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Modulbahnhof Rehna/ Mecklenburg

andresn

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Berlin und Hängersdorf
Schwerin ist eine Nummer zu groß für mich (nicht nur die Größe :boeller:)

Daher habe ich mir in ferner Zukunft zum Nachbauen einen kleinen Vorbildbahnhof gesucht.
Da ist mir Rehna (Meckl), Endbahnhof an der Strecke Schwerin-Gadebusch-Rehna eingefallen.
Zumal ich auch einen Bezug dazu habe. Onkel, Tante und Oma wohnen noch da.

Eingesetzt waren in den 80er hauptsächlich 110, 118 und 119 mit 3- und 4-achsigen Rekos.
Güterzüge waren auch mal mit 120 oder 132 bespannt.
In Rehna selbst gibts die Bäuerliche Handelsgenossenschaft, Holzhandel mit Sägewerk und VEB Trikotagen (Unterwäsche für den Westen)

Den Gleisplan habe ich nachgezeichnet.
Ein Ladegleis habe ich aus Platzgründen weggelassen und versucht die Ein- bzw Ausfahrt nicht ganz gerade zu machen.

Kann dieser Bahnhof auf Modultreffen eingesetzt werden ?
Das wäre als Endbahnhof, aber auch als Durchgangsbahnhof möglich.

Ein Weiterbau Richtung Lübeck war und ist immer wieder im Gespräch.

Ich habe bewußt 4 Module genommen, wegen dem Transport (2x2)
Vom Original ist nicht mehr viel übrig, einige Gleise liegen aber noch zum Fotografieren.

http://www.flickr.com/photos/patrickscholl/sets/72157623826750368/detail/

Danke für eure Hilfe und Hinweise.
 

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Warum soll das nicht für Modultreffen gehen? Ich finde die Situation äußerst interessant. Und wenn du schon mal Kranichsfeld in Aktion gesehen hast, so wirst du einige Gemeinsamkeiten bemerken. Allerdings würde ich die Gleisschlenker an den Ausfahrten weglassen. Entweder den Bf leicht diagonal anordnen, so das aus den Schlenkern Bögen werden. Oder einfach außermittig die Kopfstücke verlassen. Dass das Gleis in der Mitte der 50cm liegen muß, schreibt die Norm ja nicht vor! Und gerade die Asymmetrie der Ausgänge finde ich nett :ja:

Guck mal, ich hab den Bf nur um 0,5 grad entgegen der Uhr gedreht.
 

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hier mal einige Fotos vom Bahnhof.
Das Wetter war schön, leider verdeckt der Schnee vieles

EG (an privat verkauft)
Reste der Laderampe
Speicherruine
Richtung Streckenende
EG von der Strassenseite
 

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Ich finde die Situation äußerst interessant.

Nicht nur Du. Da wird ja sogar der da links munter..
Über die von mir eingezeichnete Trennstelle sollte man noch mal nachdenken. Ich würde die Weiche etwas nach rechts verschieben möchten.

Gutes Gelingen! ( Freu mich schon auf die ersten Photos)
 

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Na das schaut doch nach einem schicken, kleinen Projekt aus, werde das mal weiter beobachten ;D Was solls denn für Gleis werden, Tillig oder feiner? Nur, dass ich mich da später mit dranhängen kann, liebäugel ja auch mit nördlichen Motiven.

mfg Poldij
 
Schranke

Matthias: du hast auch wirklich alles ! :applaus:
Das ist aber wirklich eine gute Idee den BÜ auch nachzubilden.

Katerchen: ich habe die Weiche mal weiter nach rechts geschoben, allerdings kommt die Ausfahrt dann näher an die Kante und die Gleise werden länger.
Es sind alles EW3 Weichen, Tillig Modellgleis.

Auch Grischans Hinweis habe ich beachtet und die Gleise 0,5 Grad gedreht.

Ein Problem ist vielleicht noch die Rechtsweiche am Prellbock. :help:
Aber eigentlich müsste der Antrieb doch noch runterpassen.
 

