Modulregion gefunden, mit dem wir gerade 4 2gl. Bogenmodule bauen mit Fahrleitung.
Das war, soweit ich es mitbekommen habe, sein ausdrücklicher Wunsch.

Und Pöhlau, zumindest die 2gl. Strecke, wird auch elektrifiziert werden. Ist nur eine Frage der Zeit.

@NorberTT
Für die interne Segmentverkabelung hat sich diese Steckverbindung von Reichelt bewährt.
Stecker NL-4FX und Buchse NL-4MP

Damit stellst in sekundenschnelle mit einem Handgriff eine sehr robuste und verpolungssichere Verbindung zwischen den Segmenten her. Dieses System hat sich schon mehrfach bewährt.
 
Pi mal d mal Augenmaß. Da haben wir noch nichts festgelegt. Die 250er Einhängedrähte sind sowieso immer etwas länge und da kann man das zurechtbiegen. Die Masten sollten auf alle Fälle gegenüber stehen. Dann nehem wir also die Mitte zwischen den Gleisen und setzen da die 125mm an. Dann steht der innere Mast vielleicht bei 123mm und der äussere bei 127mm. Vielleicht könnte das ja mal einer im CAD nachkonstruieren, mein Programm funktioniert nicht mehr.
 
Nur zu. Evtl. müssen wir in den CAD Dateien noch einen Hinweis hinterlegen, dass es sich um ein elektrifiziertes Modul handelt. Da haebn es die Planer etwas einfacher, mal eine elektr. Strecke zusammen zu bringen.
Vielleicht können wir es mit den Einhängedrähten auch so halten wie mit den Schlußscheiben.
 
Wie realisiert ihr die 125mm Mastabstand zum Modulende..

Mich interessiert, wie es bei Modulen mit einer Gesamtlänge von weniger als 25cm gemacht werden soll? Gerade unter den Signalmodulen gibt es sehr kurze Bauformen; bei 125mm von Außenkante zur Mitte zu darf ein solches Modul dann nicht kürzer als 25cm sein.
 
Kürzere Module gehen dann halt nicht. In den sauren Apfel muss man dann beissen.

Aber mal so nebenbei:
Nachdem ich die Selbstbaufahrleitung beim Fremo gesehen und auch deren Aufbau über mehrere Tage mitverfolgt habe, kann mich der käufliche Kram optisch überhaupt nicht mehr überzeugen. Mit dem gleichen Material kann man mMn auch in TT gute Ergebnisse erzielen.

Aber nur gut, dass ich in der Industriebahn maximal eine Straßenbahnfahrleitung brauche. Wie man die baut, war ja hier schon irgendwo dokumentiert.
 

Anhänge

  • Ezz10.jpg
    Ezz10.jpg
    187,1 KB · Aufrufe: 519
Hui, ich habe ein eigenes Thema.

@Torsten
Wie viele von solchen Modulen haben wir denn?
 
Richtig! Ich kenne nur 2 kurze Signalmodule und diese sind entstanden, als FL oder WS nicht aktuell waren. Falls diese Exoten mit FL nachgerüstet werden sollten, dann fertigt der Besitzer eben spezielle Einhängedrähte an. Es gibt keinen Grund irgendwas nicht zu tun.

Und was einen elektrifizierten Bahnhof angeht, es muss bloß mal einer anfangen! Für Vis und Fih sehe ich da im Aufwand kein Problem. Man hat dann nur längere Rüstzeiten beim Auf- und Abbau.
 
Es hat sich ein neuer Mitstreiter in der fränkischen Modulregion gefunden, mit dem wir gerade 4 2gl. Bogenmodule bauen mit Fahrleitung.

Super! Auch wir NRWler sind in Richtung O-Leitung unterwegs. Marsu1960 elektrifiziert z.Z. den Bahnhof Sophienhof und seine Streckenmodule. Ich selber werde auch meinen geplanten Bahnhof und zwei weitere Module mit Fahrdraht überspannen.
Wenn alles klappt, werden auf der Intermodellbau in Dortmund die ersten E-Loks unter Draht unterwegs sein. Dort stellen wir übrigens vom 9.-13.4. einen Teil unserer Module in einem ausstellungsgeeigneten Arrangement vor. Nähere Infos kommen zu einem späteren Zeitpunkt an anderer Stelle.

Wolfgang
 
Nur zu. Evtl. müssen wir in den CAD Dateien noch einen Hinweis hinterlegen, dass es sich um ein elektrifiziertes Modul handelt. Da haben es die Planer etwas einfacher, mal eine elektr. Strecke zusammen zu bringen.
Vielleicht können wir es mit den Einhängedrähten auch so halten wie mit den Schlußscheiben.

