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Mein Projekt Anlage unterm Bett

modell_tt

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Hallo TT-Freunde,

nach langen Überlegungen habe ich eine MDF Platte und so ein Pflanzroller gekauft. Natürlich um die Rollen günstiger zu bekommen und an die Unterseite der Platte geschraubt. Das restliche Holz lässt sich für weitere Aufbauten verwenden.
Die Bedingung, wenn auch vorerst nicht professionell ist erfüllt.
Der eigentliche Baustart ist dann im Herbst, da ich in den nächsten Monaten regelmäig 10-11 Stunden arbeite.
Jedoch kann der Zug fahren, wenn ich eine alternative Entspannungsmethode brauche. Yoga und Pilates sind keine Alternative.
In einem Photo lässt sich das Ausweichgleis erkennen. Es sind auch noch ein Anschlussgleis mit Verladekran sowie ein Abstellgleis (evtl. mit einständigen Lokschuppen) geplant.
Steuerungstechnisch soll abwechselnd durch entsprechende Schaltung der eine Zug mit den anderen sich abwechseln (Halbautomatische Steuerung).
Ausgestaltungstechnisch entsteht ein Teil eines Dorfes, sowie eine leichte Hügellandschaft u.s.w.
Es soll vorbildnah sein, jedoch wird es nicht ganz vorbildgerecht bei solch kleiner Platte.
Alles, was bis auf das Gleis und die BR110 zu sehen ist, habe ich äuerst günstig bei ebay bzw auf einer Börse ergattert und ist somit über 25 Jahre alt.

Viele Grüße,
Martin
 

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Hi,

Respekt!

Von der Planung bis zum Gleisschluss, in so kurzer Zeit!

Das können sich einige als Beispiel nehmen. :allesgut:

winke winke
 
nix Standardgleis

Konzentrier Deinen Blick mal auf die Schienenverbinder.
 
Vielen Dank.

Modellgleis ist verwendet. Es gesellen sich später noch eine DKW, eine IBW li und Flexgleis für das Ausweichgleis hinzu, sowie entweder Unterflur (perspektivisch Conrad oder Hoffmann) oder die normalen WA.

Epochenbereinigt soll auch sein mit komplett neuen Waggons.
Reisezugwagen sind auf solch kleiner Anlage Mumpitz.
Eher wird mal eine BR89 mit 2-3 Personenwagen rollen (Mix aus verschiedenen Waggons, was zu dieser Zeit zur Verfügung stand).
Die BR 110 könnte man belassen.

Ich möchte mich auf die späten 50er oder frühen 60er Jahre epochentechnisch einlassen.
Da sind sicher auch preussische Personenwaggons möglich.
Ihr könnt gerne weitere Tipps zum Thema Zugbildung geben.

Die Waggons momentan sind alle aus ebay-Auktionen zum Schnäppchenpreis erstanden. Habe für 8 Waggons gerade mal 50€ gezahlt (zwei davon bei einer Börse).

Die Anlage, auch wenn gerade nicht so aussieht, soll ein Schmuckstück werden. Es wird auch noch ein Rahmen gebaut mit Deckel zum Abnehmen.

Alles in Allem braucht die Anlage Zeit zum reifen und Umsetzung in kleinen Schritten.Neue Waggons werde ich wohl erst in 2018 kaufen. Dieses Jahr stehen weitere Gleise und die neue BR89 auf der Ausgabenliste.

An der Dachrinne des Postgebäudes werde ich nochmals nacharbeiten. War ein OVP und ungeöffneter Bausatz von Vero, Meines Erachtens sind die heutigen Auhagen-Bausätze von der Qualität genauer.

Das Bahnhofsgebäude Falkensee (Fertiggebäude aus Holz von Temos) habe ich am Samstag zum Frühlingsfest im Betriebswerk Schöneweide entdeckt und gedacht, dass ist mein Bahnhofsgebäude für diese Anlage. Ein Ehepaar habe ich auch gleich für die Bank gekauft.
 
Erinnert mich an meine Kindertage, meine "Platte" maß 1,53x0,87 und passte so genau unters Bett, leider ist diese Erinnerung einem Hochwasser zum Opfer gefallen....
 
...passte so genau unters Bett, leider ist diese Erinnerung einem Hochwasser zum Opfer gefallen....

Sicher??? oder war es Regen?

Spass beiseite. Hatte ganz früher ein Schlafsofa mit ausziebarem Kasten wo Bettzeug tagsüber untergebracht werden konnte. Leider war der Kasten recht schmal, so dass nur eine N-Anlage darin untergebracht werden konnte. Aber immerhin in Form einer langen 8 mit oben liegendem Bahnhof und einem Industrieanschluss. Im Untergeschoss war eine Zugwechselmöglichkeit, mit 3 Gleisen. Auf der einen Seite ging es zweigleisig in den Tunnel hinein und heraus, auf der anderen Seite eingleisig. Somit war es nicht gar zu langweilig und sah nicht nach durchgängiger Strecke aus. Allerdings waren die damaligen Weichen nicht sehr zuverlässig und hatten auch keine trennbaren Antriebe, somit musste die Anlage immer öfter aus dem Kasten zu Reparuturen entnommen werden. Aufgrund der kompakten Bauweise war mehr schlecht als recht an die Untere Technik heranzukommen - letztendlich wurde sie verkauft und somit der spätere Weg für TT frei gemacht.
Abdecken mit Folie war Pflicht...
 
