Da immer wieder nach dem Mayer-Sound gefragt wurde, hier meine Erfahrungen.
Bisher hatte mich Sound für Dampfloks wenig überzeugt:
* Da fahren Züge (steil) bergab - mit vollem Abdampfgeräusch!
* Da werden Züge an (Langsamfahr-)Stellen langsamer - bei vollem Abdampfgeräusch!
* Da fahren Züge an den Bahnsteig und kommen mit Bremsenquietschen zum Stillstand - bis zuletzt mit vollem Abdampfgeräusch!!!
Es fehlt einfach der vom Vorbild her bekannte "Leerlauf". Das ist mit dem hier vorgestellten Soundprojekt von Alexander Mayer nun anders!
Von Wichtigkeit ist die Taste / Funktion "F1", mit welcher der Leerlauf geschaltet wird und die auch als "Führerbremsventil" dient. Nützlich ist auch die Taste / Funktion "F2" mit der ein leiseres Set angeschaltet wird. Kommen wir also zur Beschreibung des "Leerlaufs"!
1.) Zug auf Talfahrt:
- F1 ist aus
- Regler wird auf "0" gedreht => Das Abdampfgeräusch verschwindet, der Zug fährt (fast) ungebremst weiter.
- Am Ende der Gefällestrecke dreht man den Regler wieder auf die gewünschte Geschwindigkeit, und das Abdampfgeräusch ist wieder da.
- Bei langen Gefällestrecken kann der Zug sichtbar langsamer werden. Da muß man halt einmal kurz "Dampf geben". Damit das nicht so sehr auffällt nutzt man über F2 das leisere Soundset!
2.) Zug soll allgemein etwas langsamer werden:
- F1 ist aus
- Regler auf gewünschte Geschwindigkeit runterdrehen => Abdampfgeräusch verschwindet. Zug wird langsam langsamer. (Klingt blöd, aber Ihr wißt, was ich meine.)
- Bei Erreichen der eingestellte Geschwindigkeit ist auch das Abdampfgeräusch wieder da.
- Sollte die Geschwindigkeitsverminderung nicht schnell genug gehen, dann kann man mit F1 zusätzlich bremsen (Siehe unten) Bei Erreichen der eingestellten Geschwindigkeit ist das Abdampfgeräusch wieder da.
3.) Fahrt an den Bahnsteig / an das Halt-zeigende Signal o.ä.:
- F1 ist aus
- Regler auf "0" stellen => der Zug rollt ohne Abdampfgeräusch weiter.
- Durch mehrmaliges Ein- und Ausschalten von F1 ("Führerbremsventil" - Sogar das Geräusch ist zu hören!) dann Abbremsen bis zum Stillstand. (kurz vorher Bremsenquietschen)
Mit etwas Übung landet man punktgenau.
Durch dauerhaftes Einschalten von F1 schaltet man den Leerlauf ab! Nun reagiert die Lok wesentlich direkter auf den Regler. Allerdings bleibt das Abdampfgeräusch auch beim Langsamwerden erhalten. Wozu ist diese Funktion nützlich?
1.) Beim Rangieren ist man einen Tuck zu früh zum Stillstand gekommen. Mit F1 = "ein" kann man nun noch gefühlvoll ankuppeln.
2.) Man möchte darstellen, daß ein Zug bei Einfahrt in eine Steigung unter seiner Last langsamer wird. Hier ist nun die eingeschaltete F1 unbedingt erforderlich!
Sonst passiert nämlich folgendes:
Der Regler wird zurückgedreht. Damit entfällt das Abdampfgeräusch. Und der Zug wird gar nicht langsamer! So war es ja nicht gedacht.
Ich hoffe, informativ gewesen zu sein. Viel Spaß mit Eurer T16.1!
Ach ja: Wenn Ihr oft hintereinander oder lange das "Führerbremsventil" benutzt habt, beginnt die Luftpumpe ihre hektische Arbeit!
Bisher hatte mich Sound für Dampfloks wenig überzeugt:
* Da fahren Züge (steil) bergab - mit vollem Abdampfgeräusch!
* Da werden Züge an (Langsamfahr-)Stellen langsamer - bei vollem Abdampfgeräusch!
* Da fahren Züge an den Bahnsteig und kommen mit Bremsenquietschen zum Stillstand - bis zuletzt mit vollem Abdampfgeräusch!!!
Es fehlt einfach der vom Vorbild her bekannte "Leerlauf". Das ist mit dem hier vorgestellten Soundprojekt von Alexander Mayer nun anders!
Von Wichtigkeit ist die Taste / Funktion "F1", mit welcher der Leerlauf geschaltet wird und die auch als "Führerbremsventil" dient. Nützlich ist auch die Taste / Funktion "F2" mit der ein leiseres Set angeschaltet wird. Kommen wir also zur Beschreibung des "Leerlaufs"!
1.) Zug auf Talfahrt:
- F1 ist aus
- Regler wird auf "0" gedreht => Das Abdampfgeräusch verschwindet, der Zug fährt (fast) ungebremst weiter.
- Am Ende der Gefällestrecke dreht man den Regler wieder auf die gewünschte Geschwindigkeit, und das Abdampfgeräusch ist wieder da.
- Bei langen Gefällestrecken kann der Zug sichtbar langsamer werden. Da muß man halt einmal kurz "Dampf geben". Damit das nicht so sehr auffällt nutzt man über F2 das leisere Soundset!
2.) Zug soll allgemein etwas langsamer werden:
- F1 ist aus
- Regler auf gewünschte Geschwindigkeit runterdrehen => Abdampfgeräusch verschwindet. Zug wird langsam langsamer. (Klingt blöd, aber Ihr wißt, was ich meine.)
- Bei Erreichen der eingestellte Geschwindigkeit ist auch das Abdampfgeräusch wieder da.
- Sollte die Geschwindigkeitsverminderung nicht schnell genug gehen, dann kann man mit F1 zusätzlich bremsen (Siehe unten) Bei Erreichen der eingestellten Geschwindigkeit ist das Abdampfgeräusch wieder da.
3.) Fahrt an den Bahnsteig / an das Halt-zeigende Signal o.ä.:
- F1 ist aus
- Regler auf "0" stellen => der Zug rollt ohne Abdampfgeräusch weiter.
- Durch mehrmaliges Ein- und Ausschalten von F1 ("Führerbremsventil" - Sogar das Geräusch ist zu hören!) dann Abbremsen bis zum Stillstand. (kurz vorher Bremsenquietschen)
Mit etwas Übung landet man punktgenau.
Durch dauerhaftes Einschalten von F1 schaltet man den Leerlauf ab! Nun reagiert die Lok wesentlich direkter auf den Regler. Allerdings bleibt das Abdampfgeräusch auch beim Langsamwerden erhalten. Wozu ist diese Funktion nützlich?
1.) Beim Rangieren ist man einen Tuck zu früh zum Stillstand gekommen. Mit F1 = "ein" kann man nun noch gefühlvoll ankuppeln.
2.) Man möchte darstellen, daß ein Zug bei Einfahrt in eine Steigung unter seiner Last langsamer wird. Hier ist nun die eingeschaltete F1 unbedingt erforderlich!
Sonst passiert nämlich folgendes:
Der Regler wird zurückgedreht. Damit entfällt das Abdampfgeräusch. Und der Zug wird gar nicht langsamer! So war es ja nicht gedacht.
Ich hoffe, informativ gewesen zu sein. Viel Spaß mit Eurer T16.1!
Ach ja: Wenn Ihr oft hintereinander oder lange das "Führerbremsventil" benutzt habt, beginnt die Luftpumpe ihre hektische Arbeit!
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