Hallo Kasi,

Nun die Frage nach der Kennzeichnung nehme ich mal auf und berate es im kleineren Kreis. Das Ergebnis wird dann woanders zu lesen sein.

Als Anmerkung: Im Bahnhof würden vielleicht auch die Quertragewerke reichen und es sieht schon gefällig aus. Würde auch die Arbeit des Rangierens etwas erleichtern. Bei Vieselbach bin ich mir nicht wirklich sicher, ob da je alle Gleise überspannt waren. Damit brächte man dort immer was mit Diesel/ Dampf zum Rangieren.
 
Die Überlandzentrale versorgt Moskau mit Licht. :fasziniert:

Micha
 
Guten Morgen,

@WvR.:Du meinst doch nicht erlich,die Leutchens(Verantwortlichen) haben es geschafft,das Dortmund 2014 mit TT kommt?
Wg.meinem Urlaubseinreichung müsst ich das wissen,habe es bis jetzt näml.nicht gemacht,weil ohne TT......komm i net:).
Wenn ja....stell den Kaffee warm:)

Wenn Du es genau weisst und es soweit fest ist,das Ihr in Dortmund2014 dabei seit,schreib mir doch bitte eine PN.
(oder im Tread,wenn du es schon öffentlich machen darfst.)

vg aus NRW/OwL
 
Es müßten einige sein, ich kenne auch ganz dünne Signalmodule von einem Daumen Breite. Im Kopf habe ich das aber nicht und die CAD-zeichnungen geben den Status OL nicht her.
Ich selber habe noch drei Kästen im Keller liegen, die sind 30cm lang.

@Torsten:
So ein daumenbreites Modul habe ich zwar noch nicht gesehen, jedoch scheidet dies aus, da anstelle des FL-Mastes das Signal steht. Bei Deinen 30cm Modulen stellst Du die Masten 125mm von der Modulkante weg auf. Dann hast Du zwar nur 5cm Mastabstand aber dafür wird sich eine Erklärung finden.
Schaut dann aber doof aus, wenn diese Module einzeln eingebaut sind und nicht im FL-Verbund.

Wer für sich entschieden hat Module mit FL auszustatten, plan dies von vorn herein mit ein. Es muß ja jetzt nicht jedes Modul, sei es noch so klein auf FL umgebaut werden.

... kann mich der käufliche Kram optisch überhaupt nicht mehr überzeugen

Und welches Gleismaterial verwendest Du?

Hallo Kasi,
Nun die Frage nach der Kennzeichnung nehme ich mal auf und berate es im kleineren Kreis. Das Ergebnis wird dann woanders zu lesen sein.

Hallo Martin,

schön das Du das gleich aufgegriffen hast.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und welches Gleismaterial verwendest Du?

Was hat das mit dem Thema Fahrleitung zu tun?
Es ist nun mal Tatsache, dass die käuflichen Fahrdrahtelemente sehr überdimensioniert sind. Die Masten können ja verwendet werden.
Das ein Eigenbau des Drahtverhaus machbar ist, habe ich mir schon oft genug Live angesehen. Und dort wurde nicht bis ins letzte Fitzelchen detailiert. zwei bis drei Leute haben da über drei Tage einen Bahnhof komplett überspannt. Streckenmodule gehen dagegen relativ schnell.
Natürlich macht die Übung dort den Meister.
Es ist aber auch eine Frage des eigenen Anspruches.
 
Hallo zusammen

Wieso wird über das Thema regelmäßig wiederkommend geschrieben und diskutiert nur bauen tut keiner :nixweiss:
Gut da muss ich mir aber auch an die eigene Nase fassen :versteck:

In der Nachlese Zum FREMO-Treffen Rastede habe ich schon mal was geschrieben und im Post 23 und 24 sind auch die Bilder von Rothenburg und den Modulübergängen der Breitspurbahner.
Ohne echte Abspannung wird das aber auf lange Sicht nichts, da dir das Eigengewicht der Fahrdrähte egal wie dünn das ganze durch hängen lässt mit der Zeit. Zu der Erkenntnis kamen auch die Remscheider mit ihrer blauen Banane schon. Im Modulbetrieb dürfte sich das Problem noch schneller auswirken wie einige schon festgestellt haben. Auch wenn die Ausleger am Mast fest sind kann man sie minimal zur Seite biegen und das reicht schon um die Fahrleitung durch hängen zu lassen da ja am Modulübergang die Gegenkraft fehlt wenn man sie lagert.

