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Mein kleines Testdiorama

S

Sebbel

Hallöschen!

Derzeit plane ich meine erste kleine TT-Anlage zu bauen. Doch da ich bisher kaum Erfahrung in Landschaftsgestaltung und mein bisheriges Wissen sich auf Bücher und Internettipps beschränkt, habe ich einfach als Test ein kleines Diorama mit einer H0 Kapell gebastelt.

Der Baum ist selbstgemacht aus Draht, Weißleim, Vogelsand und Farbe.
Der Bach aus Vogelsand, Weißleim, Farbe und Windowcolor

Ich denke es ist mir gut gelungen. Da ich aber selber mir keine objektive Meinung geben kann, frag ich mal das Forum :)







 
Hallo,

der Bach sollte zur Wiese deutlich tiefer liegen. So wie es sich auf dem letzten Bild darstellt, müsste er aktuell "randvoll" sein. Daher würde die Brücke (welche auch recht hoch liegt) in Natura dort gar nicht liegen bleiben, sondern wegschwimmen. Schau dir mal draußen einen Bach auf einer Wiese an, da können häufig auch recht schmale Bäche gut einen Meter tiefer liegen als die Wiese. Die Brücke sollte dann auch über dem Wasser hängen. Würde sie mit den Querbohlen wie im Bild auf der Wasseroberfläche schwimmen, bleibt sie nicht lange dort (es sei denn, das Wasser ist nur 5 cm tief).
 
Hallo Sebbel!

Erstmal :welcome: . Den ersten und wichtigsten Schritt hast Du ja schon mal gemacht: Du hast was gebaut und zeigst es uns.

Was hast Du für die Gestaltung der Grünfläche genommen? Auf den ersten Blick sieht es nach einer Grasmatte aus. Als Alternative dazu gibt es eigentlich immer wieder die Empfehlung einer elektrostatischen Begrasung. Diese ermöglicht es den Untergrund ein wenig aufgelockerter, und nicht flach wie ein Brett, zu gestalten. Stückchenweise dann ruhig auch eine Grasmatte verwenden. Dazu gibt es etliche Beiträge hier im Forum. Hast Du sicherlich auch schon gefunden.

Das Du gleich von Anfang an die Gestaltung von Wasser mit einplanst ist sehr schön und nach meinem Eindruck viel zu selten. Von reiner blauer Farbe bei der Untergrundgestaltung würde ich jedoch Abstand nehmen. Die Brücke wurde ja schon angesprochen. Die dürfte so nicht funktionieren. Dort sollten zwei Balken das Wasser überspannen. Auf diesen Balken liegen dann quer die Bretter als Lauffläche. So rein vom Prinzip her Beispiel A. Der Übergang Brücke - Landschaft sollte auch angeglichen werden.

Ansonsten immer mit der Ruhe und Geduld. Anschauen wie es in der Natur aussieht und Bilder zum Vergleich am heimischen Arbeitsplatz machen. Und dann natürlich hier auch wieder zeigen.
 
Wenn man den Boden vom Haus entfernt wirkt alles noch viel realistischer.Wenn man aber eine Art "Boden" fürs Haus benötigt, mache ihn einfach trotzdem ab und helfe mit Patine oder Streumaterial nach. Auch gibt es von Busch solche Pappschablonen mit enntsprechenden Muster.Jedenfalls passt der Originalboden nicht wirklich. Entweder entfernen und entsprechend behandeln, oder auch Patinieren mit Mit Streumaterial den Randabdecken.

Als erste Objekt erstmal nicht schlecht. Aber bem Fluss hat er schon recht.
Noch ein Tipp. Den Weg den du nachgestellst hast, da laufen morgens wohl immer die Soldaten im Marsch lang ??
Mach das mit dem braunen Streu viel sparsamer.
 
Erstmal Danke für die vielen Tipps und Anregungen.
Wie gesagt war es für mich mehr ein Test ob ich überhaupt was basteln kann, da meine Modelbaukünste seit später Kindheit nichtmehr erprobt worden.

Für meine nächste Bastelei werd ich eure Tipps berücksichtigen, danke!
 
Klärgrube von Haselhuhn

Da ich kein neues Thema aufmachen will, hänge ich mich mal hier mit rein.
Thema: Diorama zur Verabschiedung in die Rente.