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Wenn der Antrieb da nicht direkt drunterpasst, den seitlich versetzen und einen längeren Stelldraht nehmen. Schaut ja ganz harmonisch aus vom Gleisbild.

mfg Poldij
 
...Ein Problem ist vielleicht noch die Rechtsweiche am Prellbock.....

Hallo,
an welchem Prellbock?
Eng wird es höchstens an der eingekreisten Stelle, wenn man Tillig-Antriebe verwenden möchte. Die meisten anderen Antriebe und Servos kann man "abgesetzt" montieren.
Grüße ralf_2
 

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Ich habe den Gleisplan nochmal überarbeitet.
Das zweite Ladegleis an der BHG soll (wenn möglich) nun doch mit eingebaut werden. Damit der Gleisplan auch original umgesetzt wird.
Ist das so möglich ?
Ich mache mir ein wenig Sorgen wegen den geforderten 10 cm Abstand zur Kante lt. Norm.

Im Original war es ein Endbahnhof.
Wenn der Bhf auf Modultreffen zum Durchgangsbahnhof wird:
Ist das Rangieren und Ausziehen auf das eingleisige Hauptgleis nun noch realistisch ?

Anbei nochmal der Gleisplan (abgezeichnet)
 

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Jan, das kann er nicht mehr. 2 Kästen sind schon zusammengebaut und 2 liegen noch flach. Andre ist ein ganz schneller. Der bestellt erst mal und dann braucht er Auffangnetze oder Schalbretter an der Seite. :totlach:

Gruß Uwe
 
Ich habe den Gleisplan nochmal überarbeitet.

Wie schon per Mail geschrieben: Gefällt mir schon deutlich besser und ist durch die schräge Lage viel harmonischer.
Die 10cm zur Kante sind kein Problem. Im Zweifel kannst Du eine Absturzsicherung aus Plexiglas bauen.

Bzgl. Rangieren/Ausziehen: Das wird ja auch beim Vorbild so gemacht. Bei Vorhandensein einer Trapeztafel: Rangieren bis zur Trapeztafel. Ansonsten bis zur Einfahrweiche. Alternativ wird es eine Sperrfahrt, dann kann natürlich kein anderer Zug den Streckenabschnitt befahren.
Ich habe Ne1 und Ra10 als Einsätze für Wattenscheider Schächte gebaut und stelle die beim Treffen vor Altranft auf (in ZM leider vergessen).


Viele Grüße
Adrian
 
Hallo Andresen,

laut Norm sind nur 8 cm Randabstand festgelegt:

http://www.fktt-module.de/norm

Ich würde einen entsprechenden Schutz sicher durch Landschaftsgestaltung erzeugen. Lampen, Bäume, Büche oder eine Mauer ergeben in Summe ja auch einen Schutz und es ist ja nur ein kleiner Teil des Bahnhofes davon betroffen. Die Gleise sollten natürlich nicht auf Kante liegen...

Habe gerade mal bei GE geschaut. Sehr schöner Bahnhof. Mit den 60 Metern wird (50cm Modulbreite) kommt man ja wirklich gerade so ohne die Gebäude hin. Ich würde daher die Rampe und Ladestraße ein wenig kleiner machen wie original und unten eine Rampe andeuten die sicher an dem Gebäude ist. Im Zweifelsfall etwas höher um den Schutz zu gewährleisten. Oben wirds natürlich schwieriger...
Stofffuchs
 
Andre, das ist ein interessantes Projekt, und es ist schön, mitzuverfolgen, wie sich der Plan entwickelt hat.
4 Segmente - genau richtig. Die Länge wirst Du nicht bedauern.
Zur Absturzsicherung und zu den Weichenantrieben ist schon einiges gesprochen worden. Das ist beides kein Problem, sondern nur eine Herausforderung :) Willst Du elegdrisch oder mäschanisch stellen ? :)
Bei beiden Varianten kannst Du mit Zügen und Hebeln die Antriebe absetzen, nirgendwo muß ein Antrieb direkt unter die Weiche. Bei Servos wäre der Stellweg viel zu kurz und das Ganze wird nur nervös.
Ich hab meine Fulgurex unter Waldengenberg auch alle mit unter Tage seitlich abgehenden Stelldrähten verteilt, so daß es passt. Bei manuellem Stellen ist das sowieso unkritisch - da kannst Du mit all dem arbeiten und hast keinen Antriebsklotz.