Ich selbst will versuchen aus Viessmann- und Sommerfeldteilen auf meinem Bogenmodul mal ein funktionsfähiges Abspannfeld nachzubilden. Die Spannfeder selbst versteckt Sommerfeld im Gewicht.
Für die Übergänge werde ich wohl eine Kombination aus der Einhängmethode und dem Verhaken der Breitspurbahner nehmen.

Die Fixen Abstände zum Modulende stören mich. Wenn dann bräuchte man eh 2 unterschiedliche, für Bogenmodule und gerade da der Mastabstand im Bogen kleiner ist als in der geraden. Somit kommt man auf 3 Übergangsstücke die man vorhalten müsste. Da die Pläne ja recht früh fertig sind kann man ja noch welche löten wenn die vorhandenen nicht reichen sollten. Ich selbst brauche keine Norm dafür da sich beide Methoden recht gut kombinieren lassen wenn man die entsprechenden Adapter vor hält. Im H0-Bereich ist es schon vorgekommen das man beides kombiniert hat.

Ein anderes Problem ist das man auf einem geraden Modul bei durchgehendem gewünschten Zick-Zack-Verlauf nur eine gerade Anzahl von Masten haben darf sonst geht es nicht auf.

@Ralf Sommerfeld aus 0,35er Draht selbst gelötet. Viessmannquertagewerke bestehen aus Gummi hier ist die Frage wie lange das hält und löten wird da auch schwierig, deswegen dürften die kaum verbreitet sein. Bei den normalen Viessmannmasten kannst du die Kunststoffkappen abziehen und dann soll man die Teile wohl auch löten können. Ich selbst habe noch keine Lötversuche an Viessmannmasten gemacht die Kappen aber wohl schon abgezogen. Auch wie ich die Sommerfeld Spanngewichte an die Masten bekomme bin ich noch am Rätseln, im DB-Bereich müssen ja 2 dran, Sommerfeld sieht aber nur einen vor. Die Federhaken sind angeschweißt an dem Mastbefestigungsdraht.

@ Lokhauptmann
Die Frage nach dem Gleismaterial ist berechtigt. Tilliggleise verwenden und dann feine Oberleitung fordern sieht in meinen Augen komisch aus. Aber jedem wie es gefällt ich bin da tolerant und fordere nicht die eigen Ansprüche von anderen. Rainer setzt übrigens vollständig auf Viessmann.

Gruß vom Rhein
Siggi
 
Moin,
das mit dem Abspannen hab ich befürchtet / erwartet. Denn entweder ist die Fahrleitung zu dick oder hängt "unmotiviert" in der Gegend. Die Ausleger der Masten geben recht schnell in Richtung Draht nach.

Da man nicht auf jedem Modul spannen kann, muss man die Fahrdrahtenden am Übergang möglichst spielfrei einhaken, um dann eine ganze Gruppe spannen zu können. Die Spannstelle muss dann noch möglichst getarnt sein, denn man möchte sicher nicht alle drei Kisten eine Spannstelle haben.

Vielleicht pflanze ich erst mal Masten - Baustellen sind ja auch schön...

Quertragwerke auch Gummi mag ich aber nicht haben, sowas ist doch die Mühe nicht wert, aufgebaut zu werden und hält höchstens zu Hause.

Übrigens bin ich auch der Meinung, daß nun nicht jedes zweigleisige Modul unbedingt unter Draht muss ...

Grüße ralf_2
 
Hallo Torsten und Kasi,
zu den 30er Signalmodulen, vlt sollte der Erbauer und nun willige Elektrifizierer noch eine Möglichkeit in betracht ziehen.
Anstelle des 5cm Mastabstandes dort nur einen Mast einplanzen und dafür die beiden Einhängedrähte demensprechend länger vorhalten. Gut der Mastabstand ist dann zwar 2x um 2,5cm größer, aber allemal besser wie eine von nur 5cm zu haben.
 
.....Du meinst doch nicht erlich,die Leutchens(Verantwortlichen) haben es geschafft,das Dortmund 2014 mit TT kommt?...

Genauso so ist es. Wir, d.h. die NRW-Moduler, haben es geschafft. Uns hat es nämlich bei der letzten Intermodellbau enorm gestunken, dass keine TT-Anlage dabei war. Mit Unterstützung des AKTT haben wir uns deshalb beworben und sind genommen worden. Auf dem Spielplan steht die DB im Jahre 1976 mit und ohne Fahrdraht.

Wolfgang
 
Wenn mann nur immer so konsequent wäre, dann müssten wir TT-Pur machen.
Ich bleibe dabei, dass fette Drähte als Fahrleitung bescheiden aussehen. Dann lieber keine E-Traktion. Aber wenn man Modellbahnplatten-Feeling möchte....
 
Zurück
Oben