Es ist immer das selbe: Samstag Abend, wenn in diesem Nest alle aus ihrer Badewanne steigen merkt urplötzlich jemand daß die Sch... nicht mehr abläuft - ächtzt Klärwärter Eckehard - und das eine Woche vor meinem Ruhestand.
Dann noch die Sprüche von der Schulzen: Das gluckerte schon die ganze Woche so komisch - da frage ich mich warum die sich erst heute bei uns meldet. "Mitten in der Nacht" - wie immer. Jetzt hat sie den Dreck im Keller. Pech wer keine Rückstauklappe und das unterste Haus im Dorf hat.
Die hätten ja mal in Ihren Kontrollschacht gucken können - aber da sind die sich ja zu fein dafür.
Bloß gut daß wir nach über einem halben Jahr endlich den neuen Akku Strahler bekommen haben - da können wir das Teil gleich mal testen. Was meinst Du - Werner?
Ich frage mich nur warum der Wassestand plötzlich so hoch ist?
Der Strahler kommt gerade richtig, hier drin ist es finster wie im Affenarsch - so eine Sch.... aber auch - wie immer nach Feierabend.
Pass bloß auf, daß Dir die neue Lampe nicht reinfällt. Das genöle hinterher muß ich mir nicht antun. Du hast's gut - bist ja dann nicht mehr da.
Ja, ja EX-Lampen schwimmen besonders tief.
Kann der Mist nicht mal am Tag zugehen? Und hinterher war's wieder niemand.

Fortsetzung folgt....
 

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Klärgrubenabdeckung IMModell

Fortsetzung
Ich glaube wir müssen morgen mit dem Spüler noch mal wiederkommen.
Ist doch erst vor 3 Monaten abgefahren worden, daran kann's nicht liegen.
Ecko ich glaube ich habs gefunden ruft Werner plötzlich. Der Fehler ist nicht drin, sondern hier draußen. Da haben irgendwelche Dilettanten Steine in den Ablauf reingeschmissen.
Das waren bestimmt die Stifte, die hatten doch grad Weihnachtsferien - kein Schnee, vielleicht Frust weil's keine Bläh Station gab, dann kommen die auf die dümmsten Ideen. Die sollen mal lieber Modellbahn bauen, aber die Alten sind ja studiert, die kriegen keinen Nagel in die Wand, geschweige denn ins Schwellenband.
Zum Glück haben wir's ja gefunden, schnell noch rausräumen und dann ab nach Hause. Diese Vollpfosten haben uns wieder schön den Samstagabend versaut. Merken die gar nicht , dass sich diese Sondereinsätze auch in ihren Gebühren wiederfinden. Würde nicht so viel Blödsinn veranstaltet, könnte manches preiswerter sein.
Vielleicht schaffen wirs noch bis 20:15 Uhr zu Hause zu sein. Heute kommt doch der neue Krimi. "Alarm im Klärwerk - Leiche im Belebungsbecken".


Nun ist es wieder soweit - der Nächste verabschiedet sich in den Ruhestand. Nach einem früheren Modell gibt es dazu dieses neue kleine Abschiedsgeschenk. Das Muster für die Lampe hab ich mir bei Hardys Dioramen abgeguckt. Die Bake hat eine rote Smd - Led bekommen und als I-Punkt ist noch die Handlampe entstanden. Selbstverfreilich EX-geschützt.
Schnell wechselseitig blinkende Rundumleuchten müssen natürlich auch sein. 2 abgedrehte 3mm Led.
Bisschen Elektrik noch reingefriemelt und an ein 9V Steckernetzteil angeschlossen. Der gute alte 555 - mein Favorit für alles was timt und blinkt. Alles in allem über 4 Abende zu tun gehabt.
Mmmh - morgen gibt's Ausstand!
 

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Wenn Du das erste Bild meinst - dort sind auf Grund der langen Belichtungszeit beide als leuchtend abgelichtet. Ansonsten blinken die recht flott im Wechsel, dass es kaum auffällt. Ist als Abschiedsgeschenk für unseren Kollegen, da muß man sparsam mit dem Material umgehen.
Ich hab mich mal an Journalust / Stedeleben orientiert.
 
Die Geschichte ist aber ein wenig "dünn". Bei den Leuten läuft das Badewasser nicht ab und bei deiner Klärgrube hat irgendwer den Überlauf verstopft. Läuft das Abwasser deiner Anwohner grade durch, durch die Klärgrube? Das ist, so glaube ich zumindest, nicht die Aufgabe eines solchen Bauwerkes. :happy:
 
@Frontera
Na da will ich Dir mal auf die Sprünge helfen - es ist der Auslauf verstopft, nicht der Überlauf.
Hierbei handelt es sich um eine Mehrkammerausfaulgrube welche (an geeigneter Stelle gebaut) meist im Naturgefälle vom AW durchflossen wird. Durch geeignete Maßnahmen (Schlitzwände / Tauchwände) werden Grobstoffe und aufschwimmende Teile zurückgehalten. Ausführung stets mit mindestens drei Kammern, Volumen der ersten Kammer 1/2 des Gesamtvolumens, da dort die meisten Feststoffe verbleiben. Durch den Faulprozeß soll es zu einer gewissen biologischen Reinigungswirkung kommen. Deshalb verbleibt bei einer Leerung auch ein gewisser Teil els Impfschlamm im Behälter. Der Klarwasserablauf führt gerade in ländlichen Gebieten nicht selten in einen Graben (Vorfluter) welcher bis zum nächsten Gewässer (natürlicher Vorfluter) führt.
Wenn der Ablauf zu ist dann kann es zu einem Überstau, im ungünstigsten Fall auch über die internen Trennwände kommen, wenn diese nicht bis zur Decke reichen. Der Rückstau setzt sich dann bis ins Ortsnetz fort und führt nicht selten zu unliebsamen Überraschungenin tieferliegenden Gebäudeteilen, wenn diese nicht ausreichend geschützt sind. (Rückstauebene ist nämlich die Straßenoberkante) Alles was darunter liegt ist mittels funktionierender Rückstauklappe zu sichern.
Baulich noch intakte Gruben müssen nach und nach dem Stand der Technik angepasst werden. Nachschaltung oder Integrierung einer biologischen Reinigungsstufe. Da dann in einigen Fällen dann durch örtliche Gegebenheiten bzw. technische Verfahrensweisen (SBR-Verfahren) der Naturdurchlauf nicht mehr gegeben ist kommen dann noch Pumpwerke oder pneumatische Heber zum Einsatz.
 