Zum Gleisplan:

Die letzte Variante gefällt mir am Besten.
Das BHG-Gleis ist ein Gewinn.

Der Schlenker zum Ladegleis am EG (Stück/Expressgut ?) gefällt mir wiederum nicht. Den könntest Du aber durch Einsatz einer Flexstegweiche (verbiegen zur ABW) oder einer Rechts- statt einer Linksweiche entschärfen - mal probieren, was besser passt.

Was ich mir auch gut vorstellen könnte, wäre der Einsatz schlankerer Weichen (z.B. TT-Filigran) zumindest an den beiden Bahnhofsköpfen für die 3 beidseitig angebundenen Gleise - das wirkt dadurch nochmal großzügiger, weil die Weichenstraßen flacher werden.
 
Ja, Steffen den Andre formen wir noch ein bissel. Er kann an seinem ersten Modul noch mal üben. Das habe ich gestern erst einmal entkernt.

Gruß Uwe
 
Wenn erst zwei Module fertiggestellt sind, sind doch noch zweie übrig?
Diese könnte man dann entsprechend breiter bauen und für die rechte Seite des Gleisplanes verwenden.
Steffen E schrieb:
Bei Servos wäre der Stellweg viel zu kurz und das Ganze wird nur nervös.
?
Kannst Du das mal erklären?
 
Dem Entgegen steht aber KZZ mit direkt an den 12 Weichen verbauten Servos. Der Stellwinkel beträgt nur wenige Grad. Allerdings sind alle Servos mit einem ca. 5cm langen Stelldraht verbaut, um noch etwas Anpressdruck auf die Zungen zu bringen. Nachjustiert wurde seit dem Einbau nicht mehr.
 
.... Nachjustiert wurde seit dem Einbau nicht mehr.

Hallo,
das brauchte ich in numehr 5 Jahren Finkenheerd aber auch nicht.
Nur die Weiche nach dem Betonwerk (zuletzt Bw G OSt) war etwas kompliziert zu händeln. Dort war etwas dickerer Stelldraht nötig.
Das ist aber auch keine EW 3, sondern eine Außenbogenweiche.
Die kürzere Zunge geht eben schwerer.
Bei so einem kleinen Bahnhof würde ich aber unbedingt drehbare Weichensignale nach Christoph MT oder mit "Stellstange" einbauen.

Den Randabstand sehe ich nicht so kritisch. In Finkenheerd liegt das Gleis 23 auch zu dicht am Rand. Einen folgenschweren Unfall gab es bisher an dieser Stelle nicht.

Grüße ralf_2
 
Der Schlenker zum Ladegleis am EG (Stück/Expressgut ?) gefällt mir wiederum nicht. Den könntest Du aber durch Einsatz einer Flexstegweiche (verbiegen zur ABW) oder einer Rechts- statt einer Linksweiche entschärfen - mal probieren, was besser passt.

Ich habe jetzt mal eine ABW bzw. eine Rechtsweiche eingeplant.
Die Variante mir der ABW gefällt mir besser und wirkt auch harmonischer..
Verwenden möchte ich das Modellgleis. TT-Filigran ist mir zu filigran. :boeller:
Schalten wollte ich eigentlich digital mit TC, mit Conrad Servos und MB Tronic.
Jetzt erfolgt aber ein Umdenken zum kleinen Schaltpult oder zum mechanischen Stellen.
Das werden wir in der BMF (Berliner Modulmanufaktur) mal durchsprechen.
 

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Wenn erst zwei Module fertiggestellt sind, sind doch noch zweie übrig?
Diese könnte man dann entsprechend breiter bauen und für die rechte Seite des Gleisplanes verwenden.
Kannst Du das mal erklären?
Ärklärbäär

Ditmar, die anderen zwei liegen schon fertig zugeschnitten bereit zum Zusammenbau. Da iss nischt mit Breiter und Holz rantüdeln jeht ooch nich.

Gruß Uwe
 
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