+++NEWS+++

Es ist endgültig. Die beschriebene Kleinstanlage befindet sich sporadisch im Bau. Festgelegt habe ich mich auf die frühe Epoche II.
Das Problem des Staubes wird mit einer Deckellösung bereinigt. Einen Rahmen um die Platte ist schon gebaut.

Den Gleisplan habe ich minimalisiert auf eine DKW und 2 Anschlussgleise (1 Ladegleis & 1 Lokschuppen). Da ich mangels der Möglichkeiten die Syrostone Gleisbettung verwende, ist diese für das Flexgleis auf engsten Radius zu unflexibel. Ich verzichte auf ein zweites Bahnhofsgleis.

Die Anlage soll ein Schmuckstück werden.

Nur welches Bahnhofsgebäude bzw. Haltepunkt kommt infrage. Backsteingebäude ja, Holzverschalung jain, Selbstbau a la Original aus dem Brandenburgischen ist denkbar.
Bahnhof Hagenau ohne Güteranbau von Auhagen als Kompromiss?

Der Fahrspass steht nicht im Vordergrund. GmP mit Landwirtschaftlicher Ladeszenerie mit einen kleinen Lokalbahnhofsgebäude am Rande eines hübschen kleinen Dorfes, umgeben von einer hügeligen Landschaft mit Feldern, Schafen soll die Präambel der Anlage zeigen.
Vorbild könnte die Heidekrautbahn sein, wobei ein kleiner Tunnel nicht originalgetreu ist. Ich baue ihn trotzdem. Styropor ist schon zurechtgechnitten und zu einen 12cm Hügel auf der Anlage drappiert.

Irgendwann folgen neueste Fotos zum Beitrag.

Ich brauche euren Rat zum Thema Bahnhofsgebäude. Max. Grundfläche 15cmx12cm.
 
In der Modellbahnbox in Karlshorst habe ich die STIPP Bastelbögen entdeckt und so das Bahnhofsgebäudeproblem gelöst.
Für 11€ ein Bahnhof (Briescht), ein Lokschuppen und 2 Nebengebäude in Backsteinoptik. Das Abenteuer Kartonmodellbau kann beginnen.
 
Photos von derzeitigen Stand: alles auf die Platte gestellt...
Modellbahners Reihenfolge wird beim Befestigen selbstverständlich eingehalten. Ich denke, ab Herbst geht es weiter.
Gleise und Elektronik werden in jeden Fall in den nächsten Wochen fertiggestellt, um dann endlich die BR 89 als GmP fahren zu lassen, sobald ich sie käuflich erwerbe. Vorbild ist die Heidekrautbahn mit kleinen Kompromissen. Der kleine Tunnel ist dabei die größte Farce, aber da spielt das Kind im Manne.
Im Herbst folgen Styropor aufkleben, mit Spachtelmasse einen Hügel modellieren, begrünen, eine Dorfstraße im vorderen Bereich mit 2-3 20er Jahre Fahrzeuge, ein Pferdefuhrwerk und eine kleine Ladeszenerie. Vieelleicht sitzt auch Bolle und Heinrich Zille in der Destille nach einer Wanderung ins Heidekraut.
Die Post wird dann eher durch ein Dorfgasthaus ersetzt. Im hinteren Bereich kommt dann Landschaft mit ein Feldweg, einen kleinen Acker und auf der grünen Wiese...(Es folgt ein kleiner Scherz: das Lamm schreit Huuurz)...Schäfchen und Pferde und ein Trecker mit Bauer und Gehilfin.
Seid gespannt. Ich kann in jedem Fall die Stipp Bastelbögen empfehlen in jeglicher Hinsicht. Detailgetreuer als Auhagen. Auch och nicht fertig geklebt.
 

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Es geht weiter...(nach 9 Monaten)...endlich.
Die Ausgestaltung soll in Epoche I erfolgen.
Zuerst kam jedoch der große Zampaloo und hat alle bereits darauf stehenden Gegenstände abgeräumt und mit dem Akku-Handstaubsauer Staub und Styroporkügelchen den Kampf angesagt...kleiner Spaß...nun zum weiteren Vorgehen:

1.Es folgen nun Gleise in Gleisbettung aufkleben, die DKW samt Antriebe nachjustieren und anschließen. Trafo und ein Tastenpult in eine Ecke aufschrauben und möglichst professionell kaschieren. Dabei kommt der Fleischmann 6725 zum Einsatz.
2.Zum Schutze wird noch ein Deckel konstruiert, bzw. die Umrandung optimiert. Seid gespannt.

Falls ich in den nächsten 2 Monaten beide Schritte erfolgreich absolviert habe, werdet ihr auf Photos ein PmG mit der BR 89 von Tillig in Epoche I auf der Anlage (fahren) sehen. Diesen konnte ich mir im Dezember als persönliches Weihnachtsgeschenk leisten...
Habe leider wenig Zeit, aber im Moment bin ich aufgrund einer Erkältung ein paar Tage krank geschrieben.

Viele Grüße modell_tt
 
Morgen geht es ins Bauhaus.

Online habe ich das Hobbyglas Owocor (2mm Stärke) gesehen, der halbe Qm für 11,80€.
Erschwinglich...dazu ein Rahmen im Außenmaß 0,76mx1,11m aus MDF 3mm mit Ausschnitt von 0,8mx0,4m inkl. Zuschnitt
und alles mit kleinen Gehäuseschrauben und Muttern zusammenfügen.
Mittels Hölzern an der Deckplatte befestigt im Innenmaß der Anlage lässt sich der Deckel auf der Anlage arretieren.

Ich präsentiere euch meine Deckel-Lösung nach deren Montage =)
 
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