Bei abflußlosen Gruben (Wochenendgrundstücke o.ä.) ist aber auch keine Behandlung und damit Energieeinsatz notwendig. Bei uns gibt es Kunden die versickern ihr vorher in der SBR Anlage gereinigtes Wasser. Ist Saalehochwasser dann wird der Sickerschacht zu Quelle und flutet die Anlage rückwärts. Davon wissen unsere Umwelt Politiker nichts - leider. Es gibt auch abflußlose Grundstücke mit einem Teich als Verdunstungsfläche - wer genügend Platz hat.
Sowas altmodisches wird in Brandenburg nicht zugelassen.
Zur Zeit der Entstehung in den Siebzigern war dieses Dorf mit Kanalisation und zentraler Abwasserbehandlung geradezu vorbildlich. Anderenortes ging es noch lange "über den Hof".
Solche Anlagen fallen noch unter den Bestandsschutz.
 
Ja, ich hätte "altmodisch" schreiben müssen, aber wir kommen vom Thema ab. Gerade die Brandenburger Wasserpolitik spottet entgegen landläufiger Meinung jeder Beschreibung. Aber was ist hier schon normal? Flugplätze können wir übrigens auch nicht - obwohl aber egal.....

Die Darstellung der Grube im Modell ist jedenfalls schon sehr gut gelungen - hoffentlich freut sich der Kollege lange an seinem Abschiedsgeschenk.
Grüße ralf_2
 
Das gereinigte Wasser fließt in einen Vorfluter. Jede Kläranlage entläßt ihr gereinigtes Wasser irgendwie in die Natur, entweder in natürliche Vorfluter (Flüsse, Bäche, Seen) oder wie in diesem Beispiel in einen künstlichen in Form eines offenen Gerinnes bzw Grabens.
Ich empfehle diesen Link und auch diesen hier
 
Wenn Du das erste Bild meinst - dort sind auf Grund der langen Belichtungszeit beide als leuchtend abgelichtet. Ansonsten blinken die recht flott im Wechsel, dass es kaum auffällt.
Nein, ich meine eben, dass Rundumleuchten jeweils mit eigener Frequenz drehen und keine Wechselblinker sind.
Und mit einem 556 wäre der Materialmehrverbrauch auch in Grenzen.
 
Ist mir doch auch klar, dass im Original jede ihre eigene Drehzahl und damit Blinkfrequenz hat. Aber richtig drehen sich Leuchtdioden ja auch nicht - dann dürfen sie auch abwechselnd blinken. Es ist auch niemandem beim Ausstand aufgefallen. Weiterhin war eine einfache Blinkplatine noch vorhanden. Ich hatte keine Laune mehr noch eine zu zeichnen, und wieder mit Eisen(III)chlorid rumzumatschen, auch wenn ich mir eine Mechanik gebaut habe welche eine Fotoschale automatisch schwenkt und mittels Heizfolie auf 45°C erwärmt. Mangels Equipment zeichne ich Platinen mit dem Edding 0,8mm, das macht noch richtig Arbeit - der Layout Editor ist in meinem Kopf integriert und ich hatte grade Kopfschmerzen..............u.s.w..
Also Sch... drauf, ob die nun wechselnd flimmern oder nicht.
 
Was ist das für ein Auto? Ich meine nicht das Vorbild. Mir fällt nur gerade nicht ein, wer so einen Transporter in TT herstellt oder ist der gar Eigenbau?

Viele Grüße

Birger
 
Einer hat's gemerkt. Ich bin auch bei diesem Diorama fremdgegangen und habe H0 gebaut. Weil ich nichts passendes gefunden hatte bin ich auf das verwendete Fahrzeug ausgewichen, da auch der Kollege so ein ähnliches fuhr. Außerdem werden die Augen langsam schlechter, da muß die Lupenbrille ran oder (und) ein größerer Maßstab. Für mich mach ich aber nach wie vor TT.

Die Grube gibt es auch in TT
 
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